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Der vorausschauende Bergmann

Es waren einmal zwei Bergmänner, die wollten auf den Kristallspitzenberg klettern, um großen Reichtum zu finden. Denn dort oben, so hieß es, fände man die seltenen Phantasmakristalle, welche sich in Moortal für gutes Geld verkaufen ließen.
Sie besorgten sich also Kletterzeug, Hacken, Schaufeln und einiges an Proviant und wanderten zu besagtem Berg hin. Der Aufstieg war gefährlich und mühsam und ihnen wurde bang allein vom Anblick des steil aufragenden Felsens vor ihnen.
Da sagte der Erste der beiden. „Trag du mein Gepäck den Berg hinauf, jetzt wo wir noch ausgeruht sind und uns kein Fehler unterläuft. Ich will dafür später, wenn die Arbeit uns ermüdet hat, für dich alles hinabtragen."
Das erschien dem Zweiten ein guter Tausch, da er jetzt noch einen sicheren Tritt hatte und später wohl auf wackeligen Beinen stehen würde. Also nahm er das Gepäck von ihnen beiden und erklomm den Gipfel des Bergs.
Als sie endlich oben ankamen, war der Erste nur leicht erschöpft, während der Zweite kaum noch Luft bekam. Sie rasteten einen Moment, ehe sie den Berg erkundeten und eine Höhle vorfanden. Darin funkelten ihnen die herrlichsten Kristalle entgegen, sodass sie ihren künftigen Reichtum bereits vor sich sahen. Doch sie waren im Felsen so fest verankert, dass es ein schwieriges Unterfangen war, sie herauszubrechen.
Da sagte der Erste: „Diese Kristalle aus dem Stein zu holen ist ein schwieriges Unterfangen. Doch es nützt uns nichts, wenn uns danach jemand die Beute streitig macht. Ich will hier draußen über alles wachen, während du herinnen arbeitest. So entgehst du der Gefahr, dass dich womöglich ein Schatten überfällt oder ein Räuber dir den Kopf einschlägt."
Das erschien dem Zweiten einleuchtend und so erledigte er die schwere Arbeit und der andere gönnte sich eine Rast zwischen all den Schätzen, die sein Kumpan aus dem Berg hervorholte.
Nach vielen Stunden mühseliger Arbeit kam der Zweite aus dem Stollen und schaffte es kaum, ein Bein vor das andere zu setzen.
„Ich kann nicht mehr und muss mich ausruhen", klagte er.
„Was soll ich sagen, guter Freund? Die ganze Zeit tue ich kein Auge zu, so panisch bin ich vor Angst, dass ein garstiger Schatten über mich kommt. Aber ich will dir abermals entgegenkommen. Leg dich ruhig hin und mach ein kleines Nickerchen. Derweil will ich Wache halten."
Der zweite Bergmann bedankte sich, legte sich bequem auf seine Sachen und war bereits nach kurzer Zeit eingeschlafen.
Der erste Bergmann aber nutzte den Moment, klaubte all die gewonnenen Schätze zusammen und ließ all das Werkzeug zurück, für das er nun ohnehin keine Verwendung mehr hatte. Mit seinem reichen Bündel auf dem Rücken stieg er den Berg hinab und ward nie mehr von seinem Kumpan gesehen.


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