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Dom kaute genüsslich an seine Erdnüsse, die er bei so einem Fritzi abgekauft hatte. Er mochte Formel 1 nicht. Sie waren nicht hier zum Spaß, wie er es Cassy weiß machte.
Kurz trat ein Lächeln auf sein Gesicht, bei ihrem x-ten Versuch, ihre Kappe richtig aufzusetzen, bevor sein Pokerface wieder erschien. Auf unerklärlicherweise wollte er Cassy mit seinem Leben nicht überfordern, aber der heutige Deal würde seine Fixkosten für weitere Monate decken. Somit musste er ihr auf seiner Art zeigen, was es hieß, mit ihm verheiratet zu sein. Es war kein Spaß, doch einen geheurigen Adrenalinschub gab es immer bei diesen Verkäufen. Sie mussten immer anders geplant werden, um die Polizei und das FBI zu verwirren.
Es war eine Frage der Zeit bis einer seiner Männer, mit einem Nicken, einen Pfeil aus einer kleinen Phiole in Richtung Reifen eines Formel 1 Fahrer pustete. Es sollte für Ablenkung sorgen. Sein Blick schweifte ein letztes Mal zu seiner Frau, die hoffentlich ihren Mann aus der Menge folgen würde, um elegant zu verschwinden. Das Kommando erfolgte. Sein Mann vollbrachte die Tat und zielte auf den Reifen eines Rennfahrers, der mit einem Knall ins Quietschen kam und sich die gaffenden Menschen interessiert aufhoben, um den Unfall genauer mitzubekommen.
Doch eine blieb sitzen. Sie eher begann hysterisch zu schreien und die Aufmerksamkeit auf sich zu schieben.
"Wir werden sterben" Ich kniff mir ein Lachen, die meine dumme Frau hervorbrachte, als ein weiterer Knall ertönte und sich mehr Leute auf ihr wimmern bewusst wurden und selbst in Hysterie wie Cassy unter den Bänken versuchten zu kriechen.
Dom bekam Bauchkrämpfe vom Lachen.
"Wir werden sterben" imitierte er ihre schrille Stimme nach, als er unaufhaltsam weiter lachte.
"Das ist nicht witzig" konterte sie beleidigt zurück.
"Erzähl das wieder dem Reporter, der gerade ein Exklusivinterview haben wollte"
Cassy blieb still und stampfte an Dom vorbei, dabei gab sie zusätzlich grummelige Töne von sich ab. Sie hatte tatsächlich gezittert, als er sie von der Bank hochhob. Ihr Körper hatte sich in seinem geschmiegt und irgendwie war er in dem Moment gefangen gewesen, um nicht davon überrascht zu werden.
Es hatte ihm gefallen, sie hilflos in seinen Armen zu sehen. Also gab er sich einen Ruck und joggte kurz seiner Frau, durch die Menge, nach
"Wusste gar nicht, dass dich laute Knallgeräusche erschrecken"
Dom konnte es nicht lassen. Er mochte ihre übertriebenen, ja etwas kindlichen, Reaktionen, wenn er sie neckte. Wie auch jetzt, als sie abrupt eine Faust auf sein Bizeps hinterließ.
Wieder musste Dom auflachen, zumal sie dachte, er hätte diese Faust wahr genommen. Er hatte dabei nur ihre zusammengekniffenen Augen und ihre rote Stupsnase im Visier gehabt. Sie war unbeschreiblich süß, vor allem in diesen Moment. Er wollte sich verleiten lassen, umso seine Lippen auf ihre zu verweilen. Aber das Geschäft rief. Das erfolgreiche Geschäft, das dank Cassy umso schneller über den Tisch gelaufen war.
15 Millionen $ statt 5.
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