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Kapitel 35

Hee-Jin war mit dem Auto abends noch in der Stadt unterwegs als ihr Handy klingelte. Sie dachte zunächst, dass Suga anrief um zu fragen wann sie wieder zu Hause sei. Um so erstaunter war sie als sie im Display die Buchstaben JK lass. „Hey, JK, was ist los?", meldete sie sich. „Hee-Jin, ich stecke in der Scheisse und brauche dringend deine Hilfe." Seine Stimme klang aufgeregt und nervös. „Konntest du denn keinen von den Jungs erreichen?" „Ähm, nein....Ich brauche DEINE Hilfe." „Oh Gott, bist du verletzt?" „Keine Zeit für Erklärungen. Komm bitte schnell!", flehte er. Er erklärte kurz wo sie hin musste und Hee-Jin gab Gas. So aufgeregt JK war, musste die Situation wirklich ernst sein, denn sonst war der durchtrainierte Kampfsportler von der Straße nicht so schnell aus der Ruhe zu bringen. Am vereinbarten Ort eingetroffen, rief sie JK wieder an. „Bin da, was nun?" „Siehst du die Gruppe von Männern vor dem Laden stehen? Kannst du die irgendwie ablenken und am besten da weglocken, damit wir abhauen können? Sumi ist verletzt und braucht dringend einen Arzt." „Alles klar, sagt mir wo ich euch finden kann wenn ihr da raus seid." „Machen wir." Sie überlegte kurz und gab Gas. Sie nahm die Gruppe mit voller Geschwindigkeit ins Visier. Die Männer sprangen entsetzt zur Seite und starrten sie erschrocken an. Am Ende der Straße wendete sie zügig und begann ihren zweiten Anlauf. Dabei grinste sie frech und rief ihnen zu: „Na ihr Hosenschisser, Lust auf eine kleine Verfolgungsjagd? Wer mich fängt, bekommt den ersten Preis." Dann gab sie Gas und sie hatte genau das erreicht was sie erreichen wollte. Sie rannten zu ihren Fahrzeugen und nahmen die Verfolgung auf. Dank Suga kannte sie sich in diesem Viertel ein wenig aus und konnte die Verfolger gut in die Irre führen und sie letztlich abschütteln. „Wo seid ihr?", meldete sie sich wieder bei JK. Er beschrieb ihr kurz den Ort. Sie fuhr in eine Seitenstraße in der Nähe und lief den letzten Rest zu Fuß. Sie fand einen aufgeregten JK vor, der über eine junge Frau gebeugt hockte und verzweifelt versuchte eine Blutung zu stoppen. Ohne Fragen zu stellen, schob sie JK zur Seite und sah sich die Verletzungen an. Das Mädchen hatte bereits viel Blut verloren und war kaum noch bei Bewusstsein. Sie sagte zu JK: „Sie muss dringend medizinisch versorgt werden sonst verblutet sie uns. Zu meiner Praxis ist es zu weit und würde bei dem Verkehr zu lange dauern." Sie überlegte kurz, dann rief sie Hoeseok an und erklärte ihm die Situation. Er stimmte zu und versprach, Ra-on anzurufen und sie zu bitten ihren Notfallkoffer und noch ein paar Infusionsbeutel mitzubringen." Sie schafften das Mädchen in Hee-Jin's Auto und fuhren so schnell wie möglich zu dem Apartmenthaus. Sie fuhren direkt in die Tiefgarage, um möglichst unauffällig ins Haus und zu Hoeseok in die Wohnung zu gelangen. Dieser hatte bereits den Esstisch leergeräumt und Handtücher bereit gelegt. Während Hee-Jin sich weiter um das Mädchen bemühte, nahm Hoeseok JK bei Seite fragte ihn mit ernstem Gesicht: „Wo seid ihr da bloß wieder reingeraten?" JK sah ihn unschuldig an. „Sumi war in Schwierigkeiten und ich konnte sie nicht hängen lassen." Zornig ergänzte er: „Die haben sie übel zugerichtet und hätten sonst noch etwas mit ihr gemacht, wenn ich nicht..." Seine letzten Worte wurde von der Türschelle übertönt. Als Ra-on mit der benötigten medizinischen Notfallausrüstung hereinkam, sagte Hee-Jin erleichtert: „Gottseidank, lange hält sie nicht mehr durch." Die beiden Frauen kümmerten sich nun gemeinsam um Sumi und Hoeseok nahm JK mit in das Wohnzimmer. Nach einer Stunde kamen Hee-Jin und Ra-on etwas erschöpft aus dem Esszimmer und JK sprang sofort auf: „Wie geht es ihr und kann ich zu ihr?" „Sie schläft, ich habe ihr ein leichtes Betäubungsmittel gegeben. Aber sie ist über den Berg und wird wieder gesund." Sie nickte JK aufmunternd zu und hielt ihm die Tür auf. Sehr erleichtert eilte er davon. Erschöpft ließen sich die beiden Frauen auf das Sofa fallen. Hoeseok brachte ihnen zwei Gläser Schnaps. Hee-Jin prostete Ra-on zu. „Mal wieder gute Teamarbeit. Danke, dass du so kurzfristig Zeit hattest." Ra-on lächelte. „Aber immer wieder gerne. Wenn unsere Jungs mal wieder in Schwierigkeiten sind." Dann wandte sich Hee-Jin mit ernstem Gesicht an Hoeseok: „Tut mir leid, dass wir dich so plötzlich überfallen haben. Leider ist das Mädchen so nicht vor morgen transportfähig, so dass sie über Nacht hierbleiben müsste. Ra-on würde sich dann heute Nacht um sie kümmern und ich hole sie dann Morgen in meine Praxis. Wäre das ok für dich?" Er lächelte: „Keine Problem. Ich überlasse euch heute Nacht meine Wohnung und schlafe bei Seokjin." Er packte ein paar Sachen zusammen und verließ seine Wohnung. Später sass Hee-Jin mit JK zusammen und sie sah ihn fragend an. „Wer ist das Mädchen und woher kennst du sie?" „Sumi kenne ich von der Straße. Sie hat eine ähnliche Vergangenheit wie ich. Wir sind uns irgendwann mal zufällig begegnet und ich habe ihr damals versprochen, ich passe auf sie auf. Sie war zu Anfang wie eine kleine Schwester für mich." Er sah etwas verlegen vor sich auf den Boden. „Und jetzt?", fragte Hee-Jin. „Ich glaube, dass ich inzwischen mehr empfinde für sie.", antwortete er verlegen. Sie legte ihre Hand auf seine Schulter und lächelte. „Ist doch völlig normal. Sie ist ein hübsches Mädchen." „Meinst du, sie könnte bei uns bleiben, so wie Ra-on?" Sie zuckte mit den Schultern. „Du weisst, dass ist nicht meine Entscheidung. Warum fragst du Suga nicht einfach?" „Ich traue mich nicht. Bei Ra-on hast du dich doch auch bei Suga für sie eingesetzt. Ich möchte nicht, dass sie wieder auf die Straße muss." Sie zog seinen Kopf an ihre Schulter und nahm ihn in den Arm. „Es wird schon alles gut werden, kleiner Bruder. Sie kann froh sein, einen solchen Beschützer zu haben." Später kam Ra-on um sie abzulösen. JK war auf dem Sofa eingeschlafen. Hee-Jin erzählte kurz, was JK ihr über Sumi gesagt gesagt und informierte sie über deren Zustand, der stabil war. Dann fuhr sie zurück in ihre Wohnung. Also die Wohnung betrat fand sie einen auf dem Sofa schlafenden Suga vor. Als sie auf ihr Handy sah, stellte sie fest, dass sie drei verpasste Anrufe von ihm hatte. Sie hatte ein leicht schlechtes Gewissen. Gewiss hatte er sich Sorgen gemacht, aber vielleicht hatte ihn Hoeseok auch informiert. Sie stand etwas unschlüssig vor dem Sofa und überlegte, ob sie ihn wecken sollte. Er schlief so friedlich, daher hauchte sie ihm nur einen Kuss auf die Stirn, deckte ihn sorgfältig zu und legte sich dann selber im Schlafzimmer schlafen.

Suga war ihr letztlich nicht böse, auch wenn er zugeben musste, dass er sich Sorgen gemacht hatte. Auch Sumi durfte schließlich bleiben und wurde zur Freude von JK von Mrs. Park liebevoll aufgenommen. Sie bekam Jimin's altes Kinderzimmer und fügte sich auch problemlos in die Familie ein. Hee-Jin hatte die starke Bindung zwischen JK und Sumi von Anfang an gespürt und diese ging weit über ein geschwisterliches Verhältnis hinaus. Sumi bewunderte JK und die Bangtan Dragons. Nachdem sie sich von ihren Verletzungen erholt hatte, blühten die beiden förmlich auf und Hee-Jin liebte es wie liebevoll die beiden mit einander umgingen. JK wurde zwar ermahnt, sich nicht zu sehr ablenken zu lassen, doch Hee-Jin fand dass diese Ermahnung unnötig war, denn sie gaben sich gegenseitig Kraft und Halt. Hee-Jin freute sich für JK und selbst Suga nahm es wohlwollend zur Kenntnis welch positiven Einfluss Sumi auf JK hatte. Zufrieden stellte Hee-Jin gegenüber Suga fest, dass dies wieder ein gutes Beispiel sei, dass Frauen durchaus einen positiven Einfluss in der Gang haben können egal ob direkt oder indirekt. Sie hoffte, dass dies irgendwann auch mal den Meister überzeugen würde.

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