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Kapitel 30 - More Than This

Nialls Pov.

"Och man, wieso darf ich nicht rein?", maulte ich Zayn und Liam an.

"Die beiden haben jetzt erstmal einiges zu klären. Lass ihnen bitte einfach ein bisschen Zeit und Ruhe!", ermahnte mich Liam.

"Wir wollten doch aber einen Song schreiben und jetzt schließen sie sich da ein!", erwiderte ich, woraufhin die beiden ihre Augen verdrehten.

"Das stimmt doch garnicht! Erstens haben wir sie dort eingesperrt und zweitens warst du derjenige, der so neugierig war und unbedingt sofort wissen wollte, was das für ein Song ist.", mischte sich nun auch Zayn ein.

Ohne auf die Worte der anderen beiden zu achten, erhob ich meinen Zauberstab und schloss die Tür wieder auf.

Als ich sah, wie Louis Harry am Rücken packte und ihm einen kleinen Kuss auf die Wange drückte, ging mir nur ein Gedanke durch den Kopf.

Okay, eigentlich waren es zwei ...

Oh Shit, wie süß sind die denn!

und

Kamera!

Schneller, als ich es wahrnehmen konnte, erfüllte der Raum meinen zweiten Wunsch und eine Kamera erschien in meinen Händen.

Ein leises Zischen hinter mir brachte mich dazu, von der Kamera aufzuschauen, direkt in die vorwurfsvollen Gesichter meiner Freunde. Unschuldig lächelnd ließ ich mich von Zayn leise anschnauzen: "Das hast du jetzt aber nicht wirklich vor, oder? Die beiden müssen sich jetzt aussprechen und nicht von einem besten Freund, der sich verhält wie ein Stalker, fotografieren lassen!"

Seine Worte ein weiteres mal ignorierend wandte ich mich wieder den beiden Turteltäubchen zu, die ihre feste Umarmung immer noch beibehielten. Fast wäre mir ein verträumter Seufzer entwichen, aber ich hielt mich davor noch zurück und hielt meine Kamera nach oben.

Mit breitem Grinsen sah ich auf die beiden und knipste ein Foto. Durch den Blitz schreckten sie auseinander, aber sahen nicht zu mir.

Liam und Zayn versuchten wieder mich aufzuhalten, scheiterten allerdings kläglich, weshalb ich schon wenige Sekunden später neben Louis und Harry stand und sehen konnte, wie der Gesichtsausdruck von Zweiterem immer sanfter wurde.

Zu benebelt von der Situation, merkte ich erst bei dem von mir ausgelösten Blitz, dass ich ein weiteres Foto von den beiden geschossen hatte.

Jetzt lagen ihre Blicke doch auf mir und die Linse meiner Kamera war die ganze Zeit auf ihre Gesichter gerichtet.

Jetzt sahen die beiden allerdings hinter mich, wo wahrscheinlich Zayn und Liam standen.

Rechtfertigend fing Zayn an, konnte aber ein hörbares, unterdrücktes Grinsen nicht verbergen: "Wir wollten ihn aufhalten!"

Louis' Gesicht versteckte sich in Harrys Halsbeuge und dieser fing an ebenfalls zu grinsen.

"Könntet ihr uns bitte alleine lassen?", fragte Harry uns nun, wobei ich das leichte Gefühl hatte, dass er eher nur mit mir, als mit uns allen sprach, da er mich mit einem festen Blick schon fast durchbohrte, was ich allerdings gekonnt ignorierte.

Zumindest versuchte ich das, bis ich den starken Griff an meinem Oberarm bemerkte.

Da ich mich nicht sonderlich wehrte, schaffte Liam es recht schnell, mich aus dem Raum zu zerren, auch wenn ich immer noch ein bisschen schmollte, als wir vor der Tür standen.

Zayn kam direkt hinter uns durch die Tür und keiner von uns dreien konnte sich das fette Grinsen unterdrücken.

Ja, sogar ich hörte schnell mit schmollen auf und hielt mit verschwörerischem Gesichtsausdruck die Kamera hoch.

Schnell öffnete ich das Fach, in welchem die ausgedruckten, magischen Fotos waren und betrachtete meine Errungenschaften mit verträumtem Blick.

Die Bilder hatten etwas magisches.

Eine nicht zu leugnende, romantische Stimmung und außerdem waren sie echt besser geworden, als ich gedacht hatte.

Erst als ich die Atemzüge auf meinen Schultern spürte und meinen Kopf nach links und rechts drehte, merkte ich, dass Liam und Zayn sich über diese gelehnt hatten und ebenfalls gebannt auf die Fotos starrten.

"Die beiden wollen uns doch nicht wirklich erzählen, dass sie 'nur Freunde' sind, oder?", durchbrach ich die Stille.

Mit einem Kichern stimmten die beiden mir zu und wir fingen an, uns merkwürdige Verschwörungstheorien auszudenken, was mit den beiden los war.

Als wir bei Liams dritten Vorschlag ankamen ("Die beiden sind Aliens vom Mars und brauchten einfach die Nähe eines gleichen Wesens") und mittlerweile nicht mehr wirklich kein Wort mehr sagen konnten, ohne zu lachen, öffnete sich die Tür zum Raum der Wünsche. Wir hatten uns neben den Wandteppich auf den Boden gesetzt und konnten deshalb die Wand, an der die Tür immer erschien, die ganze Zeit im Blick behalten.

Im Türrahmen standen Harry und Louis und lächelten uns zu, was wir drei einfach mal als Aufforderung sahen, wieder zu ihnen zu kommen.

Hinter mir wurde die Tür wieder von Louis geschlossen, der daraufhin erst einmal einen Atemzug lang die Tür anstarrte und sich noch einmal zu sortieren schien.

Ich versuchte das nicht zu hinterfragen und setzte mich einfach neben Liam, der seinen erwartungsvollen Blick auf die beiden geheimnisvollen Jungs gerichtet hatte, die sich nun, gegenüber von uns, auf ein Sofa fallen ließen.

Ermutigend schauten sie sich noch einmal in die Augen, ehe Louis sich zu uns wand und anfing zu sprechen ... oder eher zu stottern: "Naja ... also ... Jungs ..."

"Louis, kannst du nicht so stottern?", unterbrach Zayn den nervösen Jungen, wofür er einen Todesblick von Harry kassierte.

Allerdings übernahm dieser dann auch für seinen besten Freund das Sprechen.

"Puh, wie soll man das sagen?", fing er an zu murmeln, sprach aber schnell weiter, "Naja, Louis und ich haben ja die letzten Wochen so gut wie nichts zusammen gemacht ... das hatte einen Grund. Oder zumindest etwas in der Art."

Kurz seufzte der Lockenkopf und wurde direkt von Louis abgelöst: "Ich ... naja, hatte mich irgendwie in Harry verguckt und wollte nicht, dass ich irgendwann etwas unüberlegtes mache."

Gen Ende wurde seine Stimme immer leiser und seine Hand tastete haltsuchend nach Harrys, was diesen lächeln ließ.

"Wir sind vielleicht, ganz eventuell ein bisschen mehr als bloß Freunde...", murmelte Louis noch leise hinterher.

"Wir sind jetzt zusammen!", fasste Harry die Situation plötzlich zusammen und ließ uns alle kurz und laut aufatmen.

Zwar hatten wir alle damit gerechnet, allerdings hätte keiner von uns gedacht, dass Harry oder Louis das so direkt zugeben würde.

Auch Louis schien überrascht über die Offenheit seines (anscheinend) Freundes, aber lächelte ihn schon nach ein paar Sekunden später verliebt an.

Ein paar Minuten herrschte schweigen, welches nur von Harrys und Louis' nervösen hin- und herrutschen unterbrochen wurde. Irgendwann fragte Zayn dann: "Wenn ihr beide ... was ist dann mit El?"

Diesen Punkt hatte ich gar nicht beachtet, aber jetzt, wo Zayn es erwähnte, wurde mein Blick ebenfalls fragend.

Leise kichernd erzählte uns Louis die Geschichte, wie aus seiner besten Freundin, für einen Monat seine feste Freundin wurde.

Am Ende grinsten wir alle vor uns hin und schließlich eröffnete ich eine Gruppenumarmung, indem ich auf Louis und Harry zuging und meine Arme um sie legte.

Auch die anderen beiden kamen schnell dazu, und so standen wir da, bis ich langsam keine Luft mehr bekam, da ich schon wieder in der Mitte des Bündels stand.

Gequält schob ich mich zwischen Liam und Louis durch und kam wieder an die frische Luft. Na gut, was heißt frisch? Eher überhaupt an Luft!

Da die anderen nicht so aussahen, als würden sie sich in voraussehbarer Zeit von einander lösen, knuddelte ich mich von außen wieder ran und nahm somit Louis' Platz ein, da dieser, aufgrund seiner Größe, nach mir zum Opfer in der Mitte wurde.

Lange saßen wir noch im Raum der Wünsche, bis uns allen bei einem Blick auf die Uhr auffiel, dass Harrys Geburtstag schon fast vorbei war. Heute war definitiv zu viel geschehen.

Da ich nicht alleine gehen wollte, vor allem kurz vor vierundzwanzig Uhr durch die Kerker, überredete ich die anderen, einfach hier zu übernachten.

Auch einigten wir uns darauf, nicht in einzelnen Betten zu schlafen, sondern uns vom Raum ein paar Matratzen auf den Boden legen zu lassen, welche wir zu einer großen Schlaflandschaft gestalteten.

Viele Decken und Kissen in den Farben, welche wir ihnen gegeben hatten, schmückten schon nach wenigen Minuten den Boden und wir ließen uns darauf fallen.

Wie immer hatte ich meine Irlandfarben um mich, neben mir kuschelte sich Liam in seine roten Decken und Kissen, daneben war Zayn, bei dem ich mich fragte, wie man bei so knallgelben Bettzeug überhaupt schlafen konnte.

Auf meiner anderen Seite lag Louis unter seiner grünen Decke. Harry neben ihm unter der blauen sah verträumt zu ihm hinüber und dann schloss ich die Augen.

~

Die drei Jungs scheinen gut reagiert zu haben. Aber vielleicht war das ja auch nur Schein und einer hat es schon längst an die ganze Schule verraten?

Ich möchte hier übrigens einmal um Entschuldigung bitten dafür, dass wir beide nicht über (bzw aus der Sicht von) Elfjährigen schreiben können. Eigentlich wollten wir Larry auch noch nicht so früh zusammenkommen lassen, aber die Autoren unter euch kennen das wahrscheinlich, wenn eine Geschichte sich eigenständig macht und man es selbst als Autor nicht mehr kontrollieren kann.

Kurze Frage, könnte sich Niall eigentlich wünschen, dass er (frische) Luft in der Umarmung? Und ist nicht eigentlich Harry derjenige, der so ganz langsam redet? Ich schätze das hat sich einfach geändert bis er dann sechzehn und älter war ;) (KeepSmilingV)

Joa das wars dann auch

Tschö

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