🔱 P r o l o g 🔱
Cassandra's Fuß zappelte in schwarzen Boots, die sie beim letzen Ausverkauf einer Modekette um 50 $ ergattert hatte. Ein Schnäppchen würde man sagen, doch für Cassy war es das nicht gewesen. Sie hatte dafür drei Stunden im Diner ihrer Mutter arbeiten müssen.
"Schätzchen ?"
Ihre Mutter erwartete eine Antwort. Cassy hatte sie aber nicht. Was sollte sie darauf auch sagen ? Sie wurde ein Deal. Ein Deal für ihr Diner, dass anscheinend Geldmittel benötigt hatte. Cassy fühlte sich fehl am Platz. Ihre eigene Mutter hatte sie verkauft. Für 250.000 $.
Sie wusste, ihre Mutter erwartete eine Reaktion, aber ihre Miene blieb ausdruckslos. Cassandra's Mutter gab es auf. Seufzend wandte sie sich dem Burger vor ihr, dass ihr Mittagessen bildete. Sie wollte ihre Tochter nie zu etwas zwingen. Sie hatte bloß keine besondere Wahl. Sie musste das einzige was sie hatte aufgeben, damit beide überlebten.
"Du kannst nicht Ewig auf mich wütend sein. Ich bin deine Mutter, Cassy"
"In dem Moment wo du diesen Deal eingegangen bist, wurdest du zu einer Bekannten" schlug sie gerechtfertigt entgegen. Wie konnte sie das bloß machen ? Ihre eigene Mutter ? Der einzige Mensch, der für sie da sein sollte, verkaufte sie einfach an irgendeinen Unbekannten. Naja so Unbekannt war er nicht. Cassy wusste zumindest seinen Namen. Dom Luda.
"Schätzchen" versuchte ihre Mutter, Cassy's Hand in ihre zu nehmen, doch sie entzog sie ihr mit einem definiertem Blick.
"Ich bin dein einziges Kind. Hast du kein Gewissen ?"
"Cassy, nicht in diesem Ton" Doch Cassandra interessierte es in ihrer Rage nicht welche Tonlage passabel wäre.
"Wie konntest du nur denken.. Nein, Korrektur, wie konntest du nicht mit mir darüber sprechen ? Eigene Entscheidungen zu treffen? Ich bin 21 Jahre alt. Ich verstehe es nicht und will es nicht einmal mehr verstehen"
Cassy's Gedanken überforderten sie und brachten ihr Kopfschmerzen. Gleichzeitig meldete sich ihr Gewissen. Hatte sie überreagiert ? Nein, bestimmt nicht. Es war ihr Leben um das es ging. Ihre Freiheit wurde ihr entzogen, einfach so und das für lumpe 250.000 $.
Cassy war nicht nur verärgert und wütend sondern auch enttäuscht. Enttäuscht von ihrer Mutter. Sie galt als Erwachsen, in allen Staaten von Amerika und auf anderen Kontinenten. Überall auf der Welt. Sie hätte ihrer Mutter helfen können. Sie hätte eine Lösung gefunden. Vielleicht hätte sie ein Kredit aufgenommen oder auch einen Partner gesucht. Und jetzt musste sie eine Ehefrau werden.
Wer wusste wie alt dieser Typ war ? Sie konnte ihn sich nur mit grauem Haar und faltigem Gesicht vorstellen.
Es ekelte sie an. Nur der Gedanke ekelte sie. Was sie für diesen Mann alles machen müsste. Wenn sie doch nur irgendetwas machen könnte um aus diesen Deal zu ...
Der Gedanke wurde nicht zu Ende gedacht, als eine schwarze Limousine neben ihr zum stehen kam und sie durch einen stämmigen Mann rein geschubst wurde. Cassy wollte protestieren, doch dazu hatte sie nicht die Chance, als die Tür von dem stämmigen Mann vor ihrer Nase zu geschlagen wurde und sie sich verblüfft zu einer männlichen Stimme neben ihr zuwandte.
"Magst du keinen Stretch ?" blitzten ihr weiße Zähne entgegen.
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