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18.

Ich spürte wie sich Jacks Körper entspannte und er den Kuss zärtlich erwiderte.

Mir viel auf, dass ich seine Lippen und Küsse auf eine seltsame Art und Weise tatsächlich vermisst hatte.

Dennoch löste ich mich langsam von ihm und schaute ihm direkt in die wunderschönen Augen.

Wir sagten nichts, sondern starrten uns nur gegenseitig an.

Jack unterbrach plötzlich den intensiven Blickkontakt und verließ ohne mich nocheinmal anzugucken das Zimmer.

"Wow.", riss mich eine zarte Stimme aus meinen Gedanken.

"Du hast ihn ja wirklich voll im Griff.", meinte Ivy fasziniert.

"Voll im Griff?! Er hätte mich fast umgebracht. Dich übrigens auch!", rief ich entsetzt und blickte sie fassungslos an.

"Ist ja gut.... du hast recht. Und wegen gerade eben.... Das tut mir leid, Harleen. Ich meinte das nicht so....Es ist einfach...ich bin total aufgewühlt.", entschuldigte sich die Rothaarige mit Tränen in den Augen bei mir.

"Frag mich mal....", murmelte ich, schenkte ihr aber einen aufmunternden Blick.

"Ich komm gleich wieder, ja?", und schon war ich durch die Tür verschwunden und suchte nach dem Narbengesicht in der ganzen Wohnung. Doch ich fand ihn nicht.

"Jack?!", rief ich, doch bekam keine Antwort.

Komisch.

Er hatte wahrscheinlich die Wohnung verlassen.

Ich lief zum Fenster und schaute auf den Parkplatz, wo ich aber sein Auto erkannte.

"Pammy, ich bin gleich wieder da.", sagte ich laut und zog die Wohnungstür auf.

Ja, sie war offen.

Besorgt lief ich noch schnell in die Küche, schnappte mir eins seiner Messer und verließ die Wohnung.

Ich rannte zum Aufzug und drückte wie eine verrückte, aber er kam nicht.

Geschlagen lef ich zur Treppe und galoppierte diese wie eine Irre herunter.

Unten angekommen, ging ich schnurstracks zu der Eingangstür und dann zum Parkplatz.

Niemand zu sehen.

Klar, konnte es sein, dass er einfach mal spazieren gegangen war, aber erstens passte es nicht zu ihm und zweitens hätte er das nicht getan, ohne vorher die Tür abzuschließen.

Ein unterdrücktes Schreien beförderte mich wieder in die Realität zurück.

Schnell rannte ich in die Richtung, des Lärms und was ich da sah, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren.

Ein zugerichteter Jack lag blutend auf den kalten Fliesen.

Vor ihm ein Mann, welcher eine Knarre in der Hand hatte und mir den Rücken zugedreht hatte.

Ohne groß zu überlegen, sprintete ich auf den Mann zu und rammte ihm mein Messer in den Rücken.

Er schrie wie am Spieß, als ich es wütend in seinem Fleisch hin und her drehte.

"Du verdammter Bastard! Was hast du getan?", kreischte ich vor Wut kochend.

Der Mann fiel auf die Knie und nun erkannte ich sein Gesicht.

Es war der Mann aus dem Aufzug.

Derjenige, der mir helfen wollte.

Erschrocken zog ich das Messer aus seinem Rücken und er schrie noch lauter.

Ohne ihn weiter zu beachten lief ich auf Jack zu, der mit einem leichten Lächeln auf dem Boden lag.

"Das ist mein Mädchen.", flüsterte er unverständlich und auch ich fing, obwohl ich soeben einen mehr oder weniger unschuldigen Mann ermordet hatte, an zu lächeln.

"Blöde Schlampe.", fluchte der Mann hinter mir und ich drehte mich blitzschnell um.

"E-es tut mit leid, Mister...", stotterte ich unbeholfen und guckte mir seine tiefe Wunde an.

Da war nichts mehr zu machen.

Er verblutete langsam und qualvoll.

Entschlossen griff ich nach seiner Pistole, die neben ihm am Boden lag, ziehlte auf ihn und drückte ab.
Direkt in den Kopf.

Sofort fiel er wie ein Sack um.

"Das war das mindeste was ich tun konnte....", flüsterte ich betrübt, widmete mich dann aber wieder Jack.

"Wo hat er dich getroffen?", fragte ich ihn, als wäre nichts gewesen.

"Gar nicht. Er hat nur meine Schusswunde am Bauch aufgeschlagen.", antwortete er mir und sofort überfiel mich das schlechte Gewissen.

"Er hat was?!", fassungslos starrte ich ihn an.

"Hey, er wusste zuviel. Hättest du ihn nicht umgebracht, hätte ich es tun müssen.", erklärte Jack mir und versuchte sich dabei aufzusetzen, was mehr schlecht als recht gelang.

Das sollte wohl aufmunternd sein.

"E-er wollte mir doch nur helfen....
Woher wusste er denn so viel?", wollte ich skeptisch wissen.

"Das frage ich mich auch....", Jack schaute mich mit schief gelegtem Kopf merkwürdig an.

"D- du glaubst doch nicht etwa...? NEIN!"

"Ist ja gut....Darüber können wir uns später noch unterhalten.
Wenn du jetzt so freundlich wärst mir hoch zu helfen.... Es ist nämlich wirklich erniedrigend hier unten zu sitzen und nicht hoch zukommen."

"Klar, wenn du mich so lieb bittest...", murmelte ich und half ihm hoch.

"Hast du ein Glück das ich verletzt bin....", knurrte Jack gefährlich und ich verdrehte unbemerkt die Augen.

"Soll ich wirklich keinen Arzt rufen?", wollte ich zweifelnd von dem verletzen Mann wissen, der aber sofort den Kopf schüttelte.

Nachdem ich die Leiche des fremden Mannes in dem Müll, welcher so groß war, dass ein ausgewachsener Mann hineinpasste, versteckt hatte, und es zum Glück keine weiteren Toten gab, hatte ich Jack unter großer Anstrengung die unendlich vielen Treppen hoch geschleppt und ihn anschließend auf dem Sofa in seinem Apartment verarztet.

"Nein, und schau mich nicht so mitleidig an!", motzte er mich an.

Wortlos drehte ich ihm den Rücken zu und ging in die Küche, um meiner immernoch gefesselten Freundin und meinem Entführer etwas zu essen zu machen.

Ich beschmierte jedem zwei Toast, da ich nichts anderes fand, und brachte es ihnen.

Ivy nahm es dankbar und mit einem, wenn auch etwas gezwungenem Lächeln entgegen, Jack hingegen fand immer etwas zu maulen.

"Kannst du nichts anderes oder warum gibt es seit drei Tagen nur Toast?", fragte er spöttisch und betrachtete seinen Teller.

"Nein, aber du hast nichts anderes da!", verteidigte ich mich.

Stille.

"Was machen wir jetzt?", durchbrach ich das bedrückte Schweigen.

"Wir hauen morgen ab.", beantwortete Jack mir meine Frage.

"Morgen schon? Du kannst mit deiner Wunde doch kaum laufen.", widersprach ich ihm.

"Tja, muss ich wohl.", entgegnete das Narbengesicht schulterzuckend.

"Und Ivy?"

"Die kommt mit."

"Was? Du kannst sie doch nicht immer hinter dir herschleppen! Sie hat auch Menschen, die sie vermissen und sich sorgen machen!", rief ich aufgebracht, doch er schloss nur mit gerunzelter Stirn die Augen.

"Brüll hier nicht so rum. Ich bekomme Kopfschmerzen."

Mich zusammenreißend stand ich auf und knallte die Schlafzimmertür, in welchem sich Pamela befand, geräuschvoll zu.

"So ein....Ahhhhhh!", zischte ich gereizt und ließ mich neben Ivy auf dem Bett fallen, welche mir einen kritischen Blick zu warf.

"Alles okay?"

"Nein! Er regt mich so auf. I-ich weiß nicht was ich tun soll. Weil.... Manchmal ist er total nett und süß und so zärtlich zu mir und -"

"Nett, süß und zärtlich?! Ist das dein Ernst?", unterbrach mich Ivy.

"Ja, ist es. Und dann ist er wieder unglaublich gemein, gewalttätig, gruselig und ..... und wahnsinnig.", beendete ich meinen Satz.

Ivy sah mich prüfend schweigend an.

"Du liebst ihn, richtig?", fragte sie leise und ich blickte unsicher die Matratze an.

"J-ja, ich glaube schon.... aber ist es denn nicht falsch? Sich in den Entführer zu verlieben?!"

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