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20.

2 Jahre später:

Die Luft im Club war stickig, es roch nach Schweiß und Alkohol, aber das war ich gewohnt.

Lachend tanzte ich an der Stange und die Menschenmenge applaudierte laut, als das Lied zuende ging.

Grinsend verbeugte ich mich und zupfte meine knappes Kleid zurecht.

Mein Blick schwiff zu Jack, welcher sich gerade mit einem tätowierten Dealer unterhielt.

Ich wusste, in diese Art von Geschäften durfte ich mich nicht einmischen, aber heute war mein Geburtstag und ich lief selbstbewusst zu den Beiden.

Den genervten und warnenden Blick, meines Freundes ignorierend, setze ich mich auf seinen Schoß und lächelte den Typen vor mir verführend an.

"Jim, das ist Harley.", stellte Jack mich seinem Freund vor.

"Hi Jim.", begrüßte ich ihn lachend, was er mit einem Nicken erwiderte.

"Ist sie deine Freundin?", fragte er Jack.

"Spielt das eine Rolle?", entgegnete der vernarbte Mann, auf dessen Schoß ich es mir bequem gemacht hatte, skeptisch.

"Wenn nicht, würde ich sie gleich mit aufs Zimmer nehmen. Die Schlampe ist nämlich echt heiß.", erklärte Jim dreckig grinsend.

Ich merkte wie sich Jacks Muskeln anspannten und seine Augen verdüsterten sich.

"Ja, sie ist mein Mädchen.", knurrte er gefährlich, ließ dabei Jim nicht eine Sekunde aus dem Auge.

Elegant stand ich auf, ging zu meinem Gegenüber und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.

"Nächstes mal nachdenken, bevor du deine große Klappe aufreißt.", flüsterte ich und ließ dann Jack ran, welcher mittlerweile auch aufgestanden war, und ein Messer gezückt hatte.

Wütend rammte er es in die Hand des tätowierten Mannes, der sofort anfing wie am Spieß zu schreien.

"Ich würde dich zu gerne umbringen, Bastard. Aber leider brauch ich dich noch für ein paar Geschäfte.", hörte ich ihn vor Zorn bebend sagen.

Ruckartig zog er das Messer wieder heraus, wischte das Blut an Jims Anzug ab und kam befriedigt auf mich zu.

"Und was dich angeht, junge Dame..... wie oft hab ich dir schon gesagt, du sollst nicht so viel trinken. Komm, ich bring dich ins Bett.", zischte er mir gereizt zu und packte mich fest an der Schulter.

"Ahhhhhh...", vollkommen verkartert wachte ich vom Sonnenlicht geblendet auf.

"Genau heute scheint in Gotham die Sonne? Das passiert höchstens einmal im Jahr und dann genau heute!?", maulte ich rum und zog müde die Bettdecke über den Kopf.
Erst da fiel mir auf, dass Jack neben mir fehlte.

"J?!", rief ich mit rauer Stimme, doch ich bekam keine Antwort.

Besorgt stand ich schwankend auf, lief zum Badezimmer und drückte die Türklinke runter.

Erschrocken starrte ich in mein Spiegelbild.

Meine blau-rot-blonden Haare standen in alle Richtungen ab und ich hatte Augenringe wie ein Pandabär.
Missmutig rümpfte ich die Nase, beließ es aber auch dabei.

"Jack?"

"Wo bist du?"

Hektisch rannte ich zum Kleiderschrank, riss wahllos Kleidungsstücke heraus, zog diese an, griff nach meiner Pistole und stürmte aus dem Appartement.

"J!?", rief ich immer wieder, während ich den langen Hotelflur entlang rannte. Naja, so gut das eben in High Heels ging.

Die anderen Gäste waren mir egal. Sollten Sie doch geweckt werden.
Fakt war, würde mir jetzt jemand in den Weg kommen, würde ich ihn umlegen.

Ich lief geradewegs auf den Club, welcher im Keller lag, zu und riss wütend die Tür auf.

"Jack?!", rief ich aufgebracht, doch bekam keine Antwort. Zumindest nicht von dem, von dem ich gerne eine bekommen hätte.

"Hey, suchst du was?", vernahm ich eine verrauchte Stimme hinter mir.

Wehe, wenn das nicht Gott ist....

Gereizt drehte ich mich um und blickte in das Gesicht eines fetten Mannes.

Wer ist denn das!?

"In der Tat. Wo ist der Joker!?", wollte ich fordernd von dem stämmigen Mann wissen.

Denn Jack war mittlerweile unter dem Namen Joker bekannt und gefürchtet. Er war einer der gefährlichsten Verbrecher Gothams, was mich seltsamer Weise mit stolz erfüllte.

Einerseits hasste ich ihn für seine brutale, verrückte Art und dafür das er mich in seinen Bann gezogen hatte, anderer Seits liebte ich ihn, und dies übertraf all meine Zweifel.

"Wer will das wissen?", fragte der Fremde und musterte mich skeptisch.

Ganz falscher Ansatz, mein Großer...

Er schien nicht so dumm zu sein, wie er aussah.

"Harley Quinn, du Vollpfosten! Und jetzt sag mir sofort wo er steckt oder ich puste dir deinen Schädel weg!", drohte ich ihm und hatte meinen Revolver aud ihn gerichtet.

Aber der Mann zögerte mit seiner Antwort.

"Er meinte, ich solle es dir nicht sagen.", meinte er dann schlussendlich zögernd.

"Was!?", rief ich schrill und konnte nicht fassen, was ich da gehört hatte.

"Okay, mein Lieber. Du sagst mir jetzt sofort wo er ist, oder du kannst in der Hölle verschmorren!", fügte ich gereizt hinzu.

Nun schien mein Gegenüber doch die Hosen voll zu kriegen, denn er hob abwehrend die Hände.

"Er wollte, zu einer Veranstaltung heute Abend, und musste noch ein paar Vorbereitungen treffen.", antwortete er mir.

"Zu welcher Veranstaltung?!", zischte ich genervt.

"Er sagte irgendetwas von riesiges Fest und die ganze Stadt wird den Anschlag mitbekommen und sowas."

"Danke, sehr hilfreich.", bedankte ich mich sarkastisch, drehte ihm zornig den Rücken zu und stöckelte selbstbewusst aus dem Club.

Schon seit Stunden lief ich unruhig in unserem Appartement rum, nicht wissend was ich machen konnte.

Natürlich hätte ich einfach warten können, bis er wieder nach Hause kam, aber ich hatte an diesem Tag einfach ein schlechtes Gefühl.

Also ging ich lieber im Zimmer auf und ab, schminkte mich aufwändig, machte meine Haare schön und suchte mir ein schönes Kleid aus.

Denn ich war fest entschlossen, wenn der Fettsack sich die Party nicht nur ausgedacht hatte, dorthin zu gehen.

So langsam fingen meine Beine an zu schmerzen, weshalb ich mich auf das unglaublich weiche Bett niederließ und mich hinlegte.

Und als mir dann ein Zeitungsartikel, welcher auf Jacks Nachttisch lag ins Auge sprang, fiel bei mir der Groschen.

Bruce Wayne.

"Natürlich stehe ich auf der Gästeliste, Sie müssen sich irren.", meinte ich höflich, aber dennoch bestimmt zu dem jungen Mann an der Tür, welche in das riesige Penthouse des Billardären führen würde. Die Party war schon in vollem Gange.

"Nein, Miss. Sie stehen wirklich nicht auf der Liste.", erwiderte der junge Mann und ich fing an ungeduldig zu werden.

"Schauen Sie mich an, Mister -", ich warf einen Blick auf das kleine Schild an seiner Brust,"- Lennister. Ich habe mich extra für heute Abend heraus geputzt, mich gefreut meinen alten Freund Bruce wieder zu sehen, und dann haben irgendwelche Idioten vergessen mich auf die Gästeliste zu setzten. Lassen Sie mich doch einfach durch, was soll denn schon passieren?!"

Unsicher blickte der unerfahren, junge Mann mich an und nickte dann zögernd.

"J-ja, Miss Quinzel. Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend.", sagte er dann schließlich und ließ mich an sich vorbei.

"Danke.", entgegnete ich mit einem breiten Lächeln und gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange.

Aus dem Augenwinkel sah ich, dass sich seine Wangen rot färbten und mein Lippenstift an seiner Haut haftete.

Mein Grinsen wurde breiter und ich betrat mit großen Schritten den riesigen, wunderschön geschmückten Raum.

"Sie sehen wirklich toll aus, Miss.", lobte mich ein älterer Herr, welcher mich mit Blicken förmlich auffraß.

Ist ja ekelhaft.

Aber er hatte recht. Ich hatte mich ordentlich herausgeputzt.

Mit dem engen, blauen Kleid, welches gut zu meinen Augen und Haaren passte, den hohen silbernen High Heels, dem ebenfalls silbernen, zahlreich vorhandenen Schmuck und den knallroten Lippen, sah ich zum anbeißen aus.

Zwar war mein Outfit nicht ganz nach meinem üblichen Geschmack, aber dennoch stand es mir unglaublich gut.

"Vielen Dank, Sir.", meinte ich zuckersüß und senkte gespielt beschämt meinen Blick.

Gerade wollte der alte Mann etwas erwidern, als er von einem lauten Schuss unterbrochen wurde.

Ohne die Person, welche geschossen hatte, auch nur gesehen zu haben, wusste ich sofort wer es war.

Während alle um mich herum anfingen panisch zu schreien und geschockt in die Richtung, aus welcher der Schuss kam, zu gucken, breitete sich auf meinem Gesicht ein irres Grinsen aus.

Oh, mein Baby.

"Ladys und Gentelmen!", hörte ich seine laute, unverkennbare Stimme und sofort waren alle Gäste mucksmäuschen still.

"-Wir sind heute Abend für die Unterhaltung zuständig."

Er weiß, wie man einen Auftritt hinlegt.

Ich quetschte mich an ein paar Leuten vorbei, um mehr sehen zu können.

"Ich habe nur eine Frage. Wo ist Harvey Dent?", seine Stimme durchdrang den ganzen Raum.

Harvey Dent?!

Und tatsächlich, nach einer gefühlten Ewigkeit konnte ich ihn sehen.

Wie er gerade an den Gästen vorbei lief, einer Frau ein Glas Sekt aus der Hand riss, nur um es dann selbst auszutrinken.

Es war alles perfekt, doch eines störte mich.

Sein Make-up.

Die hässliche Farbe, die er sich seit neuesten ins Gesicht klatschte, um furchteinflößender zu wirken. Oder um sein Gesicht zu verdecken, ich wusste es nicht.

Es war mir auch ehrlich gesagt egal, warum er das tat, denn Tatsache war, dass es mich störte.

Das Make-up hat er doch gar nicht nötig....

"Weißt du wo Harvey ist?", fragte er immer wieder verschiedene Leute. Doch er wartete nicht einmal ab, ob sie die Antwort kannten.
Nein, er lief einfach weiter.

Je näher er in meine Richtung kam, desto mehr fürchtete ich mich.

Davor, dass er mich sehen, mich erkennen würde.

Davor, dass er mich fragen würde, warum ich hier sei, warum ich ohne seine Einverständnis hier her gekommen sei.

Doch er kam nicht soweit.
Eine Frau in einem grünen, wunderschönen Kleid, stellte sich ihm in den Weg.

Und als er dann lachend, erfreut sie zusehen, auf die Frau zulief, war jegliche Angst verschwunden.

Nun, war ich wütend.
Eifersüchtig.

"Hallo, meine Schöne.", begrüßte er sie und breitete seine Arme aus.

Jetzt reichts.

Am liebsten wäre ich auf die Frau zugestürmt, hätte ihr gerne die Augen ausgekratzt, ihr mit meinen Absätzen die Luft abgedrückt, aber ich riss mich zusammen.

Stattdessen drehte ich mich wortlos um, ging zielstrebig auf den Balkon zu und ließ Jack, seine neue Flamme und die ganzen verwöhnten Bonzen hinter mir.

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