Kapitel 43
Suga saß auf einem Stuhl als Hee–Jin seine Wunde versorgte. Er hatte zunächst die Augen geschlossen, damit sie gut an die Wunde kam. Als sie schließlich fertig war sah er sie wieder mit seinen großen dunkeln Augen an. Er zog sie auf seinen Schoß und verbarg sein Gesicht an ihrer Brust. Sie schlang ihren einen Arm um seine Schultern und strich mit anderen Hand sanft über seine Haare. Plötzlich schlang er seine Arme um sie und drückte sich fest an sie. „Ich brauche dich so sehr.", murmelte er kaum verständlich in ihre Brust. Sie lächelte nur und küsste ihn auf den Kopf. „Alles wird gut.", flüsterte sie. Sie verharrten so eine ganze Weile bis er schließlich sie wieder freigab. Gemeinsam verließen sie die Praxis. Draußen fragte sie Suga: „Darf ich heute Nacht bei dir bleiben" Er sah sie wieder voller Leidschaft und Schmerz an. „Willst du dir das wirklich antun? So eine zerschnittene Visage ertragen?", fragte er bitter. „Suga, bitte lass das! Mir ist egal wie du aussiehst, ich liebe den Menschen Min Yoongi und nicht das Gesicht von Suga." Er zog den einen Mundwinkel hoch und zog verächtlich die Luft ein. „Ich will dein Mitleid nicht. Du solltest dir einen anderen Mann suchen, der nicht so eine demolierte Visage hat wie ich. Ich werde dich nicht festhalten, du kannst jederzeit gehen.", sagte er sarkastisch. „Ich will aber keinen anderen Mann, ich will dich!", antworte sie etwas hilflos aber bestimmt. Doch Suga runzelte die Stirn, schüttelte den Kopf und murmelte: „Dann bist du einfach nur dumm.....". Dann ließ er Hee-Jin einfach stehen und eilte davon. Sie hatte einen Kloß im Hals und spürte, wie in ihr die Tränen hoch stiegen. Sie beeilte sich nach Hause zu kommen. Im Eingangsbereich der Villa begegnete sie Tae und Jimin. Die sahen sie entsetzt an und fragten besorgt: „Hey, Hee-Jin, was ist los? Ist noch was mit Suga?" Sie schüttelte nur den Kopf und eilte in ihre Wohnung. Dort warf sie sich schluchzend auf ihr Sofa. Zehn Minuten später klingelte es an ihrer Tür. Sie stand auf und wischte sich die Tränen weg, dann öffnete sie die Tür. Jimin sah sie entsetzt an. „Hey, du hast geweint? Magst mir nicht erzählen was los ist?, fragte er besorgt als er die Wohnung betrat. Er nahm Hee-Jin in den Arm und sie begann wieder an seiner Schulter heftig zu schluchzen. Als sie sich wieder beruhigt hatte, erzählte sie Jimin von dem Dialog mit Suga. Am Ende liefen wieder Tränen. Er nahm sie wieder in die Arme und beruhigte sie: „Hey, alles wird wieder gut. Der bekommt sich wieder ein. Lass ihn halt erst einmal damit klar kommen." Schließlich schickte Jimin sie ins Bett und verließ die Wohnung. Mit sehr gemischten Gefühlen schlief sie irgendwann ein. Plötzlich wurde sie von einem Geräusch geweckt. Sie knipste ihre Nachttischlampe an und erschrak fürchterlich. Da lehnte Suga in dem Türrahmen zu ihrem Schlafzimmer. Sie rieb sich die Augen. „Suga??" Sie hatte den Eindruck, auch er hatte gerötete Augen. Er sah sie mit einem seltsamen, aufgewühlten Blick an. Sie hatte sich inzwischen aufgesetzt und er bewegte sich langsam auf sie zu. Vor ihr viel er auf die Knie und sah sie bittend an. „Ich bin so ein fucking Idiot, es tut mir so leid was vorhin gesagt habe.", sagte er und verbarg sein Gesicht ihrem Schoß. Sie strich ihm über die Haare und wiederholte, das was zuvor Jimin zu ihr gesagt hatte: „Hey, alles wird wieder gut." Er sah zu ihr auf und sein gesamtes Gefühlschaos spiegelte sich in seinem Blick wider. Er stand langsam auf und begann sie leidenschaftlich zu küssen. Dabei drückte er sie wieder auf ihr Bett und kuschelte sich dabei an sie ohne den Kuss zu unterbrechen. Später flüsterte er ihr ins Ohr: „Ich weiß nicht was zum Teufel da in mich gefahren ist aber eins weiß ich genau: Ich liebe dich nach wie vor so sehr, dass es weh tut. Ich möchte nicht, dass du gehst. Ich möchte, das du für immer an meiner Seite bleibst." Sie nickte lächelnd. „Das werde ich, wenn du mir versprichst, nicht mehr so hart zu dir selbst zu sein." Diesmal nickte er und zog sie näher an sich ran. Er küsste ihre Schultern und Nacken. Sie schloss die Augen und genoss es. Er küsste weiter ihre Brüste und liebkoste ihre Nippel mit seiner Zunge. Sie stöhnte leicht und spannte ihren Körper an. Er setzte seinen Weg fort mit dem Küssen ihres Bauches und schließlich vergrub er sein Kopf zwischen ihren Beinen. Sie verschaffte ihm Platz in dem sie ihre Beine öffnete. Er verwöhnte ihren Intimbereich mit seiner Zunge und sie stöhnte immer lauter. Schließlich konnte er sich nicht mehr beherrschen, entledigte sich zügig seiner Klamotten und legte sich auf sie. Er drang in sie ein und begann sich leidenschaftlich in ihr zu bewegen. Er war bereits so erregt, so dass er relativ schnell kam. Um sie auch noch zum Höhepunkt zu treiben, saugte er an ihrem einen Nippel während er den anderen zwischen seinen Finger massierte. Sie kam
schließlich auch zum Höhepunkt und keuchte. „Ich will mehr von dir.", flüsterte sie. „Was meinst du?", fragte er verwirrt. „Ich will ein Kind von dir.", flüsterte sie. Sie konnte bedauerlicherweise sein Gesicht nicht sehen, aber das lange Schweigen und die plötzliche Anspannung in seinem Körper verrieten ihr dass er noch nicht bereit war für diesen Schritt. Sie hatte Verständnis dafür und trotzdem seufzte sie mit einem Bedauern. Schließlich schliefen sie beide eng aneinander gekuschelt ein.
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