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38✔️

    Vor der Tür zum Esszimmer blieb Jin zögernd stehen. Er hörte, wie sich Jimin mit Yoongi unterhielt und Hoseok immer wieder einen Kommentar dazu abgab. Eine verräterische Röte stieg in seine Wangen, denn er schämte sich plötzlich. Sie waren alle dabei gewesen, als er mit der Droge in seinem Körper zu kämpfen hatte. Jimin und Hoseok hatten sogar dabei geholfen, seine sexuelle Spannung abzubauen, bis der Mafia-Boss endlich da war. 
    „Scheiße, ich kann das nicht“, fluchte er leise vor sich hin und drehte sich mit gesenktem Kopf um. Gleichzeitig machte er einen Schritt nach vorne, um wieder zurück in sein Schlafzimmer zu gehen, da lief er auch schon gegen eine Wand aus Muskeln. 
    „Uffz“, machte er und schlang instinktiv die Arme um den warmen Körper. Schüchtern drückte er seine Nase gegen die Brust vor sich und inhalierte den beruhigenden Duft ein, den dieser verströmte. „Namjoon“, seufzte Jin und klammerte sich fest.
    „Was ist los, Kätzchen?“ Namjoon wunderte sich über Jins Verhalten, der sich Schutz suchend an ihn drückte. 
    „Ich glaube, ich möchte lieber oben essen“, nuschelte er gegen den Mann vor sich.
    „Warum?“ Namjoon sah neugierig zu dem Braunhaarigen hinunter. Seine Hände streichelten beruhigend über dessen Rücken. 
    „Ich schäme mich furchtbar“, flüsterte Jin leise, was Namjoon ein leises Lachen entlockte.  
    „Weswegen?“ Wieder nur ein Wort. 
    Jin sah empört zu ihm auf. „Da drin sind Jimin, Hoseok und Yoongi. Die haben mich sooo gesehen. Wie kann ich ihnen nur jemals wieder unter die Augen treten?“ Verzweiflung klang in seiner Stimme mit. 
    „Was meinst du denn mit sooo?“ Namjoon konnte sich sein Grinsen einfach nicht verkneifen. Zum Glück drückte Jin sein Gesicht erneut gegen seine Brust und sah nicht hoch. Während ihrer Unterhaltung schob der Mafia-Boss nämlich seine kleine Geisel vorsichtig vor sich her durch die bereits geöffnete Tür. Mit einer Handbewegung brachte er die Anwesenden dazu, stillzubleiben.
    „Du weißt schon.“ Jin zögerte. „So notgeil, als wäre ich total untervögelt“, brachte er schließlich doch noch hervor und stöhnte verzweifelt. Hinter sich hörte er verhaltenes Lachen und fuhr herum. Er stand bereits im Esszimmer und sah einen strahlenden Jimin auf sich zu stürmen. Ehe er sich versah, lag er in dessen Armen.
    „Gott sei Dank, Jin. Geht es dir wieder gut?“ Der Grauhaarige schob ihn auf Armeslänge von sich und betrachtete ihn eingehend. Sprachlos nickte Jin und ihm traten Tränen in die Augen. 
    „Ich denke schon“, antwortete er leise und senkte den Blick. 
    „Was hast du denn? Hast du vielleicht Nachwirkungen? Kreislaufprobleme? Bist du wund? Sag es mir.“ Jimin überschüttete ihn mit Fragen. 
    „Nichts. Nein. Nein. Ein bisschen“, gab er knapp zur Antwort und sah vorsichtig hoch. Jimin sah ihn verständnislos an. Jin holte tief Atem, dann beantwortete er die Fragen erneut. „Ich habe nichts. Keine Nachwirkungen. Keine Kreislaufprobleme und ich bin nur ein bisschen wund.“ Zum Ende hin flüsterte er bloß noch, so dass nur Jimin und der hinter ihm stehende Mafia-Boss ihn verstehen konnten. Seine Wangen glühten dabei. Am liebsten würde er sich wie ein Kleinkind hinter Namjoon verstecken, so sehr schämte er sich. 
   Namjoon spürte Jins Unsicherheit, unterdrückte aber den Wunsch, einen Arm um ihn zu legen und steuerte stattdessen seinen Platz am Tisch an, wo er sich setzte. 
    Jin blieb verunsichert stehen, bis Jimin seine Hand nahm und ihn freudestrahlend mit sich zog. „Na los, komm schon. Du musst hungrig sein, nach dem ganzen Sex!“ Der Arzt nahm kein Blatt vor den Mund, stellte Jin kopfschüttelnd fest. Den Blick auf den Boden gerichtet, ließ er sich mitziehen. Beim Tisch angekommen wurde er ohne Umschweife von Hoseok und Yoongi begrüßt, die gleich darauf ihre Unterhaltung wieder auf nahmen. 
    Jin atmete erleichtert auf und machte Anstalten, sich zu Jimin zu setzen. Der leise Ruf seines Namens lenkte seine Aufmerksamkeit auf Namjoon, der ihn mit dem Finger zu sich winkte und auf seinen Schoß zeigte. Er schüttelte den Kopf, denn er wollte bei Jimin bleiben, doch das Hochziehen einer Augenbraue des Mafia-Bosses änderte rasch seine Meinung. Eilig lief er zu dem Blonden und setzte sich. Er rutschte etwas hin und her, um eine bessere Sitzposition zu bekommen, dann lehnte er sich zurück an dessen Brust.
   „Bist du nun zufrieden?“, zischte er leise und hob den Blick. Drei Augenpaare sahen sie beide sprachlos an.
   „Was? Er will mich wahrscheinlich nur wieder füttern!“ Jin zuckte mit den Schultern und wandte sich Namjoon zu, der breit grinste. 
    „Du kennst mich bereits ziemlich gut“, flüsterte der Blonde und ließ seine Zunge über Jins Ohrmuschel gleiten. Gänsehaut kroch diesem vom Ohr ausgehend über den Nacken und er unterdrückte ein Keuchen. Warum reagiere ich nur so heftig auf diesen Mann? Fragte sich Jin, während er ihm in die Augen sah. Ein Knurren durchbrach die Stille und Jin hielt sich erschreckt den Bauch. 
    „Dann werde ich dich mal füttern. Ich möchte ja nicht, dass du mir hier noch verhungerst“, lachte Namjoon und griff nach einem Schokoladen-Croissant. Seine Hand war noch nicht mal auf halbem Weg zu Jin, da öffnete dieser bereits seinen Mund und kam seiner Hand entgegen. 
    Er war tatsächlich ausgehungert, merkte er und biss ein großes Stück davon ab. Während Jin von dem Mafia-Boss gefüttert wurde, nahmen Yoongi und Jimin ihr Gespräch wieder auf. Hoseok verabschiedete sich kurz danach und machte sich auf den Weg zur Tür. 
   „Ach, Hoseok“, rief Jin ihm hinterher und dieser drehte sich noch einmal zu ihm um. „Danke für gestern.“ Mit roten Wangen blickte er ihn an. 
    „Keine Ursache.“ Winkte der rothaarige Anwalt ab und verschwand durch die Tür.
    Jin atmete erleichtert auf. Das war ja leicht gewesen. Er drehte sich zurück zu Namjoon und zeigte provokant auf seinen geöffneten Mund. Wenn dieser ihn schon füttern wollte, dann sollte er dies auch richtig tun! Mit einem breiten Grinsen schob Namjoon ihm ein Stück Apfel in den Mund, den Jin genüsslich kaute. Während er aß, wanderten seine Augen über die Köstlichkeiten auf dem Tisch. 
    „Ist das heiße Schokolade mit Sahne?“ Er deutete auf Jimins Becher. 
    „Ist es. Möchtest du auch einen?“ Jimin nickte eifrig und Jin fiel begeistert in dieses Nicken mit ein. 
    „Yoongi, Süßer“, wandte er sich an den Schwarzhaarigen neben ihm zu. „Würdest du Jin auch eine heiße Schokolade mit viel Sahne bringen lassen?“ Jimin strich seinem Lebensgefährten dabei zart über die Wange. Dieser stand unwillig brummend auf und verschwand durch eine weitere Tür, die Jin noch nie aufgefallen war. Kurz darauf kam er mit einer großen Tasse zurück, die er schweigend vor Jin absetzte. Dann ging er zu Jimin, gab ihm einen Kuss auf den Scheitel und verschwand mit einem kurzen Abschiedsgruß, wie kurz zuvor Hoseok, durch dieselbe Tür.
    Jimin lehnte sich in seinem Stuhl zurück und griff nach der zweiten Hälfte seines mit Wurst belegten Brötchens. Herzhaft biss er zu. Während er kaute, beobachtete er seinen Boss, der weiter seine Geisel mit Leckereien fütterte. 
    Jin nahm mit beiden Händen den Becher und inhalierte genüsslich den Schokoladenduft ein, dabei lehnte er sich entspannt an den Mann, auf dem er saß und sah Jimin an. Dieser schien ihn zu beobachten, während er sein Brötchen aß. Zufrieden seufzend nippte er an seinem Heißgetränk. Nachdem er die halbe Tasse leer getrunken hatte, setzte er den Becher mit Blick auf den Tisch vorsichtig ab. Neben sich hörte er ein leises Glucksen und drehte den Kopf zu seinem grauhaarigen Freund. Dieser sah ihn belustigt an und deutete nach einem leisen ‚Boss‘ mit dem Kopf auf ihn. Jin hob den Kopf und blickte zu Namjoon auf, der ihn grinsend betrachtete.
   „Was?“ Fragend sah er zwischen Jimin und Namjoon hin und her. 
   „Namjoon hat schon recht damit, dich sein Kätzchen zu nennen. Du hast da einen ganz süßen Sahne-Milch-Bart.“ Lachend stand Jimin auf. „Ich werde euch beide dann mal alleine lassen.“ Mit diesen Worten verschwand auch er durch die Tür, die ins Foyer führte. 
   Verunsichert sah Jin den Mafia-Boss an, auf dessen Schenkeln er immer noch saß. Mit dem Handrücken wollte er sich über den Mund wischen, wurde aber mitten in der Bewegung gestoppt.
    „Lass mich das machen“, sagte der Blonde sanft und senkte den Kopf. Jin spürte die zarte Berührung von dessen Zunge an seinen Lippen und öffnete unwillkürlich den Mund. 
    Namjoon ließ sich nicht zweimal bitten und folgte der stillen Aufforderung seines Kätzchens. Langsam glitt seine Zunge in dessen warme Mundhöhle und begann diese zu erforschen. Jin kam ihm fordernd mit seiner eigenen Zunge entgegen. Ihre Lippen passten perfekt aufeinander und bewegten sich sachte gegeneinander. Er spürte Jins Hand an seiner frisch rasierten Wange, die ihn zärtlich streichelte. Langsam zog er sich zurück.
    „Namjoon“, flüsterte Jin leise protestierend und folgte dem Mund, der sich von ihm löste. Erneut trafen Lippen auf Lippen und er schlang die Arme um den Größeren. Fordernd drückte er sich an den festen Körper. Während sie sich küssten, drehte Jin sich auf dessen Schoß, so dass er breitbeinig und ihm zu gewandt auf ihm zu sitzen kam. Nicht eine Sekunde hatte er den Kuss unterbrochen. 
    Namjoon legte seine Hände auf Jins festen Hintern und stützte ihn dadurch ein wenig. Erstaunt spürte er, wie sein Kätzchen sich an ihn schmiegte und wild küsste. Erfreut erwiderte er den Kuss und überließ Jin die Führung, der sich mit beiden Händen in seine Haare krallte. Nach einiger Zeit unterbrach Jin den Kuss und sog keuchend die Luft ein. 
    „Was machst du nur mit mir?“, wisperte er verwirrt und blickte Namjoon dabei tief in die Augen. 
    „Verliebe dich nur nicht in mich. Du bist nur eine Geisel“, unterbrach Namjoon kühl die Stimmung, schob Jin von seinen Beinen und stand anschließend auf. Er war wieder ganz der Mafia-Boss Nummer Eins.
   „Werde ich nicht. Du bist schließlich nur mein Entführer. Und irgendwann wirst du mich freilassen müssen!“, gab Jin genauso eisig zurück und setzte sich wieder. Seelenruhig nahm er sich noch ein Brötchen und belegte es mit Käse.
    „Gut, dann sind wir uns ja einig. Wenn du fertig bist mit dem Essen, geh wieder aufs Zimmer. Ich habe den ganzen Tag zu tun und werde wahrscheinlich erst spät zu dir kommen.“ Namjoon unterdrückte den Wunsch seinen Gefangenen an sich zu ziehen und ihm zu sagen, dass er ihn niemals wieder freilassen würde. Denn, wie er sich selbst gegenüber zugeben musste, hatte er einen Narren an dem Braunhaarigen gefressen, aber das konnte er ja wohl schlecht zugeben. Er war schließlich ein eiskalter Killer, der keine Skrupel kannte.
   Jin blickte dem davon stürmenden Mafia-Boss hinterher. Dieser hatte ihn wirklich alleine hier zurückgelassen. Ohne Eile aß er gemütlich sein Frühstück zu Ende, dann machte er sich auf den Weg in sein Zimmer. Rapmons Worte hatten ihn verletzt. Er musste aufpassen, dass er sich nicht tatsächlich in ihn verliebte, denn das wäre mehr als nur schlecht. 

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Endlich fertig.
Ich hoffe, das Kapitel gefällt, denn es ist nur ein Stück aus deren Alltag!

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