Prolog
Hallo Mädels,
Einsam, unverstanden, hilflos, verlassen, überfordert...
Erkennst du dich darin wieder?
Das wird schon wieder, Stell dich nicht so an, Wir machen das alle mal durch, Du kannst immer mit mir reden. Wirklich! Ich verstehe dich und helfe dir. Kommt dir das bekannt vor?
Als würden sie uns verstehen. Das ist alles so lieb gemeint, aber leider überhaupt nicht hilfreich.
Die Frage ist, wie schaffe ich es durch diese Zeit ohne in Selbstmitleid und Zweifel zu versinken? Ich teile mir dir meine Tipps, Erfahrungen, schmücke sie mit hilfreichen Infos und zeige dir, wie ich es dadurch geschafft habe und wie du es auch schaffen kannst.
Denn das alles ist weder peinlich und unangenehm noch unrelevant. Unsere Jugend macht einen so großen - nicht besonders leichten - Teil unseres Lebens aus und es gibt einige Dinge, die ich gerne gewusst hätte, die mir geholfen hätte, die mir zu ein bisschen mehr Selbstbewusstsein verholfen hätten. Und natürlich gibt es unendlich viele Artikel, YouTuber, "Influencer", die sich diesen Themen widmen. Aber ich persönlich hatte immer das Gefühl, dennoch unverstanden zu sein, einfach, weil sie schon lange weg davon waren, sich nchtz mehr hineinfühlen konnten und verstehen, was es bedeutet mittendrin zu sein. Und oft fehlem einem auch die passenden Ansprechpartner für Sorgen und Probleme, die man eigentlich gar nicht unbedingt teilen möchte und sich dennoch Zuspruch und Verständnis erhofft. Weil man es braucht!
Ich sehe das also eher wie einen persönlichen Austausch. Ein Gespräch. Eben einen Mädelstalk!
Pubertät ist ein schwieriges Thema. Alles verändert sich, wir machen eine schwere Zeit durch, fühlen uns unverstanden und einsam.
Und wenn ich sage "Ich weiß, wie das ist", dann meine ich das auch so. Denn meine Freundinnen und ich haben genau dasselbe durch gemacht. Pubertät ist ätzend. Ich weiß das!
Im Grunde genommen wissen wir das alle, nur können wir dagegen leider nichts machen. Wir müssen da durch. Ob wir wollen oder nicht. Aber das Gute daran ist: Wir sind dabei nicht alleine.
Ich habe mich nie verstanden gefühlt. Da konnte meine Ma machen was sie wollte. Sie meinte es nur Gut! Sie wollte mir helfen, für mich da sein und mir Sorgen und Ängste nehmen. Das weiß ich jetzt, das verstehe ich jetzt.
Doch für mich waren meine Eltern grade die Personen, mit denen ich am wenigsten auf der Welt über mein Befinden reden wollte. Das ist nicht bei jedem so. Freundinnen von mir sind ganz anders damit umgegangen.
Ich habe mich verschlossen. Und das lässt sich nicht nur metaphorisch betrachten. Ich habe mich wirklich eingeschlossen, in meinem Zimmer. Die Musik in meinen Kopfhörern laut aufgedreht, meinen Eltern die Türe vor der Nase zugeschlagen, sie weggeschickt, sie angeschrien und in mein Kissen geweint. Ich habe jegliches Gespräch vermieden. Wollte nicht reden.
Es gab niemand, der mich hätte verstehen können.
Doch mehr dazu später.
Ich möchte dir die Angst nehmen, dir zeigen, dass du nicht einsam bist, auch wenn es sich so anfühlt. Dir Wege zeigen, die du gehen kannst. Dir Türen öffnen, die du selbst nicht schaffst zu öffnen. Dir eine Last von den Schultern nehmen.
Wir sitzen alle in einem Boot. Wir Mädels!
Kurz gesagt: Ich rede über genau die Themen, über die niemand redet.
Liebe, Freundschaft, Sex, Periode, Selbstbefriedigung, Sexualität, Bodyshaming...
Erwachsenwerden und Veränderungen: Pubertät!
In der Gesellschaft leider oft Tabuthemen.
Meiner Meinung nach ein großes Problem, denn es ist so wichtig sie zu kommunizieren. Sie sollten keine untersagten Gesprächsthemen sein, die man sich nicht traut anzusprechen, Fragen zu stellen, sich über Probleme auszutauschen.
Nicht hier! Ich spreche sie an!
Stellt mir gerne Fragen oder schlagt Themen vor, die euch beschäftigen (bleibt selbstverständlich anonym) und die ich im Mädelstalk ansprechen soll.
Schreibt mir doch mal in die Kommentare wie ihr auf dieses Buch gestoßen seid, das würde mich wirklich interessieren ;)
Liebe Grüße
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