Epilog
Pov.-(Y/N)
Als ich meine Augen langsam öffnete trat eine helle Zimmerdecke in mein Sichtfeld.
Ich legte ein Hand an meine Stirn und versuchte mich müde aufzurichten.
Allerdings stoppte ich als ich etwas komisches an meinem Oberkörper spürte. Verwundert schob ich die Decke zurück und zog mein Oberteil hoch, wodurch eine Reihe von Verbänden freigelegt wurde.
Schnell sah ich mich genauer in dem Zimmer um und es hatte ein wenig Ähnlichkeit mit einem Krankenhauszimmer.
Plötzlich ging die Tür auf was mich zusammen zucken ließ.
"Ah (Y/N) du bist wach.", sagte der Mann und war scheinbar ein Mitglied der Nekoma.
Zu erkennen an seinen Klamotten, welche unter dem weißen Kittel zu erkennen waren und an der Tatsache das er mich bei meinem Vornamen nannte, was ein mir fremder Arzt nicht dürfte.
"Was für Verletzungen habe ich?", fragte ich nach und mein Gegenüber sah auf sein Klemmbrett.
"Ein paar geprellte Rippen, Blutergüsse, ein verstauchtes Fußgelenk und ein angebrochenes Fußgelenk. Dazu kommt noch die Platzwunde an Ihrem Hinterkopf. Ich bin überrascht das Sie überhaupt richtig laufen konnten.", erklärte er mir und ich nickte verstehend.
"Es wird eine Weile dauern bis alles vollständig geheilt ist.", meinte unser Sanitäter und seufzend legte ich mich zurück auf das Bett.
"Ich werde Ihnen ein paar Krücken bereit stellen falls Sie den Drang dazu haben zu laufen. Ach und das hier sollte ich Ihnen geben.", erinnerte der Mann sich und holte aus seinem Kittel mein Handy ebenso wie mein Messer hervor.
"Der Boss meinte es wäre Ihnen wichtig.", sagte er noch in einer ruhigen Stimme ehe er den Raum verließ.
Mit einem sanften Lächeln betrachtete ich das Messer. Kenma hatte es also tatsächlich wieder mitgenommen.
Ich schaltete mein Handy an und schrieb Kenma das ich wieder aufgewacht war ehe ich es beiseite legte.
Die Situation gestern war mehr als nur Nervenaufreibend und wird einen bleibenden Eindruck in meinen Erinnerungen hinterlassen.
Vielleicht wird Daichi mir irgendwann verzeihen genauso wie der Rest der Karasuno. Der einzige der mich unterstützt hatte war Noya.
Gut er war schon immer auf meiner Seite.
Ich wurde aus meinen Gedanken gezogen indem die Tür ein weiteres Mal aufging.
Meine Mimik hellte sich sofort auf als ich die Person erkannte.
"Hey Kenma.", meinte ich leise und lächelte ihn an.
"Geht es dir besser?", fragte er mich während er sich vorsichtig auf die Bettkante setzte.
"Es schmerzt noch, aber ansonsten geht es mir gut.", antwortete ich und zufrieden nickte er.
"Du hast uns allen echt einen Schrecken eingejagt. Als ich dich fallen gesehen habe...dieses Gefühl will ich nie wieder spüren.", kam es in einem leisen Ton von ihm und meine Hand legte sich an seine Wange.
"Das wird nie wieder passieren versprochen.", erwiderte ich bevor ich ihn zärtlich küsste.
Mit einem Lächeln löste er sich von mir und hielt mir seine Hand hin.
"Du hast bestimmt Hunger.", meinte er und in dieser Annahme lag er total richtig.
Während ich seine Hand nahm griff ich zeitgleich nach einer Krücke und versuchte Gleichgewicht zu finden.
Kenma stützte mich und somit schafften wir es in die Küche.
Ich erschrak leicht als er mich plötzlich hochhob und mich auf der Küchenzeile wieder absetzte.
"Du solltest nicht zu lange stehen müssen.", kommentierte er das nur mit einem Grinsen und ich schüttelte schmunzelnd meinen Kopf.
"Ich hätte mich auch an den Tisch setzen können.", erwiderte ich, doch diese Idee schlug mir Kenma sofort wieder aus dem Kopf.
Also blieb ich an Ort und Stelle sitzen während Kenma mir etwas zu essen machte.
Unsere Blicke richteten sich allerdings auf die Tür als Nahika herein trat. Natürlich musste ausgerechnet sie hereinplatzen.
"Oh du bist wieder da.", kam es mit einer gestellten Freundlichkeit von ihr, doch ich ignorierte sie bloß und wendete meinen Blick auf den Teller in meinen Händen.
"Na dann geh ich mal lieber wieder.", kam es nach ein paar Momenten Stille von ihr und erleichtert atmete ich auf.
"Du kannst sie wirklich nicht leiden was?", kam es amüsiert von Kenma.
"Das beruht auf Gegenseitigkeit.", meinte ich lachend und hielt ihm etwas von meinem Essen hin.
"Bin ich nicht ein begnadeter Koch?, fragte er von sich selbst überzeugt.
"Nicht überheblich werden Baka. ", konterte ich und Kenma zog eine Augenbraue hoch.
"Seit wann darf denn der Boss beleidigt werden?", kam es von ihm und ich stellte den Teller beiseite.
"Weißt du ich denke in gewissen Maßen darf ich das.", erwiderte ich mit einem Grinsen und zog ihn zu mir ehe ich ihn küsste.
Kenma erwiderte den Kuss und gab mir somit seine Zustimmung.
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Kapitel 40 und somit das Ending dieser Fanfiction.
(Y/N)= Dein Name
ABER es ist nicht das volle Ende, denn ich hab zwei Ankündigungen für euch:
Es wird eine alternative Storyline geben, welche ab Kapitel 18 beginnt UND mit 100%er Wahrscheinlichkeit wird es bald einen zweiten Teil hiervon geben. Also seid gespannt.
Durch die alternative Storyline wird sich die Veröffentlichung meiner neuen Fanfiction allerdings nach hinten verschieben, da ich mir wahrscheinlich erstmal eine eintägige Pause gönne wenn das zweite Ende fertig ist.
Über Kommentare und Kritik würde ich mich wie immer sehr freuen.
Ich bedanke mich schonmal herzlich bei jedem Leser, Voter und Kommentarschreiber. Ihr seid die besten!
~Huschi/Ems
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