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Schwer atmend lag Jin unter Namjoon, der noch immer tief in ihm steckte und keine Anstalten machte von ihm herunterzusteigen.
„Namjoon, du erdrückst mich. Geh runter von mir.“ Jin versuchte sich zappelnd von dem Körper, der mit seinem ganzen Gewicht auf ihm lag, zu befreien.
Der Mafia-Boss grunzte nur kurz und rollte sich dann zur Seite. Dabei zog er Jin mit sich, der daraufhin, mit dem Rücken an ihn gepresst, auf ihm lag.
„Lass mich los. Ich möchte ins Bad.“ Jin versuchte sich aufzusetzen, was die Arme, die um ihn geschlungen waren, jedoch erfolgreich verhinderten. „Bitte, Namjoon. Ich möchte diesen Body ausziehen. Er schneidet mir ins Fleisch“, bettelte Jin und kämpfte weiter gegen dessen Umarmung an.
„Du kommst sofort zu mir zurück!“ Das war ein Befehl. „Und das Halsband bleibt dran!“ Endlich öffnete der Mafiosi die Arme und Jin sprang auf. Nach einem letzten Blick auf den nackten Mann, der sich nicht mehr rührte, verschwand Jin schnell im Bad. Dort zog er den Riemenbody aus, wusch sich das Sperma von seinem Körper und ging anschließend mit einem nassen Lappen zurück zu seinem Entführer.
Dieser lag noch genauso da, wie zuvor, und schien eingeschlafen. Jin begann vorsichtig, Namjoons Hände von seinem Sperma zu befreien. Danach machte er das Gleiche mit dessen Unterkörper. Als er fertig war, trug er den Lappen wieder ins Bad und kehrte anschließend zu Namjoon zurück. Schweigend betrachtete er den schönen Mann, der entspannt auf dem Bett lag. Auch der Mafia-Boss legte Wert auf eine Intimrasur, was Jin eindeutig begrüßte.
Ein Blick auf die Uhr zeigte ihm, dass es Zeit war, schlafen zu gehen. Also krabbelte er ins Bett und legte sich an Namjoons Seite. Er schlug die Decke über sie beide und schloss die Augen. Namjoons Duft stieg ihm in die Nase und er drückte sich näher an den warmen Körper neben sich. Jin legte eine Hand auf die breite Brust des blonden Mannes und schob ein Bein über dessen muskulöse Schenkel. Es dauerte nicht lange, da war auch er eingeschlafen.
Namjoon hatte im Halbschlaf mitbekommen, dass Jin ihn abwusch. Er war so erschöpft, dass er sich keinen Millimeter mehr rühren konnte. Am Rande bekam er mit, wie sein Gefangener sich neben ihn legte, sie beide zudeckte und sich an ihn kuschelte. Das Glöckchen an seinem Halsband hatte bei jeder Bewegung einen sanften, hellen Klingelton von sich gegeben. ‚Braves Kätzchen‘, dachte er träge, bevor er zufrieden einschlief.
Jin wurde durch ein zartes Kitzeln auf seiner Haut geweckt. Namjoon streichelte sanft über seine Hüften und den nackten Hintern. Überrascht stellte er fest, dass er wieder einmal mit seinem Körper komplett auf dem Mafia-Boss lag. Er hatte keine Ahnung, wie er jedes Mal da hinkam und warum er das tat. Allerdings schien es den großen Mann unter ihm in keiner Weise zu stören. Langsam hob er den Kopf und blickte in Namjoons Gesicht. Dieser beobachtete ihn aus halb geschlossenen Augen.
„Guten Morgen. Hast du erholsam geschlafen?“ Namjoons Stimme war vom Schlaf noch heißer. Dessen raue Stimme jagte Jin einen Schauer über den Körper. Die Hand des Blonden wanderte dabei weiterhin über Jins warmen Körper, während seine zweite Hand über Jins empfindlichen Nacken strich.
Der Mafia-Boss griff in die braunen, weichen Haare des Mannes über ihm und zog dessen Kopf nach unten. Jin wehrte sich nicht und schloss abwartend die Augen. Sogleich spürte er Namjoons warmen Atem auf seinen Lippen und das war es auch schon. Enttäuscht öffnete er die Augen und sah Namjoon grinsen.
„Ich möchte, dass du mich küsst“, flüsterte Namjoon. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. Abwartend sah er den Mann über sich an.
Jin überlegte und kaute dabei gedankenverloren auf seiner Unterlippe. Hatte er etwas zu verlieren? Er glaubte nicht. Langsam senkte er den Kopf und leckte sachte über die Unterlippe des Mafia-Bosses, dem ein leises Seufzen entwich. Mutiger geworden schob er seine Zunge in Namjoons Mundhöhle und fing an, diese zu erkunden. Ein Stöhnen erklang und er spürte die Vibration in der Brust des Mannes unter ihm. Jin tauchte tiefer im Mund des anderen ein und umschlang dessen Zunge mit seiner. Wieder ertönte dieses tiefe Stöhnen. Verwundert hob er den Kopf und sah den Mafiosi an, der mit halb geöffneten Lippen und geschlossenen Augen unter ihm lag. Er verlagerte sein Gewicht, da er Namjoons Erektion an seinem Schenkel spürte, was diesen dazu brachte, die Augen zu öffnen. Mit vor Leidenschaft verschleiertem Blick starrte Namjoon ihn an.
‚Verdammt, ich will mehr‘, dachte Jin und legte erneut seine Lippen auf Rapmons Mund. Stürmisch glitt seine Zunge in dessen Mundhöhle. Ihre Zungen umschlangen und neckten sich. Keiner von beiden forderte Unterwerfung, stattdessen waren sie gleichberechtigt. Jin krallte sich mittlerweile in Namjoons Haaren fest und drückte sich eng an dessen Körper.
„Namjoon“, wimmerte Jin und rieb seinen Unterleib an dessen Härte. Immer öfter entkam seinen vollen Lippen ein Keuchen. Er musste sich unbedingt bremsen, sonst würde er bald kommen. Abrupt hielt er still und setzte sich auf. Namjoon hielt ihn nicht zurück. Abwartend betrachtete er ihn.
Jin spürte, wie Hitze in seine Wangen stieg und drehte beschämt den Kopf zur Seite. „Willst du nicht mit mir schlafen?“ Fragend sah er zurück zu dem Mann, auf dem er saß.
„Natürlich will ich. Spürst du nicht, wie sehr ich das möchte?“, kam eine Gegenfrage.
„Worauf wartest du dann noch?“ Jin sprach nur leise, so beschämt fühlte er sich.
„Heute möchte ich, dass du dich mit meinem Schwanz selbst fickst. Du sollst auf mir reiten!“ Namjoons Hände lagen locker auf Jins Hüfte und er strich mit den Daumen sanft über die Haut.
Jin schüttelte den Kopf. „Verlang das nicht von mir. Ich kann das nicht!“ Verzweiflung blitzte in seinen Augen auf.
Namjoon nickte. „Du wirst es können. Die richtige Stellung haben wir bereits. Ich muss nur noch in dich.“ Obwohl Jin sich zurückzuziehen schien, blieb Namjoon ruhig. Langsam ließ er eine Hand zu Jins Erektion wandern und packte zu. Jins Körper spannte sich an und er warf überrascht den Kopf in den Nacken. Er wollte unbedingt kommen. Die Hand an seinem Schwanz begann sich sachte auf und ab zu bewegen. Doch das war ihm nicht genug.
„Fester, bitte“, bettelte er, während er sich an der breiten Brust abstützte.
„Nein“, Namjoon nahm seine Finger von Jins steifem Glied und verschränkte sie hinter seinem Kopf.
Frustriert schrie Jin auf. Irgendetwas in ihm veränderte sich. Zornig musterte er den anscheinend entspannt unter ihm Liegenden, der ihn einfach nur anlächelte.
„Mistkerl“, knurrte Jin und erhob sich. „Dir wird dein Lachen noch vergehen!“ Wütend stapfte er in den Wandschrank.
Noch nie war es Namjoon so schwergefallen, seine Finger von jemandem zu nehmen. Es kostete ihn seine ganze Willenskraft, sich nicht einfach in Jin zu rammen. Am liebsten hätte er sich sofort in ihm versenkt und wild zugestoßen. Doch er hielt sich zurück. Er wollte, dass Jin von sich aus mit ihm schlief, ohne Angst. Nachdem Jin mit einem Schimpfwort überraschend aufgestanden und zu seinem Schrank gelaufen war, starrte er an die Decke. Er war maßlos erregt und unterdrückte ein Zittern. Sollte Jin nicht bald zurückkommen, musste er ihm wohl oder übel folgen, denn er brauchte Erleichterung und das möglichst bald. Endlich hörte er, dass Jin zurückkam und drehte den Kopf. Erstaunt erkannte er, was dieser aus dem Schrank mitbrachte und richtete erregt seinen Oberkörper auf.
Jin steuerte direkt das Bett an. Noch immer stand sein Glied wie eine Eins. Er war noch nicht richtig bei seinem Entführer angekommen, da drückte er sich bereits eine großzügige Menge Gleitgel in die Hand. Er kletterte auf Namjoons Oberschenkel und packte ohne Vorwarnung dessen harten Schaft, auf dem er das Gel verteilte. Dann stemmte er sich hoch und positionierte sich über dem großen Schwanz, der ihm von unten entgegenkam.
„Nicht Jin, das ist zu schnell. Du wirst dir nur unnötig wehtun“, warf Namjoon ein und wollte ihn aufhalten.
„Nimm deine Hände von mir“, fauchte Jin ihn an und schlug danach. „Du wolltest das, dann bekommst du es auch!“ Ohne zu zögern, senkte er sein Becken und spießte sich selbst auf. Ein lang gezogenes Stöhnen entwich seinem Mund. Endlich wurde er komplett ausgefüllt. Namjoon steckte kurz darauf bis zum Anschlag in ihm. Langsam sah er seinem Entführer, der ihn erstaunt ansah, in die Augen.
„Und jetzt wird geritten“, flüsterte er heißer und fing an, sich gleichmäßig auf und ab zu bewegen.
Namjoon wollte Jin stoppen, der ihn jedoch nur wütend anfauchte und nach seinen Händen schlug. Irgendwie war sein Kätzchen anders als sonst. Im nächsten Moment spürte er, wie Jin sich auf ihm niederließ und heiße Enge seinen Schwanz begrüßte. Erstaunt betrachtete er den Mann über sich, der ein süßes Stöhnen von sich gab. Als dieser dann auch noch anfing, ihn zu reiten, war er verloren.
„Du wirst dich nicht bewegen, Joonie“, schnurrte Jin und beschleunigte sein Tempo. Dabei kreiste er gleichzeitig sein Becken, was Namjoon ein Keuchen entlockte. Dessen Hände lagen nun wieder auf seinen Hüften und krallten sich schmerzhaft daran fest, was Jin jedoch in diesem Moment begrüßte. Immer schneller hob und senkte er seinen Unterleib und ritt den Mann unter ihm hart. Lautes Stöhnen und Keuchen von beiden erfüllte zunehmend den Raum.
Jin bemerkte, wie ihm der Schweiß ausbrach und den Rücken hinunterlief. Seine Haare klebten an seinen Schläfen und er schmeckte Salz auf seiner Zunge. Er spürte, wie Namjoon ihm inzwischen doch bei jedem Stoß entgegenkam und begrüßte die zusätzliche Härte. Immer wieder stieß der Mann unter ihm in ihn hinein und traf dabei seinen geheimen Punkt, der ihn vor Leidenschaft verrückt werden ließ. Kribbelnde Spannung baute sich in seinem Unterleib auf und er war kurz davor zu kommen.
‚Aber nicht alleine‘, dachte er und spannte seine inneren Muskeln an, was Namjoon überrascht aufkeuchen ließ. Schon spürte Jin das Zucken des Schwanzes in sich und lockerte sich. Mit einem befreienden Schrei ergoss er seinen Samen auf Namjoons Brust und brach anschließend erschöpft auf diesem zusammen.
„Ich hoffe, du bist zufrieden“, zischte Jin durch zusammen gebissene Zähne, während er sich mühsam hochstemmte. Sein Körper zitterte durch die Anstrengung des wilden Ritts, den er gerade hinter sich hatte. „Glaub ja nicht, das würde ich immer machen.“ Mit schief gelegtem Kopf sah er auf Namjoon hinunter, der ihn schweigend betrachtete. „Was ist los? Warum starrst du mich so an?“
„Du hast mich Joonie genannt!“ Namjoon beobachtete Jin genau. Irgendetwas an diesem irritierte ihn, er wusste nur nicht genau, was es war.
„Ja und? Stört es dich etwa, Joonie?“ Jin beugte sich nach vorne und leckte ihm provokativ über die Lippen, während ihm ein Stöhnen entwich. Namjoon steckte immer noch tief in ihm und schien wieder größer zu werden.
„Wie sieht es aus? Eine zweite Runde gefällig?“ Jin stemmte sich kurz hoch, bevor er sich wieder absinken ließ. Dabei schloss er genussvoll die Augen. „Verdammt, das tut so gut.“ Stöhnend kreiste er sein Becken.
Namjoon unterdrückte den Drang, zuzustoßen. Er war verwirrt. Jin wirkte viel selbstsicherer und sein ganzes Verhalten war anders. Auch seine Augenfarbe wirkte dunkler als sonst. Er musste unbedingt Jimin danach befragen. Aber zuerst würde er Jin noch einmal so richtig durchnehmen.
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Öhm, ja... also dann. Noch eine andere Seite von Jin? 🤔
Weiter im nächste Kapitel. 😁
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