Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Prolog - A.M.

Harrys Pov.

Erschrocken wachte ich auf, als mich mein Wecker unsanft aus dem Schlaf riss. Genervt schlug ich auf ihn ein, bis er ausging. Ich warf meine Decke von meinem Oberkörper und zuckte kurz zusammen, als die kalte Luft meinen Körper umspielte, aber das war ich gewohnt, schließlich machte ich das jeden Tag, da man meiner Meinung nach durch Kälte am schnellsten aufwachte.

Ich erhob mich langsam von meinem Bett und streckte mich. Müde strich ich durch meine Haare und trat vor meinen Kleiderschrank. Als ich ihn öffnete, dachte ich schon darüber nach, was ich anziehen würde und entschied mich schlussendlich für ein schlichtes, weißes T-Shirt und eine schwarze Jeans.

Immer noch müde ging ich nach unten in die Küche und war verwundert, als dort weder meine Schwester, noch meine Mutter saßen. Verwirrt wandte ich meinen Kopf in die Richtung, in der sich das Zimmer meiner Schwester befand.

Ich ging auf die Tür zu und öffne sie leicht. Was ich sah, verwirrte mich noch mehr, Gemma lag in ihrem Bett, ruhig schlafend. Die Rollos waren noch zugezogen.

Ich hörte ein genervtes Stöhnen, gefolgt von einem verschlafenen: "Was machst du so früh in meinem Zimmer, Harry?" Immer noch verdattert, starrte ich sie an, woraufhin sich nur ein kleines Grinsen auf ihrem Gesicht abzeichnete: "Harry, hast du vergessen, dass gestern der letzte Schultag war und du heute hättest ausschlafen können?"

"NEEEEEEEEEEEEIN", rief ich langgezogen und hörte das Lachen meiner Schwester und ein Poltern aus dem Nebenzimmer.

Ein paar Sekunden später stand meine Mutter in der Tür. "Harry, alles okay bei dir? Geht es dir gut? Was ist los?", erschrocken sah sie von mir zu Gemma und wieder zurück.

"Mein, ach so liebenswerter Bruder, hat die Ferien vergessen!", sagte Gemma, bevor ich auch nur daran denken konnte, den Mund aufzumachen. Langsam schlich sich ein erleichtertes Lächeln auf die Lippen meiner Mutter, während ich nur mein Gesicht in meinen Händen vergrub und aus dem Zimmer stürmte.

Da mir klar war, dass das mit dem Einschlafen sowieso nichts mehr werden würde, ging ich zurück in die Küche und setzte Wasser an. Das einzige was mich jetzt beruhigen konnte war eine schöne, heiße Tasse meines Lieblingsgetränkes: schwarzer Tee mit einem kleinen Schuss Milch.

Immer noch müde sah ich dem Wasser beim Kochen zu, während ich hörte, wie meine Schwester meine Mutter aus ihrem Zimmer jagte, da sie noch schlafen wollte und überlegte, was ich diese Ferien machen wollte. Meine Freunde waren alle irgendwo im Urlaub, aber dadurch, dass wir gerade erst umgezogen waren, mussten wir ein bisschen sparen.

Hinter mir fiel die Tür zu und ich blickte in das Gesicht meiner Mutter, die sich, ohne mich sehr zu beachten, an den Herd stellte und begann, Rührei zu machen. Ich wandte mich wieder dem Wasserkochen zu, goss die heiße Flüssigkeit in meine übergroße Tasse und gab einen Teebeutel mit hinein. Ich schüttete ein wenig Milch dazu und setzte mich an den Tisch.

Meine Mutter gesellte sich zu mir, nachdem sie die Eier fertig gebraten hatte. Ich tat mir etwas auf den Teller, den sie vor mich gestellt hatte und stand dann auf, um mir ein Toast zu holen. Währenddessen nahm sich meine Mutter ebenfalls eine Tasse Tee und fing an, ihr Rührei zu essen.

Schweigend aßen wir und ich trank mit langsamen Schlucken meinen Tee. Ein paar Minuten später war ich fertig und ging in mein Zimmer. Dort nahm ich mir ein Buch, meine Gitarre und einen Block und ging raus in den Garten um ein wenig zu lesen, ein bisschen Gitarre zu spielen und natürlich zu singen. Den Block hatte ich mitgenommen, um vielleicht an meinem Song weiter zu schreiben. Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt erst einen einzigen geschrieben, aber das wusste niemand.

So setzte ich mich letztendlich in den Schatten unserer großen, alten Trauerweide und genoss die Ruhe.

Ich las, spielte fast den ganzen Tag auf meiner Gitarre und träumte vor mich hin, bis mein Vater (ich weiß es ist eigentlich nur mein Stiefvater, aber er ist für mich, wie ein Richtiger) mich zum Abendessen rief. Erst jetzt bemerkte ich, wie spät es eigentlich schon geworden war.

Die letzten paar Akkorde ließ ich noch verklingen und schnappte mir dann mein Zeug. Schnell eilte ich ins Haus und brachte meine Sachen in mein Zimmer. Mein Block wanderte wieder in die verschließbare Schublade meines Schreibtisches, schließlich sollte ja niemand meinen Song sehen.

Daraufhin ging ich in die Küche und roch schon von oben das leckere Essen. Es gab Rosmarin-Kartoffelecken mit Quark, ich liebe dieses Essen einfach. Dazu nahm ich mir ein Glas Johannisbeersaft und ließ mich auf meinen Platz fallen.

Plötzlich fragte mich mein Vater, warum ich heute früh so geschrien hatte und ich wunderte mich schon fast, dass meine Mutter es ihm noch nicht gesagt hatte, aber dann stellte ich fest, dass sie ja direkt in die Küche gekommen war und es danach wohl vergessen haben muss.

Da hörte ich Gemma auch schon während einem erneuten Lachanfall sagen: "Er... hat vergessen... dass wir Ferien ... haben" Mittlerweile hielt sie sich den Bauch.

Von ihm kam nur ein belustigtes Grinsen, was mich nicht gerade aufmunterte. Das bemerkte meine Mutter zum Glück und wollte gerade das Thema wechseln, als ich plötzlich einen Schatten an unserem Fenster vorbei fliegen sah. Dazu war ein lautes Knattern zu hören, fast wie ein Motorrad.

~

Hi Leute, das war unser erstes Kapitel von unserem allerersten Buch. Wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt könnt ihr es gerne in die Kommentare schreiben.

Joa das wars dann auch

Tschö

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro