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Kapitel 9

Um punkt 8 Uhr in der früh trafen sich Brendon und Stella am Flughafen. Jeder hatte eine kleine Reisetasche in der Hand und wartete geduldig auf die Leute, mit denen sie reisen würden.

Es kam Stella wie eine Ewigkeit vor, bis endlich jemand auf sie zusteuerte. Die Menschen um sie wirrten um Brendon und sie herum, als wären sie gar nicht da.

Das gefiel Stella so an New York- die Anonymität in der Stadt. Niemand erkannte sie hier. Sobald sie wieder in Italien landen würde- nein, daran wollte sie nicht denken. Sie hoffte einfach, dass sich ein Besuch in der Italienischen Hauptstadt vermeiden ließ.

Die Person, die auf sie zu ging, entpuppte sich als eine Frau, die Brendon ungeheuer bekannt vorkam. Er redete sich ein, sie vielleicht mal im S.H.I.E.L.D. Hauptquartier gesehen zu haben, doch etwas in ihm sagte ihm, das da noch mehr hinter steckte.

Ein freundliches Lächeln lag ihr auf den Lippen, als sich die Frau als Violett Johnson vorstellte. Auch bei diesem Namen klingelte etwas bei ihm, doch er kam immer noch nicht drauf.

Johnson führte Stella und Brendon vorbei an den Sicherheitskontrollen und den Gates direkt zum Flugplatz selbst. 

Vorher tobten tausende von Reisenden um sie herum, nun gab es weit und breit außer den Sicherheitsleuten keinen einzigen Reisenden, der frei herum lief.

Nach einer kurzen Fahrt mit dem Bus quer über den Platz erreichten sie endlich den Quinjet, den sie am Ende des Flugplatzes geparkt hatten.

Auf der Fahrt hatte Johnson alles mögliche über ihr Team erzählt. Laut Johnson hatte das Team den Spitznamen Team Colour bekommen, weil alle in ihrem Team eine Farbe in ihrem Namen hatten.

Stella sehnte sich immer mehr in ihren Urlaub zurück, doch wenn sie schon mal hier war, musste sie das auch durchziehen.

Vor dem Quinjet standen vier weitere Personen. Aus den Erzählung schloss Stella, das das wohl ihr Team für die kommenden Wochen werden würde.

Die einzige Frau in der Reihe ganz links hatte schwarze, kurzgeschorende Haare, die an den Spitzen grün waren. Ihre grünen Augen durchbohrten Stellas Blick förmlich, als sie zu ihr rüber sah. Sie erinnerte sich an den Namen: Samantha Black.

Daneben stand ein blonder Typ mit nerdigen Brille, der die Neuankömmlinge quasie anstrahlte. Seine Augen waren holzbraun und Stella bekam gleich das Gefühl, sicher in einer Holzhütte mitten im Wald vor einem Kamin zu sitzen.

Stella nahm an, dass es sich um Harry Brown handeln musste. Schnell wandte sie den Blick ab- rüber zum nächsten.

Dieser hatte sich die Farbe blau anscheinend zum Lebensmotto gemacht, denn alles an ihm war blau. Stella konnte sich vage daran erinnern, dass Johnson ihn erwähnt hatte. Marcus Blue, der Technikexperte unter ihnen.

Zuletzt stand dort der einzige unter ihnen, der halbwegs normal zu sein schien. Neurige blaue Augen musterten sie, während er sich die verwuschelten braunen Haare aus dem Gesicht strich. Matt Green, der so genannte 'Frauenheld' unter ihnen.

Sogleich hatte Stella das Bedürfnis, sich hinter Brendon zu verstecken.

Auch ohne ihnen allen ins Gesicht zu schauen, bemerkte sie, wie alle Blicke auf ihr lagen.

"Leute, darf ich vorstellen? Unsere neue Teamkollegen Brendon Clay und Stella Amoretti", stellte Johnson sie vor.

                         ******

Ein Tag war vergangen. Loki wusste, er hätte sich keine Hoffnungen machen sollen, doch trotzdem bemerkte er, wie enttäuscht er war.

Iduna war noch nicht widergekehrt. Er hätte es wissen müssen.

So gut es ging, überspielte er es mit einem ausdruckslosen Gesicht, doch Anastasia bemerkte trotzdem, dass etwas nicht stimmte.

Innerlich bereute er die Entscheidung, sie in der Red Room Academy gelassen zu haben. Es muss an dem Training gelegen haben, dass sie seine Miene lesen konnte.

Oder- nein, daran durfte Loki nicht denken. Trotzdem kam ihm der Gedanke, dass Iduna langsam in ihr erwachen würde.

Den ganzen Tag hatte sich Anastasia schon stiller und zurückhaltener benommen, als sie sowieso schon war.

"Was ist los, warum machst du so ein Gesicht?", wollte sie stirnrunzelnd wissen.

Ihre Neugier schob er auch der Akademie zu.

"Nichts. Es ist nichts." Mitten im Satz brach seine Stimme, was sie misstrauisch werden ließ.

"Sicher?", hackte sie nochmal nach.

Da er seiner Stimme nicht vertraute, nickte Loki einfach stumm.

Anastasia hob zwar eine Augenbraue, erkannte aber scheinbar, dass sie nichts bei ihm herauskriegen würde.

                         ******

Als der Quinjet landete, konnte Stella es gar nicht erwarten, den Boden zu betreten.

Den ganzen Flug über wollte Matt Green mit ihr flirten und keiner des Teams tat etwas dagegen.

Sie waren einfach schon zu gewöhnt daran. Einzig und allein Violett Johnson schenkte ihr kurz einen mitleidigen Blick.

Das Team war erstaunlich unkoordiniert im neuen Fall. Keiner hatte wirklich eine Ahnung, was nun zu tun war.

Stella musste allerdings zugeben, dass sie und Brendon genau so wenig Ahnung hatten wie der Rest.

"Und was jetzt?", wollte Johnson wissen.

Ohne von ihrer Zeitschrift aufzuschauen antwortete Samantha Black, die ihre Beine über einem Tisch überschlagen hatte:

"Warten, bis Hill Positionen schickt."

Dann war sie nicht mehr ansprechbar.

"Wo sind wir überhaupt?", fragte Marcus Blue, der nervös an seiner blauen Kleidung herumspielte.

"In der Nähe von Rom. Irgendein Kaff", entgegnete Green und zwinkerte Stella unglaublich auffällig zu, was sie genervt aufstöhnen ließ.

Konnte der Typ ihr Desinteresse nicht einfach bemerken?

Dies ärgerte sie so sehr, dass sie fast vergaß, dass sie sich in Italien befand.

Fast.

Schon wieder spürte sie die Panik aufkommen. Was wäre bloß, wenn das ausgerechnet ihr Kaff war?

Jetzt bloß nicht die Nerven verlieren!, ermahnte sie sich. Wie groß kann die Chance sein, dass das so ist?

Wie sich herausstellte erstaunlich hoch. Sobald sie den Quinjet verlassen hatten, kam ihnen eine mit einer Sicherheitsweste beschmückte Frau entgegen, die den Quinjet argwöhnisch musterte.

"Verdammt", fluchte Stella und wollte schon umkehren und sich im Quinjet verstecken, doch die Frau hatte sie bereits entdeckt.

"Stella Amoretti. Dass du dich noch einmal hier hin traust hätte ich nicht gedacht", verhöhnte sie Stella auf Italienisch.

"Ich war doch schon immer für eine Überraschung gut, Mutter", entgegnete Stella angesäuert- ebenfalls auf Italienisch- und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Ok, Stella. Was ist hier los?", wollte Brendon wissen.

Der Arme hatte überhaupt keine Ahnung, warum diese Frau seine Teampartnerin kannte. Genauso wie der Rest.

"Genau, Stella. Warum stellst du mich nicht mal deinen Freunden vor?", fauchte die Frau in ihrem fürchterlichen italienischen Akzent. "Ich dachte, ich hätte dich gut erzogen."

Brendon mochte die Dame auf jeden Fall nicht.

"Wolltest du nicht schon immer mal meine Familie kennenlernen?" Stella nickte in die Richtung der Frau. "Da ist sie."

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Hey, ich weis, ist ne Weile her. Habs jetzt mal geschafft, ein Kapitel zu schreiben.

Peace out.

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