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Kapitel 6 - Love You Goodbye

Harrys Pov.

Nachdem Louis den Namen für sein Tier gefunden hatte und Liam und ich uns, aufgrund seines starken Gefühlsausbruchs, nicht mehr so schnell eingekriegt haben, verstummten wir erst, als wir den bösen Blick unseres Gegenüber bemerkt hatten.

Wir liefen zurück zum Buchladen, da ich vorhin gesagt hatte, dass ich von dort aus wieder nach Hause müsse. Wenige Augenblicke nach Louis' Blick waren wir wieder in ein ausgelassenes Gespräch vertieft und diesmal hing ich mich sogar sehr stark mit rein, was aber trotzdem nicht viel war, da wir nach zwei oder drei Minuten wieder vor dem Laden standen.

Ich sah Mr. Davies nicht, aber stattdessen war dort hinter der Theke ein alter, gebückter Mann, der uns recht genervt ansah. Nachdem ich sagte, dass ich den Kamin benutzen wöllte und das schon mit Mr. Davies abgesprochen wäre, gab er nach.

Ein paar Minuten unterhielten wir uns noch über alles mögliche, bis ich dann das Glöckchen der Eingangstür hörte.

Ich sah auf und direkt in das glückliche Gesicht meiner Mutter. Sie ließ ihren Blick musternd über Liam und Louis gleiten und ein fröhliches Lächeln stahl sich auf ihre Lippen.

Dann blickte sie mich fragend an und ich verstand sofort.

"Liam, Louis das ist meine Mom. Anne. Mom das sind Louis und Liam, wir haben uns beim einkaufen kennengelernt", stellte ich alle gegenseitig vor.

Meine beiden neu gewonnenen Freunde reichten meiner Mutter ihre Hände und glücklich sah ich zu, wie sie sich begrüßten.

Der Moment wurde von einer sich räuspernden Andromeda gestört. Sie sah sich mit einem Lächeln um und sagte dann: "Wir sollten langsam los!"

Ich nahm Louis und Liam in den Arm und verabschiedete mich von ihnen. Ein wenig traurig war ich schon, dass ich die beiden eine Weile nicht sehen würde, ich hatte sie sofort ins Herz geschlossen, aber es war ja nur für einen Monat und dann sahen wir uns auf dem Weg nach Hogwarts oder spätestens im Schloss selber wieder.

Ich murmelte ein "Tschüss!" und ging dann auf den Kamin zu. Meine Hand griff in die Schüssel darüber und ich stellte mich zwischen die Kohle auf dem Fußboden.

Ein letztes "Bis bald, Harry!" von Louis hörte ich noch, dann rief ich Familie Tonks und wurde wieder in den Strudel aus Bildern gezogen.

Meine Mutter und Andromeda waren bald nachgekommen, verabschiedeten sich aber schnell wieder von uns. Wir fuhren wieder nach Hause und dort aßen wir Abendbrot.

~Zeitsprung~

Mittlerweile war die Reise in die Winkelgasse schon einen Monat vorbei und heute um 11 Uhr fuhr der Zug uns nach Hogwarts.

In der Zeit hatten Louis und ich über Kevin und Olivia Briefkontakt. Auch von Liam war ab und zu ein Brief dabei, da er anscheinend wirklich oft bei Louis war. Sonst war der Monat recht ruhig verlaufen, aber ich freute mich auf meine neue Schule.

Mom und ich fuhren halb zehn wieder zu Andromeda, welche uns ohne weitere Umschweife eine Adresse gab, zu der wir flohen sollten. Ich stieg wieder als erster in den Kamin und nahm Olivia, die in ihrem Käfig saß mit hinein. Meine Mutter würde meinen Koffer nehmen.

Schneller als ich gucken konnte wurde ich aus einem Londoner Kamin rausgeworfen. Ein alter Mann sah mich an, verzog keine Miene und fragte nur: "Name?"

"Harry Styles!", sagte ich ein wenig schüchtern, aber der Mann zuckte kurz mit seinem Zauberstab und fragte wieder: "Harry Styles, Sohn von Desmond Styles und Anne Twist, Halbblut, auf dem Weg zum ersten Schuljahr in Hogwarts?"

Ich nickte lediglich und der Mann wies mir den Weg hinaus und sagte mir, wo das Gleis war. Ich wartete vor dem Raum, der sich als Nebenzimmer eines großen Bahnhofs herausstellte.

Nach ein paar Minuten kam meine Mutter mit meinem großen Koffer in der Hand zu mir und wir machten uns auf den Weg zu Gleis 9 3/4, da Andromeda nicht mitkommen würde, da sie auf den kleinen Teddy aufpassen musste. Ich hatte es mich noch nicht getraut zu fragen, warum er bei ihr lebte und nicht bei seinen Eltern, aber ich kannte mich und wusste, dass ich es sowieso irgendwann tun würde.

Meine Eule in der Hand ging ich an den Muggel vorbei, welche erstaunt zu Olivia blickten. Aber ich konnte sie verstehen, mir wäre es bis vor kurzer Zeit genau so gegangen.

Auf dem Weg zur Absperrung zwischen Gleis neun und zehn, sah ich keine mir bekannten Menschen. An den Gleisen angekommen ging ich zu der Mauer und kam mir unglaublich bescheuert vor. Ich sollte gegen eine Wand rennen?!

Schlussendlich traute ich mich aber und einen Moment später sah ich auf eine rote Dampflok. Ich trat ein paar Schritte von der Wand weg, damit meine Mutter nicht in mich hineinraste und schaute mich weiter auf dem neu betretenen Gleis um.

Obwohl wir recht früh waren, waren schon einige Kinder mit ihren Familien da. Ich sah allerdings niemanden, den ich kannte, aber das war nicht verwunderlich, da die einzigen auf die das zutraf Louis und Liam waren.

Meine Mutter tauchte neben mir auf und blickte sich ebenfalls neugierig um. Wir stellten uns an den Rand des Gleises und Mom fing an sich zu verabschieden. Ich war nie auch nur ansatzweise so lange weg gewesen, aber ich freute mich auf das neue Abenteuer und auch, wenn ich mir ein paar Tränen verdrücken musste, war ich überglücklich.

Ich drückte meine Mutter ein letztes mal an mich und dann sagte ich: "Ich sollte mir lieber ein Abteil suchen, sonst finde ich nachher nichts mehr."

"Ich hab dich lieb, Schatz!", sagte sie und drückte mir einen Kuss auf die Wange. "Tschüss und viel Spaß!"

"Werde ich haben und keine Sorgen, wir werden uns schreiben. Ich hab ja jetzt Olivia.", sagte ich, "Hab dich lieb, Mom."

Ich konnte nicht widerstehen meine Mutter noch einmal zu umarmen, ging danach aber schnell in Richtung Zug.

Verwundert suchte ich nach einem freien Abteil. Es konnte doch nicht sein, dass alles voll war. Bis der Zug abfuhr, dauerte es noch gute zehn Minuten.

Schließlich hörte ich, wie sich hinter mir eine Abteiltür öffnete und jemand meinen Namen rief. Sofort erkannte ich die Stimme und drehte mich mit einem Grinsen im Gesicht zu Louis. "Kommst du zu uns?", fragte der eben genannte und ich kam auf ihn zu und schloss ihn mit einem "Hi Louis!" erstmal in die Arme.

Er erwiderte und zog mich dann an meiner Hand ins Abteil. Dort saß am Fenster Liam, der mich auch kurz in seine Arme schloss. Neben ihm saß auf der Bank ein Junge mit schwarzen Haaren, der mich ein wenig schüchtern anlächelte.

"Hi, ich bin Harry!", sagte ich freundlich, aber ich wusste nicht so recht, wie ich ihn begrüßen solle.

Der Schwarzhaarige nahm mir die Entscheidung ab, indem er erwiderte: "Ich bin Zain, ein, sagen wir, Bekannter von Louis." Er machte nicht den Anschein, als wolle er mich umarmen oder mir die Hand geben wollen und da ich das akzeptierte, setzte ich mich einfach gegenüber von Liam rückwärts ans Fenster, was mir einen gespielt zornigen Blick von Louis einbrachte. Kurz kicherte ich, sah ihn unschuldig an, bewegte mich aber um keinen Zentimeter.

Er gab sich geschlagen und setzte sich neben mich. "In welches Haus wollt ihr denn?", fragte er im Versuch ein Gespräch zu entfachen. Es funktionierte und bald darauf befanden wir uns in einer angeregten Unterhaltung und das, obwohl der Zug noch nicht einmal abgefahren war.

Mit einem Blick aus dem Fenster sah ich, dass gerade ein blonder Junge in unserem Alter durch die Mauer lief und zum Zug rannte. Die Blicke der anderen ignorierend, stand ich auf, rannte aus dem Abteil zur Zugtür, öffnete sie wieder und nahm dem Jungen mit einem Lächeln im Gesicht den Koffer ab, sodass er einsteigen konnte, da der Zug schon anfuhr.

Er schaffte es und quetschte ein atemloses "Danke" raus, was ich mit einem Winken abtat. "Jetzt muss ich nur noch ein Abteil finden.", sagte er, nach ein paar Momenten des Ausruhens.

"Willst du dich zu uns setzten?", fragte ich ohne zu zögern. Sofort leuchteten die Augen des Fremden und er nickte begeistert. "Mein Name ist übrigens Harry."

Der Junge nahm meine Hand entgegen und antwortete ein einfaches: "Niall."

~

Dann haben sie sich jetzt wohl gefunden. Was wird wohl noch so passieren? Wird der Zug von Aliens angegriffen? Wie komme ich auf diese Gedanken? Alles wichtige Fragen, aber nicht alles wird beantwortet.

Joa das wars dann auch

Tschö

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