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Kapitel 35 - So Long

Louis' Pov.

Schon ein paar Tage waren vergangen, seit ich in den Krankenflügel gekommen war. Am Tag darauf war ich wieder entlassen worden und seitdem hatte ich wieder an der Schule teilnehmen müssen.

Mittlerweile war die Woche schon so gut wie vorbei und wir kamen gerade aus dem Innenhof, in dem wir die letzte Stunde Besenflugunterricht hatten.

"Was haben wir denn heute noch so vor?", fragte ich in die Runde, bestehend aus den üblichen Verdächtigen, also Haz, El, Liam, Niall, Ashe, Zayn und Gigi.

Wie zufällig schlang ich währenddessen einen Arm um die Hüfte meines Freundes. Jeder der nicht wusste, dass wir zusammen waren, würde es für eine Geste unter besten Freunden halten.

"Wollen wir zur Weide?", fragte dieser nun.

Selbst aus der Entfernung konnte ich sehen, wie Zayn sich leicht anspannte, allerdings schlich sich auch ein verheißungsvolles Grinsen auf sein Gesicht. Seit ich von der Weide aus Versehen attackiert wurde, wich er immer aus, wenn unser Gespräch auf dieses Thema kam.

Bisher hatte ich immer geschwiegen, aber langsam war es genug. "Zayn, was ist mit dir?", fragte ich daher und der Angesprochene zuckte sofort zusammen.

"Was soll mit mir sein?", antwortete er mit einer Gegenfrage, während er haltsuchend nach Gigis Hand griff.

"Du weichst seit ich im Krankenflügel gewesen bin immer diesem Thema aus. Verheimlichst du was?", fragte ich nun ernst, aber trotzdem lächelnd.

"Ähm ...", begann Zayn und man konnte sehen, wie die Rädchen in seinem Kopf sich drehten, aber es war garnicht nötig, dass er antwortete, da just in diesem Moment ein kleines, blondes Wesen auf mich zu gerannt kam.

Keine Sekunde später hing das kleine Mädchen an meinem Bein.

Sofort beugte ich mich runter und hob meine kleine Schwester Lottie hoch. Was machte sie denn hier?

Für einen Augenblick ignorierte ich diese Frage und drückte die Vierjährige an mich, wobei ich dabei Hazzas Hand loslassen musste.

Als ich mich umsah, entdeckte ich auch meine Mutter mit der kleinen Fizzy auf dem Arm.

Ich rannte auf sie zu, konnte aber aus dem Augenwinkel noch Zayns Grinsen sehen und wie er sich erklärend zu den anderen wandte.

Als ich ankam, zog ich meine Mutter und meine kleinste Schwester mit Lottie in eine Umarmung.

Erst als ich sie jetzt hier im Arm hielt, fiel mir auf wie sehr ich sie vermisst hatte und vor allem wie lange es jetzt schon wieder her war, dass ich sie gesehen hatte. Es war sehr lange her - zu lange.

Deshalb lösten wir uns erst nach ungefähr einer Minute, auch wenn wir bestimmt noch eine halbe Stunde so dastehen hätten können und ich fragte endlich: "Was macht ihr eigentlich hier?"

"Ich wollte mit deiner Mutter sprechen und wir hatten den Gedanken, dass du dich darüber freuen könntest, wenn du deine Schwestern mal wieder siehst", unterbrach Professor McGonagall, die plötzlich hinter meiner Mutter aufgetaucht war, bevor meine Mutter überhaupt anfangen konnte zu sprechen.

Auch Harry und die anderen waren mittlerweile zu uns gekommen. Mein Freund hatte die Antwort unserer Lehrerin anscheinend mitgehört. Allerdings sagte er nichts, sondern lächelte mich nur beruhigend an.

"Um was geht es hier eigentlich?", fragte ich und man hörte wahrscheinlich an meinem Unterton, dass es mir ganz und garnicht gefiel, dass anscheinend alle außer mir bescheid wussten.

Da meine Mutter ein wenig verwundert nickte, merkte ich, dass ich mit meiner Vermutung nicht ganz richtig lag und anscheinend doch nicht ALLE bescheid wussten.

"Folgen Sie mir bitte in mein Büro. Mr. Styles, wollen Sie auch mitkommen, dann fühlt sich Mr. Tomlinson nicht so alleine"

Mein Freund nickte nur, lächelte allerdings weiterhin beruhigend.

"Was ist mit den Kleinen?", so wie es scheint, wird dieses Gespräch eine Weile dauern, da wäre es doof wenn meine Schwestern dann hibbelig werden und sich dann alles noch mehr hinauszögert.

"Ich passe gerne auf sie auf!", strahlte Niall mich an, woraufhin ich nur vehement den Kopf schüttelte.

Mit einem leichten Lachen fügte Zayn hinzu: "Ich bleib dabei und wir können auch in die große Halle gehen, da sind im Notfall noch Erwachsene."

Etwas beruhigt kniete ich mich hin und überzeugte Lottie zu Liam zu gehen, da sie ihn am besten kannte und es daher am einfachsten war.

Sobald die Kleinen abgegeben worden waren, folgten Harry, Mom und ich Professor McGonagall in ihr Büro. Von der Statue ließen wir uns hochfahren und betraten den großen Raum.

Die Wände waren bedeckt von Portraits. Nach einem genaueren Blick erkannte ich, dass es sich um ehemalige Schulleiter handeln musste, da ich Albus Dumbledore und Phineas Nigellus Black von Bildern her wiedererkannte.

Unter und zwischen den Bilderrahmen befanden sich Bücherregale voller alter Schmöker und am Ende des Büros war der große, hölzerne Schreibtisch der Direktorin.

Hinter diesen setzte sie sich nun und deutete uns, auf den Stühlen auf der anderen Seite Platz zu nehmen.

Kurz schloss Professor McGonagall die Augen, bevor sie zu sprechen begann: "Sie fragen sich bestimmt, warum ich Sie herbestellt habe. Vor allem Sie Johanna, da ich Sie sogar aus Doncaster hierher geholt habe."

Bejahend nickten meine Mutter und ich, während Harry nur seine Hand auf meinen Oberschenkel legte. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, dass er mich anlächelte, dann wanderte sein Blick allerdings wieder zu der Professorin hinter dem Tisch, welche daraufhin fortfuhr.

"Um genau zu sein, wollte ich über Louis' Vater sprechen!", als sie das sagte, hörte ich, wie meine Mutter scharf Luft einzog.

Für sie war mein Vater, verständlicherweise, ein empfindliches Thema. Ich meine, wer lässt eine Mutter mit frisch geborenem Kind zehn Tage nach der Geburt einfach so sitzen?!

Ich war mittlerweile darüber hinweg gekommen, aber meine Mutter saß damals alleine mit einem Baby und wusste nicht weiter. Dass das Spuren hinterließ, konnte man sich denken.

"Was ist mit Troy?", fragte meine Mutter und ich sah, dass sie versuchte, keine Emotionen zu zeigen. Ich kannte sie allerdings gut genug, um zu wissen, dass sie kurz vor einem Gefühlsausbruch stand, weil sie mit mir wegen diesem Typen vor meiner Schulleiterin saß.

Ob dieser Gefühlsausbruch jedoch Tränen oder zerbrechende Vasen mit sich bringen würde, wusste ich nicht.

Man sah Professor McGonagall an, dass sie die Situation meiner Mutter verstand, auch wenn sie nicht genau wusste, was es für eine Hintergrundgeschichte hatte.

So einfühlsam wie möglich, fragte sie dann: "Können Sie mir bitte sagen, wie er mit vollem Namen hieß?"

"Troy Austin!", antwortete meine Mutter und ich sah ihre Unterlippe zittern. Über zehn Jahre waren vergangen und trotzdem hatte er noch so einen Einfluss auf meine Mom...

Einen Moment war Professor McGonagall still, bevor sie aufstand und zielstrebig auf ein Regal links hinter ihrem Schreibtisch zuging. Kurz suchte sie etwas, fand dies jedoch anscheinend recht schnell, da sie kaum eine Minute später schon mit einem dicken Wälzer in der Hand wieder vor uns saß.

Das Buch war uralt und das sah man ihm auch an. Die Seiten waren vergilbt und der lederne Einband, trotz der Tatsache, dass er recht massiv aussah, war an manchen Stellen rissig und brüchig.

Goldene Lettern zierten das Deckblatt, waren aber für mich schlecht zu lesen, da sie fast vollständig verblasst und außerdem kopfstehend waren.

Aufgeregt blätterte McGonagall n dem Buch herum. Schnell fand sie, was sie suchte und drehte das Buch zu  uns, sodass wir lesen konnten.

Am oberen Rand der Seite stand "Familie Austin". Die Überschrift war geschwungen und das ganze Buch in einer alten, schwer lesbaren Schrift verfasst.

Langsam begann ich zu lesen, was dort stand.

'Die Familie Austin ist eine alte, ehrwürdige Reinblüterfamilie. Viele magische Berühmtheiten tragen diesen Namen mit stolz und auch viele geschichtlich relevante Personen sind mit diesem Familiennamen gekennzeichnet.'

Verwirrt schaute ich zu Professor McGonagall auf und sah, dass sie gerade auch die Seite unter Augenschein nahm. Sie schien allerdings wesentlich schneller im Lesen dieser Schrift zu sein, da sie nur einen Augenblick später mit dem Finger auf einen Abschnitt auf der anderen Hälfte der Doppelseite zeigte.

Mit meinen Augen folgte ich ihrem Finger und las weiter.

'Ein weiterer bekannter Name, der unter den Austins bekannt ist, war Charles Austin (1034-1091). Bekannt wurde er dafür, die erste peitschende Weide gezüchtet zu haben. Diese steht derzeit bei den Dumbledores untergebracht, welche auf sie aufpassen, bis sie irgendwo einen wahren Platz findet.'

~

Eigentlich könnte ich auch noch weiter schreiben, aber ich fang langsam an, mich mit Cliffhangern anzufreunden 😇

Was wird jetzt geschehen? Wird sich offenbaren, dass Louis eigentlich Charles ist, der einen auf Albus Severus Potter gemacht hat und (obwohl es eigentlich unmöglich ist) in die Zukunft gereist ist? Wird aufgrund der vielen übersprungenen Jahre, Louis' Körper sich anfangen zu zersetzen?

Joa das wars dann auch

Tschö

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