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Kapitel 38 - Save You Tonight

Louis' Pov.

Mitten in der Nacht wachte ich durch einen Ruf auf. Zwar war ich müde, aber der Drang dem Ruf nachzukommen, war zu groß.

Als ich merkte, dass Harry auf mir lag, musste ich kurz lächeln. Er war so niedlich, wenn er schlief.

Schweren Herzens versuchte ich den Lockenkopf von mir zu schieben, ohne dass er aufwachte. Erst sah es recht gut aus, allerdings kam dann ein Grummeln von dem Jungen.

Einen Moment starrte er orientierungslos durch den Raum der Wünsche, bevor er mitbekam, dass er auf mir lag.

"Was ist denn Louis?", fragte er und fuhr sich mit seinen Händen durchs Gesicht, ehe er sich von mir herunter bewegte und mich abwartend ansah.

Nachdenklich schaute ich zurück in diese grünen Augen, wusste aber nicht, was ich antworten sollte.

Deshalb erwiderte ich einfach das was ich wusste, naja zumindest vermutete: "Ich habe das Gefühl, dass Diana mich rufen würde."

Mittlerweile saßen wir nebeneinander auf dem Bett und sahen uns an. Auf Harrys Gesicht bildete sich ein beruhigendes Lächeln. Er nickte mir zu und meinte: "Wenn sie dich ruft, dann ist es garantiert wichtig. Ich denke, du solltest gehen."

Nach diesen Worten erhob er sich und machte sich daran, einen Umhang anzuziehen.

"Was machst du da?", fragte ich verwundert, woraufhin ich den gleichen Blick von Harry kassierte.

Leise lachend, damit unsere Freunde nicht aufwachten, antwortete er mir: "Denkst du wirklich, ich lasse dich alleine, weit nach Ausgangssperre durch Hogwarts wandeln?"

Da mir klar war, dass Widerspruch nichts bringen würde, beließ ich es dabei und schlüpfte ebenfalls in einen meiner Umhänge.

Ein paar Minuten später verließen wir den Raum der Wünsche und schlichen uns die Gänge des Schlosses entlang. Die Ruhe unserer Umgebung war fast beängstigend, weshalb unsere Schritte nur noch schneller wurden.

Wenn uns jetzt jemand erwischen würde... Wenn vor allem MICH jemand erwischen würde, wäre ich am Arsch, da ich erstmal erklären müsste, was ich hier oben zu suchen hatte.

Bei jedem kleinen Mucks zuckten wir zusammen und verkrochen uns in der nächsten Nische, obwohl sich alle Geräusche im Nachhinein als Flügelschläge einer Eule oder Nachhallen unserer Schritte entpuppten.

In der Eingangshalle angekommen, sahen wir uns noch einmal um, ehe wir zur Tür liefen. Harry ging voran und öffnete das Portal ein paar Zentimeter. Nach einem prüfenden Blick nach draußen stieß er das Portal ein wenig weiter auf und wir gingen hindurch.

Schemenhaft konnte ich das Schlossgelände vor mir erkennen, als die schwere Tür hinter mir wieder mir einem leisen Knall ins Schloss fiel.

Harry neben mir legte sofort einen Arm um mich und so gingen wir schnellen Schrittes und ein wenig geduckt den Weg zu der Weide.

Diana war schon in unserem Sichtfeld, da sahen wir eine Gestalt, die gerade so außerhalb ihrer Reichweite stand und versuchte ein Wesen von sich zu stoßen.

Harrys Schritte wurden sofort noch schneller, wohingegen ich erst einmal in eine Art Schockstarre verfiel, bis ich merkte, dass mein Freund mittlerweile schon mehrere Meter vor mir war und es nicht unmöglich war, dass Diana auch ihn angreifen könnte, wenn ich nicht bei ihm war.

Fast schon rennend lief ich Harry hinterher und erkannte schon bald die Person, die am Baum stand. Was hatte er denn hier zu suchen? Und war das da ein Affe?!

Verwirrt näherte ich mich noch weiter und starrte auf die abstruse Szenerie.

Dort stand doch tatsächlich unser Hausmeister und versuchte, einen Affen von sich zu schubsen.

Diana war angespannt, das fühlte ich nicht nur, sondern man sah es ihr auch deutlich an. Die Äste waren auf die Szenerie gerichtet und ich konnte einen Moment nichts tun, da sie so aggressiv aussah, dass sie sogar mir Angst einjagte, obwohl ich mir zu 100% sicher war, dass sie mir, bis auf solche kompletten Aussetzer wie beim letzten Mal, nichts antun würde.

So rannte ich dann auch zu ihr, als ich sah, dass der Affe sich aus den Armen des Mannes neben ihm gelöst hatte und nun direkt auf die Weide zu lief. Sie wollte erst etwas gegen ihn machen, fühlte dann jedoch anscheinend meine Anwesenheit und richtete ihre Aufmerksamkeit augenblicklich auf mich.

Wie auf Kommando verschwand der Affe zwischen den Wurzeln des Baumes, wo er durch den Gang huschte und wahrscheinlich in der heulenden Hütte Schutz suchte.

Nach wenigen Sekunden kam ich in der Reichweite der Weide und fast alle Äste schossen sofort auf mich zu, während ich sah, dass Harry versuchte, an den restlichen vorbei zum Stamm zu kommen.

Die Äste umschlossen mich und ich fing an zu lachen. Es war, als würde ich eine extrem wichtige Person in meinem Leben nach langer Zeit wiedersehen. In solchen Momenten lachte man einfach und wusste nicht, wieso.

Ich löste mich jedoch nach einer Weile, da Harry immer noch nicht durch die Barrikade durch gekommen war und ich das Geschreie unseres Hausmeisters, dass wir nicht hier sein durften, nicht mehr ertrug.

So wandte ich mich erst Harry zu, der im selben Moment wie ich, den Kopf drehte, wodurch wir uns in die Augen sahen. Schmollend schob er seine Unterlippe nach vorne, während ich wieder leise lachte und Diana per Gedanken sagte, sie solle Harry endlich in Ruhe lassen.

Es kam mir fast so vor, als würde sie in meinen Gedanken beleidigt schnauben, doch sie tat wie ihr geheißen und zog ihre Äste zurück.

Mein Freund kam zu mir und schmollte immer noch. Lachend nahm ich ihn in die Arme und merkte, dass auch er nicht mehr zu schmollen schien, doch ich war mir sowieso sicher, dass das nicht echt war, also was solls.

Das Gefluche unseres Hausmeisters hatte jedoch noch nicht aufgehört, weshalb ich zu ihm ging und ihn wütend anstarrte.

"Bei allem Respekt. Was zum Teufel haben Sie sich dabei gedacht?! Der arme Affe hätte dabei sterben können! Er wäre dabei gestorben, wenn ich nicht gekommen wäre!", sagte ich aufgebracht.

Am Anfang des Schuljahres hatte ich ja noch gedacht, dass der Typ okay ist, aber der hat doch echt ein Rad ab! Er hatte offensichtlich gewollt, dass dieses unschuldige Tier von Diana getötet wird und beschwerte sich über UNSER Verhalten?!

Mit vor Zorn funkelnden Augen starrte der ältere Mann mich an und mir platzte beinahe der Kragen.

"Wollen Sie sich nicht mal rechtfertigen?! Oder wollten Sie das arme Tier umbringen?", den ersten Teil schrie ich, während meine Stimme beim zweiten nicht mehr viel mehr als ein Flüstern war.

Abfällig schnaubte er: "Selbst wenn, was ändert es daran, dass ihr meinen Plan vereitelt habt?"

Mir blieb der Mund offen stehen und ehe ich etwas sagen konnte, stürmte Harry an mir vorbei nach vorne und schnauzte den Älteren an. Obwohl es irgendwie etwas putziges hatte, wie der kleine Harry gegen den wesentlich größeren Hausmeister stand, hatte mein Freund dennoch eine Ausstrahlung, die die des Mannes vor ihm deutlich überstieg.

Bei seiner Stimme zuckte sogar ich zusammen, da ich Harry noch nie hatte schreien hören: "Hören Sie mal! Sie haben gerade fast diesen armen Schimpansen getötet und das aus Absicht?! Wie können Sie so etwas nur tun und dann noch uns dafür verantwortlich machen, dass es nicht funktioniert?! Haben Sie überhaupt kein Gewissen oder sind Ihnen einfach alle anderen Lebewesen egal?! Sind Sie so arrogant, dass Sie denken, Sie würden über allem stehen?!"

Da mir langsam bewusste wurde, dass das noch die ganze Nacht so weiter gehen würde, sollte ich nicht eingreifen, ging ich dazwischen, indem ich Harrys Arm packte und ihn damit erst einmal kurzzeitig beruhigte. Daraufhin nahm ich ihn in den Arm und schob ihn mit einem "Sie sind ein Monster, Cowell!" zum Stamm der Weide, nur, um kurz danach mit ihm durch die Wurzeln zu verschwinden.

Kurz bevor ich ihn nicht mehr sehen konnte, sah ich zu unserem Hausmeister. Seinen verwirrten Blick werde ich niemals vergessen.

~

Ja, da haben wir doch heraus gefunden, wer der mysteriöse Hausmeister ist. Hattet ihr das vermutet? Bei mindestens einer Person weiß ich schon, dass sie es vermutet hatte, aber der Rest? Und was hat es jetzt eigentlich mit diesem Affen auf sich?

Joa das wars dann auch

Tschö

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