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Die Legende des Wolfsmädchen


Einst lebte ein junges Mädchen in einer Hütte am Wald. Schon seit sie denken konnte, hatte sie alleine gelebt. Ohne Geschwister oder ohne Eltern. Jedoch kam sie gut zurecht, da sie Freunde hatte.

Kinder aus dem Dorf kamen, um mit dem Mädchen Zeit zu verbringen. Das Mädchen war beliebt und doch hatte jeder Angst vor ihr, da bei Vollmond quer über ihr Gesicht eine tiefe Narbe erschien. Die Narbe schien rot im Lichte des Mondes.

Manchmal, wenn sich das Mädchen einsam fühlte, ging es in den Wald.

Die Luft war kühl und erfrischend. Das Mädchen, dessen Name Luna war, nahm sich einen Korb, packte sich eine Flasche Traubensaft, Brot und Brombeeren hinein und ging los. Sie wollte zu ihrer Lieblingslichtung, von der man gut die Tiere des Waldes beobachten konnte und den Gesang der Vögel genießen konnte. Der Wind wehte durch ihr langes blondes Haar und raschelte in den Baumkronen. Es war nicht um sonst ihr Lieblingsort. Hier war sie ungestört. Hier war sie ohne jegliche Verpflichtungen.

Frohen Mutes ging Luna zur ihrer Lichtung. Es begegnete ihr keiner und der Wald schien wie ausgestorben.

An der Lichtung angekommen setzte sie sich auf einen Stein und fing an ihre Umgebung zu beobachten. Eine Mutter mit ihrem Junges. Vögel hüpften von Ast zu Ast und sangen ihre Lieder. Der Wind raschelte in den Baumwipfeln.

Luna saß da, Augen halb zu und die Hände im Schoß. Sie genoss die Ruhe. Die Langsamkeit der Natur.

Ein Wolf heulte plötzlich und ein kleines braunes Wolfsjunges kam auf die Lichtung getapst. Neugierig blickte es Luna an und kam vorsichtig näher. Luna machte sich klein. Sie rutschte von dem Stein und kniete sich auf den nassen Waldboden. Sie wollte nicht als Bedrohung für das kleine Geschöpf wirken.

Der kleine Wolf kam zu ihr und schnupperte an ihrem Korb. Mit langsamen Bewegungen deckte das Mädchen den Korb ab und holte die Schale mit den Beeren aus den Korb. Der Wolf schnupperte an den Beeren. „Man hab ich einen Hunger", fiepte der Kleine, „Und die Beeren duften so lecker." „Du kannst ruhig von den Beeren essen", flüsterte Luna. Verwundert blickte der kleine Wolf das Mädchen an, als ob er jedes Wort, was sie gesagt hatte, verstanden hatte. Dann begann das Junge die Beeren zu essen. „Lass sie dir schmecken", flüsterte das Mädchen wieder und streichelte sanft das junge Tier.

„Lerey", rief jemand, „Wo bist du?" Neugierig blickten der junge Wolf und Luna zu der Richtung, von der der Ruf kam. „Ich bin hier, Mama", antwortete das Jungtier, namens Lerey.

Eine Wölfin trat zwischen den Bäumen hindurch auf die Lichtung. „Was machst du für Sachen?", schellte sie ihren Sohn. Dann fiel der Blick auf Luna. „Und was machst du bei diesem Ungeheuer?", bellte sie erzürnt. „Sie ist lieb. Ich hatte Hunger und sie hatte Beeren", antwortete Lerey. „Ich will euch wirklich nichts tun", Luna hielt der Wölfin die Hand hin, damit sie an ihr schnuppern konnte. Die Wolfsmutter bleckte die Zähne, „Lass mein Junges in Ruhe!" Dann erschrak sie. „Du kannst die Wolfssprache?", die Wölfin geriet ins Stocken.

Stille.

„Seit wann kannst du mit uns Wölfen reden?", fragte der Kleine. „Seit eben", meinte Luna zarghaft, „Seit dem du auf die Lichtung gekommen bist und du gesagt hast, dass du Hunger hast. Da ist mir es das erste Mal aufgefallen." Die Wölfe sahen sich an. „Das ist sehr ungewöhnlich", meinte die Wölfin.

„Warum hast du ich vorhin Ungeheuer genannt?", fragte Luna. Gequält starrte die Wölfin ins Leere. Schließlich antwortete die: „Es ist so, euer Rudel. Es bringt verderben, Tod und dieses unaufhaltsamen heißen, ,komisch hellen Dinger." Die Wölfin zeigte Luna ihre Flanke, wo eine lange Brandnarbe zu sehen war. „Zu dem haben wir Angst vor euern Rudel, da ihr uns jagt", sagte Lerey und kuschelte sich an seine Mutter, „Ich habe es gesehen."

„Ich werde fragen, warum man euch jagt. Und ob man mit dem Feuer, wovor ihr euch so fürchtet, vorsichtiger umgehen kann", sagte Luna ohne groß darüber nachzudenken. „Danke", meinte die Wölfin, „Wir müssen jetzt zurück zu unserem Rudel. Ich bin Naemi. Ich werde morgen bei der Mittagssonne hier auf dich warten. Ich bin mir Sicher, da du meinem Kleinen nichts angetan hast, kannst du nicht so schlimm sein."

„Ich bin Luna", das Mädchen erhob sich und streichelte Lerey über den Kopf.

„Wir sehen uns dann morgen. Auf Wiedersehen Naemi. Auf Wiedersehen Lerey,"

Die Wölfin verneigte sich, was Lerey sofort versuchte nachzumachen, und schritt langsam zwischen die Bäume.

Luna saß noch eine ganze weile auf der Lichtung. Siue dachte darüber nach, was ebend geschehen ist,

Als es dämmerte stand sie auf, sammelte ihre Sachen ein und verließ den Wald.

Einige Zeit später lief sie auf den Dorfplatz. Sie wollte um Bürgermeister um nach dem Grund des Jagens und dem Verbreiten des Feuers zu fragen.

Ihre Fäuste trommelten gegen die Tür des Gasthauses, wo sich der Bürgermeister, nach getaner Arbeit gerne Aufhielt. „Du bist noch nicht Alt genug", rauste jemand, als Luna in das Gebäude trat.

„Ich will nur dem Bürgermeister ein paar Fragen stellen", meinte Luna ruhig und Sachlich. „Und du glaubst, dass er dir zuhören wird? Geschweige denn antworten? ", brüllte ein Zweiter. Einige Lachten. „Worum geht es denn?", die Stimme des Bürgermeisters übertönte die höhnischen Bemerkungen, die durch den Raum hallten. Es wurde sofort Ruhig. „Und ich möchte, dass sie hier bleibt", orderte der Bürgermeister, „Und ein Glas Milch für das Mädchen."

Einige Zeit später lief sie auf den Dorfplatz. Sie wollte um Bürgermeister um nach dem Grund des Jagens und dem Verbreiten des Feuers zu fragen.

Ihre Fäuste trommelten gegen die Tür des Gasthauses, wo sich der Bürgermeister, nach getaner Arbeit gerne Aufhielt. „Du bist noch nicht Alt genug", rauste jemand, als Luna in das Gebäude trat.

„Ich will nur dem Bürgermeister ein paar Fragen stellen", meinte Luna ruhig und Sachlich. „Und du glaubst, dass er dir zuhören wird? Geschweige denn antworten? ", brüllte ein Zweiter. Einige Lachten. „Worum geht es denn?", die Stimme des Bürgermeisters übertönte die höhnischen Bemerkungen, die durch den Raum hallten. Es wurde sofort Ruhig. „Und ich möchte, dass sie hier bleibt", orderte der Bürgermeister, „Und ein Becher Milch für das Mädchen." „Euer Wunsch sei mein Befehl", sprach der Wirt und verschwand im hinteren Teil des Hauses.

Nach einer freundlichen Geste trat Luna zum Tisch des Bürgermeisters. „Setz dich, meine Liebe", sagte der Bürgermeister, „Und frag mich, was immer du willst. Wage es nicht, nicht zu Fragen!"

„Ich habe ein zwei Fragen über den Wald", murmelte Luna. „Den Wald?", fragte der Bürgermeister entsetzt. „Ja mein Herr", sagte Luna unterwürfig. Der Wirt kam und brachte ein Becher und ein kleinen Krug mit Milch. „Dann lass mal hören", murmelte der Mann unzufrieden. „Es geht um die Wölfe", sprach das Mädchen, „Warum werden sie gejagt?"

Da Lachte der Bürgermeister. „Wölfe werden nicht gejagt", jolte er, „Ich wüsste gar nicht, dass es Wölfe in dem Wald geben soll. Wie kommst du darauf?" Zaghaft schenkte sich Luna Milch in ihren Becher: „Ich habe heute eine Mutter mit ihr Junges gesehen. Und nur alleine zu zweit konnte ich es mir nicht erklären. Zudem habe ich beim Muttertier eine lange Narbe an der Flanke gesehen."

Ein Schatten huschte unbemerkt über das Gesicht des Bürgermeisters. „Ich werde mich darum kümmern", die Stimme wirkte plötzlich interessiert und geschäftsmäßig. „Meine nächste Frage wäre", fuhr Luna fort, „Warum werden die Lagerfeuer, nach einem großen Fest nicht sorgfältig aus gemacht? Das Feuer greift auf den Wald über und wird unkontrollierbar!" „Ich werde mich auch darum kümmern", meinte der Bürgermeister und nippte an seinem Getränk, „Der Wald ist wertvoll und darf nicht zerstört werden."

Am nächsten Tag traf Luna im Wald wieder auf die kleine Wolfsfamilie. „Ich habe heute morgen wieder das Geräusch gehört, was ihr macht, wenn ihr auf uns jagt macht", berichtete die Mutter besorgt.

„Ich haben mit dem Bürgermeister geredet", sagte Luna, „Er ist der Oberhaupt unseres Dorfes" Naemi bedankte sich. Selbst Lerey schien die Gefahr zu spüren, da er nicht rum alberte. „Ich weiß nicht, was wir noch machen können", Naemi legte sich hin, „Ich mache mir Sorgen um das Rudel." „Kann ich verstehen", sagte Luna, „Ich hätte auch Angst, wenn es um meine Kameraden gehen würde." Lerey leckte an der Hand Lunas und versuchte sie zu trösten. „Es wird schon alles gut gehen", meinte er.

„Ich weiß mein Kleiner", Naemi stand auf, „Ich werde nach meinem Rudel schauen." „Ist gut", sagte Luna und kuschelte kurz mit Lerey, „Sehen wir uns morgen wieder?" „Wieder zur Mittagsstunde", sprach Naemi zum Abschied.

Als Luna wieder im Dorf ankam sah sie am schwarzen Brett eine Nachricht:

Wölfe im Fengonwald

Pro Wolf 10'000 Goldlinge

Die Wölfe verpesten unsern Wald

Der Bürgermeister

Geschockt blickte Luna aus das Blatt. Wütend riss sie das Blatt vom Holzbrett und rannte damit zum Arbeitshaus des Bürgermeisters. Ohne anzuklopfen stürmte Luna in den Saal und baute sich vor dem Bürgermeister auf. „Was soll das?", schrie sie vor Zorn. „Was soll was? Und hat man dir keine Manieren beigebracht junges Fräulein?", schimpfte der Sekretär.

„Ich habe Anstand", fauchte Luna, „Sogar mehr Anstand als der Bürgermeister. Denn was er macht ist nicht gerecht." „Und was soll nicht gerecht sein", fragte der Sekretär belustigt. Luna hielt dem Menschen das Blatt vor das Gesicht. „Ich habe ihn gestern gebeten, die Jagt auf die Wölfen zu verbieten und den Wald zu schützen", ihr Stimme bebte vor Zorn, „Und heute sehe das hier. Das Geld auf die Wölfe angesetzt wurde." „Meine liebe Luna", begann der Bürgermeister, „Wölfe vertreiben unsere Nahrung. Du isst ja schließlich auch gerne mal ein Stück Fleisch."

„Die Wölfe haben uns nichts getan", flüsterte Luna entsetzt, „Sie haben bestimmt Angst vor uns. Sie reißen nicht mal unsere Schafe oder unsere Reit- und Arbeitstiere." Luna sank auf einen Stuhl. „Ich will nur das Dorf beschützen", der Bürgermeister wurde sanfter, „Ich will die Gefahr vorbeugen." „Geht das nicht anders?", frage Luna. „Ich wünschte es nicht", der Bürgermeister, wirkte plötzlich zornig, „Tiere sind unberechenbar. Wir wissen nie was sie Planen oder sicher tun werden." „Das weiß man bei vielen Personen im Dorf auch nicht. Zudem ist es wichtig, dass wir im Wald Tiere haben. Die Wölfe regulieren den Bestand", versuchte Luna zu erklären. „Das stimmt schon, aber ich will nichts riskieren", der Bürgermeister blieb stur bei seiner Meinung. „Ich will es versuchen", Luna schien den Tränen nahe, „Da sind Jungtiere. Wolfskinder mit ihren Familien." Unfassbare Kälte breitete sich in Luna aus.

„Nagut, probieren wir es", gab der Bürgermeister nach, „Aber wenn irgendetwas passiert, bist du daran Schuld. Sekretär, wenn ihr für einen Moment raus gehen mögt." Und der Sekretär ging, ohne ein Wort zusagen.

„Mädchen, was meinst du eigentlich wer du bist?", die plötzlich Schärfe erschreckte das Mädchen, „Du kommst hier her und verlangst von mir, dass ich die Bestien in Ruhe lasse?" „Was haben die Wölfe den so schlimmes getan?", fragte Luna erzürnt, aber dennoch beherrscht. „Ich will vermeiden, dass sie jemanden etwas antun", sprach der Bürgermeister und jedes Wort war ein Gemisch aus Wut und Hass. Traurig blickte Luna zu Boden. Sie wollte der Wolfsfamilie so gerne Helfen.

„Der ganze Wald wird von euch gehasst", bemerkte Luna ruhig, „Warum?"

Der Bürgermeister starrte Luna an. „Es ist so, dass ich da meinen Bruder verloren habe. Mein kleiner Bruder wurde von einem Rudel Wölfe angegriffen", er wurde bleich. „Ich kann mit den Wölfen reden. Sie werden das Dorf und diejenigen, die in den Wald gehen in Ruhe lassen", meinte das Mädchen.

„Ich habe Angst, dass sich das Wiederholt", flüsterte der Bürgermeister.

„Ich kann machen, dass die Wölfe das Dorf in Ruhe lassen", Luna redete beschwichtigend auf den Bürgermeister ein, „Nur es hat kein Nutzen, wenn ihr die Wälder abbrennt. Die Tiere haben zwar Angst davor, jedoch kommen sie wieder Zorn erfüllter und unbarmherziger als zuvor. Sie haben auch Familie, die sie Beschützen wollen."

„Du bist schon ein sonderbares Mädchen", der Bürgermeister blickte Luna an, „Und du redest mit den Wölfen?" „Ich kann es versuchen", sagte Luna. „Ich will es nicht", sprach der Mann. „Wieso?", fragte Luna, „Ich kann es doch versuchen."

Der Mann blickte das Mädchen an. „Ist gut", seine Stimme klang erschöpft, „Probiere es. Aber wenn es nicht klappt, bin ich nicht daran Schuld." Luna nickte, „Das versteht sich doch von selbst."

Luna rannte in den Wald. „Ich habe nochmal mit dem Bürgermeister geredet", sagte sie zu Neami, „Er wird die Jagt auf euch untersagen." Naemi nickte. Traurig blickte sie auf ihre Pfoten. „Was ist los?", fragte Luna besorgt. „Sie haben Lerey getötet", heulte die Wölfin. Geschockt blickte Luna die Wölfin an. Es war die Wahrheit. Ohne zweifel. Luna stürzte sich auf die Wölfin und umarmte sie. Es brauchte keine Worte. Die Verzweiflung war da und konnte nicht beseitigt werden. „Danke, dass du dich darum bemüht hast, das Rudel zu beschützen", flüsterte Neami tonlos.

Ohne zu fragen stand Naemi auf und ging mit Luna im Schlepptau von der Lichtung. Naemi führe Luna zu ihrem Sohn. Er hatte große Verletzungen. Luna sah sich Lerey genau an. Schließlich fing sie an Gras, Moos und anderes Verbandsmaterial zu sammeln. Dann ging sie zu dem kleinen Wolf und begann seine Wunden zu behandeln. Naemi saß da, fast Ohnmächtig vor Schock.

Luna befestigte den letzten Verband und fing an den Kleinen zu streicheln. Die Blutungen schienen gestoppt zu sein.

Ganz seicht hob und senkte sich die Bauchdecke des jungen Wolfes. Naemi konnte ihren Augen nicht trauen. Ihr Sohn lebte.

„Danke", sprach die Wölfin. Zu mehr war sie nicht in der Lage. Luna schüttelte den Kopf und lächelte.

Von nun an lebte Luna bei den Wölfen. Es gab auch keine Jagt mehr auf die Wölfe oder auf die Einwohner des kleinen Dorfes und keine Waldbrände mehr.

Alles hatte Luna geschafft. Das kleine Mädchen.

Ihre Gabe mit Wölfen zu reden wurde vererbt. Die Gabe zu reden blieb jedoch bei Luna.


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