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Kapitel 20 - Say It All

Harrys Pov.

Der Abend ging schon eine Weile, als ich mich endlich traute Hermine zu fragen. Ich ging auf sie zu und stellte der Älteren direkt die Frage: "Hermine Jean Granger, würden Sie mir die Ehre erweisen mit mir zu tanzen?"

Mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht bejahte sie und sofort zog ich sie auf die Tanzfläche. Ich bemerkte zwar einen stechenden Blick in meinem Rücken, aber ich war zu sehr darauf fokussiert meiner Tanzpartnerin nicht auf die Füße zu treten, als dass ich hätte nachschauen können von wem dieser kam.

Nach ungefähr zwei Liedern trat eine Person in die große Halle. Ich bemerkte sie garnicht, erst als ich das Tippen auf meiner Schulter spürte und mich umdrehte sah ich, dass hinter mir Ron Weasley stand und mich mit seinen Blicken erdolchte.

Es hatte ihm wohl nicht sonderlich gefallen, dass ich mit seiner Freundin getanzt hatte.

Schnell ging ich zur Seite und Hermine wurde von ihrem Freund sofort in Beschlag genommen. Seufzend sah ich durch die Halle. Mom und Robin tanzten und auch Gemma hatte sich irgendeinen Ravenclaw geschnappt.

Als ich bei Louis ankam, erwiderte er meinen Blick kurz, ehe er wegschaute und Eleanor mit auf die Tanzfläche zog. Hatte er mich die ganze Zeit beobachtet?

Ich schaute wieder zum Eingangsportal, durch welches nun auch Harry Potter eintrat und sich auf den Weg zu seiner Freundin machte.

Wer hinter ihm eintrat konnte ich erst nicht erkennen, doch als er ins Licht trat, erkannte ich ihn.

Zwar hatte ich ihn bisher nur auf Fotos gesehen, die meisten davon recht alt, aber trotz allem wusste ich, wer die Person auf der anderen Seite der Halle war.

Erschrocken fuhr mein Blick zu meiner Mutter, die ebenfalls ihre Augen auf die Tür gerichtet hatte.

Schnell bahnte ich mir meinen Weg durch die Menge.

Wieso war er hier? Wieso genau jetzt?

Auch ein paar andere waren auf den Gast aufmerksam geworden, der ja auch einen gewissen Bekanntheitsgrad genoss.

"Gems?", sprach ich meine Schwester an, die den Mann noch nicht gemerkt hatte.

Als sie sich, zum Bedauern ihres Tanzpartners, umdrehte und mich ansah, nickte ich nur in Richtung Tür.

Als auch ich wieder dahin sah, schaute ich direkt in die braunen Augen, des Mannes.

Er hatte uns also entdeckt!

Ich sah selbst auf diese, doch recht beachtliche, Entfernung, dass sich Tränen in seinen Augen bildeten, doch ehe ich einen Schritt auf ihn zu oder von ihm Weg machen konnte, kam Mom zu uns gelaufen.

"War er der Grund, weshalb ihr euch die ganze Zeit hier so komisch aufgeführt habt?", fragte Gemma, während ich zu erstaunt war, um nur ein Wort herauszubringen.

Immernoch schaute ich ihm in die Augen.

Dem Mann der uns verlassen hatte...

Dem Mann der meine Mutter alleine gelassen hatte...

Der ohne Nachricht verschwunden war...

Meinem Vater!

Anscheinend hatten auch die anderen Jungs die Situation verstanden, da sie kurze Zeit später schon an meiner Seite auftauchten.

Dass Mom und Gemma weiter geredet hatten, hatte ich nicht bemerkt, ebenso wenig, dass das Augenpaar, in welches ich immernoch starrte, als würde mein Leben davon abhängen, näher kam.

Reumütig stellte er sich vor uns und guckte von meinen Augen weg auf den Boden.

"Ich glaube, wir sollten reden, Anne.", nuschelte er und wahrscheinlich hatte niemand in dieser Halle den Zaubereipräsidenten Amerikas schon einmal so gesehen. Den Kopf nach unten gerichtet, fast schon um Vergebung flehend, und doch mit verachtenden Blicken gestraft.

"Mr. Styles, Mrs. Twist, wollen Sie das vielleicht in einem separaten Raum klären?", fragte Professor McGonagall.

Sofort nickten wir alle. Keiner von uns wollte das in der großen Halle, vor den Augen von ganz Hogwarts klären und damit führte die Schulleiterin uns vorbei an der starrenden Kindern und Lehrern.

Bevor ich McGonagall folgte, wurde ich noch einmal von Louis in den Arm genommen. Ich löste die Umarmung schnell wieder, da ich auf keinen Fall auch nur ein Wort verpassen wollte.

Langsam verzog sich dieses merkwürdige nichts in meiner Gefühlswelt und machte fast schon einer gewissen Wut Platz.

Wie hatte dieser Mann es wagen können, seine gerade zum zweiten mal Mutter gewordene Frau und seine zwei Kinder zu verlassen? Wieso kam er nach elf Jahren wieder angekrochen?

Ich hoffte für ihn, dass er dafür eine gute Erklärung bereit hatte, ansonsten würde es gefährlich für ihn werden.

Mit einem letzten "Raum der Wünsche nach dem Gespräch!" ließ ich die Jungs stehen und folgte unserer Lehrerin in etwas, was wie ein unbenutztes Büro aussah.

Anscheinend wollte sie sich nicht einmischen, da sie den Raum sofort wieder verließ. Ich war ihr mehr als dankbar dafür.

Ich wand mich an meinen Vater. Er hatte seinen Blick mittlerweile vom Boden auf Robin gerichtet, ehe er mit erstickter Stimme fragte: "Wer sind Sie eigentlich?"

Es klang weder sauer, noch böse.

Es klang einfach gebrochen.

Er war gebrochen, egal wie sehr er es versteckte.

"Das, Desmond...", fing meine Mutter an, sie spuckte den Namen meines Vaters fast schon und deutete auf Robin, "ist mein Mann!"

Traurig nickte mein Vater und sah wieder aus den Boden.

"Wieso bist du hier? Und ich hoffe für dich, dass du eine Vernünftige Erklärung von dir bekommen.", fauchte ich meinen Vater schließlich an.

Er drehte seinen Kopf zu mir und betrachtete mich eingehend. Ein paar Augenblicke sagte keiner ein Wort.

"Ich wollte versuchen alles wieder gut zu machen.", flüsterte mein Vater schon fast.

Nachdem er merkte, dass niemand etwas darauf sagen würde, fuhr er fort: "Anne, ich wollte dich ... Ich wollte euch alle drei, nie alleine lassen. Ich wollte nicht nach Amerika. Das einzige, was ich damals wollte, war, euch zu beschützen. Mir war klar, dass ihr beide euren Brief bekommen würdet und spätestens dann in meine Welt gezogen werden würdet, aber ich konnte und wollte euch nicht schon so früh damit belasten."

Er machte eine Pause in seinem Vortrag, welche ich nutzte, um ihn zu unterbrechen: "Gemma hat ihren Brief nie bekommen!"

Erschrocken schaute er auf und in Gemmas Gesicht.

"A-aber wieso?", stotterte er daraufhin. Er schien echt ratlos zu sein.

"Keine Ahnung. Woher sollen wir das denn bitteschön wissen? Aber mich würde trotzdem immer noch interessieren, weshalb du einfach abgehauen bist? Es ist nämlich nicht gerade freudlich gewesen, was dir hoffentlich bewusst ist!", ich wusste nicht wie ich mit ihm umgehen sollte. Aus meiner Stimme konnte man eindeutig die Wut herrauslesen, allerdings auch die Neugier und wahrscheinlich ein klitzekleines bisschen Unsicherheit.

Er seufzte wieder und bedeutete uns, uns auf die paar Stühle, die im Raum verteilt standen, zu setzen.

"Ich weiß es wird wahrscheinlich wie eine riesige Ausrede klingen, wenn ich es so erzähle, aber es ist exakt so verlaufen.", begann er. Wow, das klingt ja vielversprechend... nicht!

"Also, vor 11 Jahren, als ich euch verlassen habe, herrschte ein Krieg. Beziehungsweise war der Krieg gerade vorbei. Das Problem war, dass es Aufstände überall in Amerika gab. Das erste Jahr wurde ich da raus gehalten, bis Eddard getötet wurde."

Da er eine kurze Pause machte und sichtlich versuchte noch weitere Tränen daran zu hindern den schon aus seinen Augen geflohenen zu folgen, unterbrach ich ihn noch einmal: "Wer ist Eddard ... Oder wer war Eddard?"

Mein Vater brauchte einen Moment, um sich zu fangen, aber dann fuhr er fort: "Er war der Präsident vor mir. Ihr müsst wissen, bei uns Zauberern verläuft das mit dem Präsidenten Amerikas anders, als bei Muggeln. Wenn ein Präsident stirbt, hinterlässt er immer einen Zettel, auf dem steht, wer nach ihm Präsident werden soll. Daran wird sich dann gehalten. Dieser Name wird aus einer Mischung der Erinnerungen des Gestorbenen und der besten Wahl für die Zauberer Bevölkerung gewählt. Und, Glück im Unglück, stand mein Name auf Eddards Zettel."

Er machte wieder eine Pause, um sich zu fangen, aber diesmal sprach niemand dazwischen: "Da er ermordet wurde wollte ich euch da nicht mit reinziehen. Ich setzte alles daran, den Mörder zu schnappen, was sich allerdings als nicht sonderlich leicht herausstellte. Nach ungefähr anderthalb Jahren hatten wir ihn und er bekam seine Bestrafung. Danach bin ich nach Hause zurück gekehrt. Ich war bei euch, aber ich habe mich nicht getraut hineinzukommen. Ich hatte zu viel Angst, dass ihr mich verachten könntet. Wahrscheinlich habt ihr das sogar. Wahrscheinlich tut ihr es jetzt noch."

Alle waren still. Bei den letzten Worten war mein Vater immer leiser geworden.

Es war eine scheußliche Situation für uns alle.

Mein Vater musste es schaffen uns nach all den Jahren wieder in die Augen zu schauen und hoffen, dass wir seine Entschuldigung annahmen.

Mom sah nach ebendiesen Jahren ihren Mann wieder, von dem sie nicht einmal gewusst hatte, ob er noch lebte.

Gemma und ich hatten wahrscheinlich die selben Gedanken, welche sich einerseits nach unserem Vater sehnten und die Entschuldigung sofort annehmen wollten und den anderen, die besagten, dass er uns und Mom verlassen hatte. Dass er uns alle enttäuscht hatte.

Und dann war da noch Robin, welcher sich sichtlich fehl am Platz fühlte und sich am liebsten mit einem Fingerschnippsen in Luft auflösen würde.

Schlussendlich standen wir mehrere Minuten einfach so da und weinten. Ja, wir alle hatten angefangen zu weinen. Der Abend war einfach zu durcheinander. Zu viele Gefühle waren heute aufgekommen und keiner von uns kam damit klar.

Gemma nahm mich in den Arm und auch Mom kam dazu. Wir brauchten uns jetzt wahrscheinlich mehr, als die letzten elf Jahre.

Vater und Robin standen daneben, völlig überfordert und überlegten krampfhaft was nun zu tun sei. Allerdings war das eine Frage, die wohl keiner in diesem Raum wirklich beantworten könnte. Wir waren alle überfordert.

Nachdem wir uns garantiert schon über eine Minute lang umarmt hatten, passierte etwas, das ich nicht gedacht hätte.

Ich spürte ein weiteres Paar Arme, das sich der um uns drei schloss. Als ich aufsah, erkannte ich meinen Vater, welcher auch von den anderen angeschaut wurde.

Er löste sich wieder von uns, oder besser gesagt wollte er es, aber er wurde nicht gelassen. Gemma fasste ihn am Arm und zog ihn zu sich.

"Egal, was du getan hast. Egal, wie scheiße das war und ich schwöre, es war absoluter Mist den du da gebaut hast, du bist immernoch unser Vater und damit gehörst du zur Familie.", er hatte gar keine Chance aus der Umarmung zu fliehen, da wir ihn schon in die Mitte gedrängt hatten.

Schluchzend stand er nun da und sagte immer wieder: "Es tut mir leid! Es tut mir so sehr leid!"

Nach einigen Augenblicken zog Mom auch Robin mit ran, da er noch mehr fehl am Platz wirkte, als vor der Umarmung.

Wir unterhielten uns noch lange. Vater erzählte uns alles im Detail.

Erst gegen um drei oder so machte ich mich auf den Weg nach oben zum Raum der Wünsche. Als ich ankam warteten dort schon meine aufgeregten Freunde und wollten natürlich alles von mir wissen. Ich wusste gar nicht, wie sie es geschafft hatten, noch wach zu bleiben, ich konnte es nämlich nur noch mit aller letzter Kraft.

Deshalb winkte ich ab und lief gen Schlafsaal. Im Bett liegend schlief ich nach wenigen Momenten ein.

~

Was wird jetzt passieren? Wird Desmond Harry ein Monsterbuch der Monster schenken und Harry muss grausam sterben, da er aufgefressen wird?

Ähm... Ja... Ganz bestimmt.... Ich bin nur echt gespannt wie Desmond und Robin sich verstehen werden...
Denkt ihr, dass der Tanz mit Harry irgendwas an der Beziehung zwischen Ron und Hermine verändern wird?
Naja freut euch auf jeden Fall auf das Weihnachtskapitel zum Ostermontag und somit schonmal von mir Frohe Ostern an alle!!! (KeepSmilingV)

1. Wieso wünscht du Frohe Ostern an Karfreitag?
2. Es tut mir übrigens leid, wenn das Gespräch total durcheinander sein sollte (kann sowas nicht schreiben)

Joa das wars dann auch

Tschö

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