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84 (Yoonmin)✔️

    Upps ..., da wurde er wohl erwischt. Jimin sah Suga mit großen Augen an und zog langsam seine Hand unter dem Kopfkissen hervor. Provokativ sah er dem Mafioso in die Augen und griff nach besagtem Kissen. 
    „Hier, damit du ein Andenken hast, wenn du mich morgen freilassen musst!“ Mit diesen Worten warf er es Suga vor die Füße. 
    Der Schwarzhaarige lächelte nur süffisant. „Wenn du dich da mal nicht irrst“, knurrte er rau und trat näher. Mit gierigen Augen betrachtete er Jimins nackten Körper. 
    Diesem wurde jetzt erst bewusst, dass er unbekleidet war, deshalb zog er hektisch die Bettdecke über sich. „Wie meinst du das?“, fragte er unsicher und sah zu Suga hoch. 
    Das Lächeln auf dem hübschen Gesicht seines Entführers wurde breiter. „Das heißt für dich, du wirst noch eine ganze Weile hier bleiben.“ 
    Jimin fauchte erbost. „Nein, dein Boss hat dir sieben Tage gegeben und die sind morgen vorbei. Du musst mich freilassen!“ 
    „Tja, zu deinem Pech bleibt der Boss für die nächsten Wochen geschäftlich in Amerika. Das bedeutet für mich, ich kann meine ungeteilte Aufmerksamkeit alleine dir widmen!“ Nach diesen Worten ging er zu seiner Kommode und holte Gleitgel und ein weiteres Paar Handschellen hervor.
    „Was hast du vor?“ Jimin versuchte, sich ans Kopfende zu flüchten. 
    „Ich muss bei dir wohl meine Taktik ändern. Wenn ich dich nicht dazu bringe, mich zu wollen, indem ich dich erregt liegen lasse, dann wirst du mich vielleicht in dich lassen, wenn ich dich wiederholt auf den Gipfel der Lust bringe“, erklärte er Unheil verkündend und machte seine Worte wahr. 

    Drei Stunden und fünf Orgasmen später lag Jimin verschwitzt und mit den Nerven völlig am Ende auf dem Bett und starrte an die Decke. Der Kerl hatte ihn immer wieder kommen lassen, ohne sich selbst auch nur ein einziges Mal Erleichterung zu verschaffen. Jimin hatte selbst gesehen und gespürt, wie erregt Suga gewesen war. Mittlerweile stand er kurz davor, aufzugeben. Dieser Kerl hatte eine unglaubliche Körperbeherrschung. Das konnte doch nicht normal sein! 
    Zu Jimins Glück kam ihm der Zufall zu Hilfe, denn es gab wohl irgendwelche Probleme bei den Wachleuten. Suga hatte sich mit den Worten verabschiedet, er solle Duschen gehen, denn wenn er zurück sei, würde Runde zwei beginnen. Dann hatte er ihn von den Handschellen befreit und war gegangen. 
     Erschöpft setzte sich der Arzt auf. Dieser Gangster hatte ganze Arbeit geleistet. Jimin bekam einfach die Bilder nicht mehr aus seinem Kopf, wie Suga sich mit seinem Schwanz beschäftigte. Dessen Lippen und Zunge, die heiße Mundhöhle, in der sein Glied bis zum Anschlag verschwunden war. Das Lecken und Saugen. Jimin schloss müde die Augen, dennoch konnte er nicht verhindern, dass sich sein kleiner Freund zwischen seinen Beinen erneut regte. Frustriert stieg er auf und wollte ins angrenzende Badezimmer gehen, aber nicht, ohne vorher zu kontrollieren, ob die Tür vielleicht doch offen war. Zu seiner Enttäuschung war sie verschlossen. Seufzend wandte er sich ab und ging durch die einzig andere Tür. Er machte das Wasser an und stellte sich unter den Duschstrahl. Ein paar Minuten ließ er sich von dem warmen Wasser berieseln, dann begann er sich abzuwaschen. Er stieg aus der Duschkabine und trocknete sich ab. All das fiel ihm unsagbar schwer, so erschöpft war er.
    Müde schleppte er sich zurück in das Schlafzimmer und nahm einfach das nächstbeste Shirt, das er fand, und zog es sich über. Er kramte eine Boxershorts aus Sugas Kommode und zog sie sich ebenfalls an. Ihm war es egal, ob sie diesem Kerl gehörte oder nicht, schließlich hatten sie ihm seine Sachen weggenommen und er würde ganz sicher nicht nackt hier liegen bleiben. Anschließen ging er zum Bett, nahm die Überdecke herunter, warf sie auf den Boden und kletterte auf die Matratze. Kaum berührte sein Kopf das Kissen, war er auch schon eingeschlafen. Er bemerkte nicht einmal mehr, wie der Mafioso kurz darauf zurückkam und ihn schweigend betrachtete. Auch sah er nicht das sanfte Lächeln, das die Lippen des Mannes umspielte, der sein späteres Schicksal sein sollte. 

    Am zehnten Tag war Jimin mit den Nerven endgültig am Ende. Suga kam täglich und fragte ihn, ob er mit ihm schlafen dürfe und er verneinte jedes Mal aufs Neue, also beschäftigte sich der Mafioso wiederholt mit seinem Körper. Nun saß er am Abend da und überlegte, ob er nicht doch nachgeben sollte, um endlich freizukommen. Dann hatte er eine Idee. Warum sollte er nicht einfach mal eine Pro- und Kontra-Liste erstellen? 
    Er saß auf dem Bett dieses Verbrechers, in dem er die letzten zehn Tage an der Seite von dem Schwarzhaarigen geschlafen hatte und vor ihm lag Papier und Stift. Fieberhaft überlegte er, was für Vor- und Nachteile er aufschreiben könnte. Immer mehr Punkte füllten das Blatt.

Pro 
1) Attraktiv
2) tiefe Stimme 
3) weiche Lippen 
4) küsst sehr gut 
5) schmeckt gut 
6) riecht gut 
7) schöne Hände
8) fasziniert mich.
9) durchtrainierter Körper
10) bringt mich zum Stöhnen
11) dunkle Augen, mit durchdringendem Blick
12) ist erstaunlich sanft
13) hat mich kein einziges Mal verletzt
14) weiche Haare
15) Wundervolles Lachen

Kontra 
1) hat mich entführt
2) Lässt mich nicht frei
3) ist nur so groß wie ich
4) ist arrogant
5) ist zu selbstbewusst
6) quält mich, indem er mich nicht kommen lässt
7) lässt mich ständig kommen, bis es schmerzt

   Jimin betrachtete nachdenklich die Liste. Es waren mehr als doppelt so viele Pro- wie Kontra-Punkte. Ungläubig schüttelte er den Kopf. Obwohl er hin und her überlegte, fielen ihm keine weiteren negativen Punkte mehr ein, allerdings kämen noch zwei, drei Punkte für das Pro hinzu, wenn er sie denn hinschreiben wollte. Eine ganze Weile starrte er auf das Blatt in seinen Händen, dann schrieb er einen letzten Satz dazu.

    Verdammt, ich darf mich nicht in ihn verlieben!

    Betrübt faltete er den Zettel und schob ihn unter sein Kopfkissen. Danach stand er auf und lief ins Bad. Neugierig blickte er aus dem Fenster und sah, dass gerade keine Wachleute unterwegs waren. Hatten sie wieder Probleme und mussten sich versammeln? Jimin drückte seine Nase gegen das Fenster und sah sich genauer um, doch er konnte keinen einzigen Mann entdecken. Vielleicht war das ja die Chance, auf die er gewartet hatte? Er öffnete das Fenster und kontrollierte seine Möglichkeiten. 
   Sie waren im ersten Stock, allerdings war dieses Stockwerk höher als die Stockwerke an normalen Häusern. Dennoch wollte er sich diese Chance nicht entgehen lassen. Also kletterte er auf das Sims und beugte sich nach vorne, um zu sehen, ob es irgendeinen Weg zum Abstieg für ihn gab und er hatte Glück. Ein Rosenspalier führte den ganzen Weg nach unten. Zwar gab es reichlich Dornen, aber das war ihm egal. Er musste unbedingt von hier verschwinden, denn der Drang, sich von dem Mafioso ordentlich durchnehmen zu lassen, wurde langsam übermächtig. Jimin hatte mehrmals einen Blick auf Sugas schlaffes Glied, nach dem Duschen oder beim Umziehen, erhaschen können und es war wirklich groß. Er musste schlucken, als er daran dachte, wie gut es sich anfühlen würde, wenn es in ihm war. 
    Der Rosahaarige schüttelte ungläubig den Kopf. Er brauchte endlich mal wieder richtig guten Sex! Sobald er wieder frei war, musste er sich unbedingt darum kümmern. 
    Ein letzter Blick nach unten und er fing an hinunterzuklettern. Immer wieder riss er sich an den Dornen der Rosen die Haut auf. Leise vor sich hin fluchend, machte er sich auf den Weg nach unten. Er war ungefähr auf halber Strecke, da hörte er die tiefe Stimme seines Entführers. 
    „Was machst du denn da oben, Jimin?“ 
    Ein Blick nach unten zeigte ihm, dass es tatsächlich Suga war, der da unten stand und neugierig mit verschränkten Armen zu ihm hochsah. Enttäuscht hing er ungefähr noch zweieinhalb Meter über dem Boden und machte keine Anstalten weiterzugehen. 
    „Sag schon. Was tust du da gerade?“ 
    Jimin spürte den dunklen Blick von Sugas Augen, die ihn beobachteten, und Gänsehaut überkam ihn. Dieser verdammte Mistkerl hatte eine unglaubliche Wirkung auf ihn, stellte der Arzt frustriert fest. „Ich bewundere die Rosen?“ Jimin warf einen Blick nach unten und kniff die Augen zusammen. Er hasste die Höhe, nur warum fiel ihm das jetzt erst ein?
    Von unten kam ein heißeres Lachen und seine Gänsehaut verstärkte sich. Nicht gut, gar nicht gut. Ängstlich klammerte er sich fest.
    „Na los. Komm schon runter, Kleiner“, wurde er aufgefordert und schüttelte den Kopf. Er konnte nicht. Panik überkam ihn, als ihm zunehmend deutlicher bewusst wurde, wo er sich gerade befand und das war eindeutig zu hoch über dem rettenden, festen Boden.
    „I-ich kann nicht“, antwortete er stotternd und klammerte sich an dem Spalier fest.
     „Was meinst du damit, du kannst nicht?“ Suga hatte die Arme auseinandergenommen und sie nun in die Hüfte gestemmt. 
     „Ich hab Höhenangst“, gab Jimin nuschelnd zu. Der Mafioso hatte ihn trotzdem verstanden.
     „Und das fällt dir jetzt erst ein?“ Das Lachen in Sugas dunkler Stimme weckte Jimins Lebensgeister und er fuhr unachtsam herum, um den Schwarzhaarigen erbost anzufahren. Dabei rutschte er unglücklich mit seinen schwitzigen Händen ab und fiel mit einem vor Panik erfüllten Schrei in die Tiefe. 
    Ein harter Körper bremste seinen Fall und Jimin blieb erschrocken liegen. Tränen der Erleichterung traten ihm in die Augen und er kuschelte sich zitternd in die Arme, die ihn umschlungen hielten. 
    „Hast du dir weh getan?“ Die besorgte Stimme seines Entführers drang zu ihm durch und er schüttelte den Kopf. Tief inhalierte er den Geruch des Mannes unter sich ein. 
    „Willst du nicht von mir heruntersteigen?“ Wieder schüttelte Jimin den Kopf, was Suga an seinem Kinn deutlich spüren konnte. Der Mafioso lachte. „Okay, wie du willst“, flüsterte er und blieb mit dem Rosahaarigen in den Armen einfach liegen. 
    Irgendwann hatte sich sein Zittern beruhigt und Jimin setzte sich auf. Er saß auf der Hüfte des Schwarzhaarigen und blickte schweigend zu ihm hinunter. Dieser hatte die Arme hinter seinem Kopf verschränkt und sah ihn schweigend an. Eine ganze Weile sagte keiner auch nur ein Wort. 
    „Danke“, hauchte Jimin schließlich und konnte seine Augen nicht von den zart rosafarbenen Lippen des anderen nehmen. Ohne dass es ihm bewusst war, beugte er sich vor und küsste seinen Entführer, der überrascht, die Luft anhielt. 
    Immer und immer wieder küssten sie sich. Jimin konnte gar nicht genug davon bekommen. Ihre Zungen umschmeichelten einander und er drückte seinen Körper an den durchtrainierten Mann unter sich. Ein entzücktes Stöhnen entwich seinem Mund und er fing an, sich an dem harten Körper zu reiben. Es dauerte nicht lange, da spürte er auch dessen Erektion, die sich deutlich gegen seinen Hintern drückte. 
    Eine Verschnaufpause nutzend, sagte Suga etwas, was zu diesem Zeitpunkt Jimins Untergang war.
    „Ich will endlich mit dir schlafen.“ 

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Woah, bin ich gut oder bin ich gut? Noch ein Kapitel von Yoonmin und das in Rekordzeit. 🤗
Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich denke, es könnten noch zwei Kapitel kommen, dann ist dieses Kennenlernen der beiden beendet. 🤔

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