Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 12

Mit dem Verschwinden Idunas mussten die Avengers und Agenten S.H.I.E.L.D.s von vorne anfangen und das erfreute wirklich keinen.

Stella hatte nach dieser Nachricht erst einmal wütend aufgeschnaubt. Erst hatte sie es für einen Scherz gehalten.

"Das kann doch nicht wahr sein!", hatte sie sich aufgeregt.

Da sie jetzt aber nicht mehr zurückziehen konnte, musste sie weiter in Italien bleiben.

******

Die Avengers hatten sich mittlerweile wieder im Stark Tower eingefunden und tüftelten an einer Lösung für ihr nun umso gefährlicheres Problem.

"Das ist doch scheiße. Warum konnte dieses Mädchen nicht einfach kapitulieren?", beschwerte sich Clint Barton und lehnte sich in seinem Sitz zurück.

"Wir hatten sie fast. Aber dann hat Iduna die Kontrolle übernommen", erklärte Thor geduldig, als wäre es für ihm nichts weiter, als ein kleines Ärgernis.

Romanoff schnaubte und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Gibt es da irgendeinen Zurückknopf?", fragte Stark scherzeshalber und spielte mit einem Stift rum, den er soeben vom Tisch genommen hatte. "Sonst könnten wir jetzt ein ganz schönes Problem haben."

"Thor, was ist mit der Verstärkung, von der du gesprochen hast?", mischte sich nun Rogers ein und schaute abwartend zu dem blonden Hünen.

"Iduna hat viele Freunde zurückgelassen, als sie gestorben ist. Die, die sich dazu bereiterklärt haben zu helfen, warten nur darauf, dass ich sie rufe", erklärte der Donnergott. "Ich denke, es ist an der Zeit, dass ihr sie kennenlernt."

******

Tyr machte gerade einen Spaziergang durch einen Teil Asgards, als er von einem Boten erfuhr, dass Thor ihn und sein Team rufen ließ.

"Na endlich", brummte der schwarzhaarige Gott des Sieges.

Bei der Suche nach Iduna war äußerste Vorsicht geboten - das war vor allem ihm, dem Bruder der Gesuchten, klar. Mit jedem Mal, in dem Iduna starb und wieder in einem anderen Körper geboren wurde, wurde seine Schwester verbitterter und unverhersehbarer.

Sie konnte es gut verstecken, aber die echte, lebensfrohe Iduna war schon vor Jahrtausenden gestorben.

Mit einem ernsten Ausdruck auf dem Gesicht kam Tyr bei sich Zuhause in seinem Palast an und ließ sofort nach seinen Gefährten Freya, eine ehemalige Freundin Idunas und die Göttin der Liebe, und ihrem Zwillingsbruder Frey, dem Gott des Sommers und ein früherer Umwerber der Göttin, rufen.

Die Zwillinge waren neben ihm die ersten gewesen, die sich dazu bereit gefühlt hatten, der verrückten Göttin wieder gegenüber zu treten.

Wenn Tyr ehrlich war, hatte er seine zerstörerische Schwester nicht wirklich vermisst.

Schon immer hatte sie eine Vorliebe zur Zerstörung gehabt. Mit Loki an ihrer Seite würde sie genug davon erzeugen. Sie musste unbedingt gestoppt werden.

Sobald die Zwillinge eintrafen, klärte Tyr sie über die derzeitige Lage seiner Schwester auf.

"Sie ist also tatsächlich wieder da", brummte Freya mies gelaunt.

Ihr gefiel es nicht, dass Iduna nun ihr Unwesen auf Midgard trieb. Der Göttin der Liebe wäre es lieber gewesen, wenn Iduna ihre Rückkehr friedlich gestalten hätte.

"Wir haben keine Zeit zu verlieren. Wenn Iduna ihr volles Maß an Fähigkeiten wiedererlangt hat, müsste es für sie ein Leichtes sein, die neun Welten zu zerstören", sagte Tyr beschwichtigend in einem ernsten Ton.

Immer, wenn Iduna ihren Wirtskörper übernommen hatte, musste sie noch eine Weile dauern, bis sie wieder auf all ihre Kräfte zugreifen konnte. Dazu brauchte sie unterschiedlich lange - keiner konnte genau sagen, wann sie ihren großen Angriff starten würde.

Asgard und die neun Welten mussten sich wappnen. Einen Krieg gegen Iduna zu führen wollten sie jedoch nicht wagen anzufangen.

Das würde nur unnötiges Blutvergießen bedeuten.

Tyr beschloss, noch an dem Tag nach Midgard aufzubrechen.

******

Anastasia fand es schrecklich, im inneren eines göttlichen Wesens festzustecken - keine Kontrolle über ihren eigenen Körper zu haben.

Ihr Kontrollverlust war genauso, wie die Russin ihn sich vorgestellt hatte und das gefiel ihr gar nicht.

Nicht, dass sie eine Chance gehabt hätte, es zum Ausdruck zu bringen. Schließlich war sie ja nur noch eine nervige Stimme in Idunas Kopf.

Diese hatte sich nach ihrem mysteriösen Verschwinden auf die Suche nach Loki gemacht. Ihr Verlobter wartete ja schon seensüchtig auf sie in seiner abgelegenen, magischen Villa in Südfrankreich.

Mit einem toxischen Lächeln tauchte Iduna im Anwesen von Loki auf. Es war das Lächeln, in das Loki sich verliebt hatte und er konnte einfach nicht anders, als ebenfalls zu grinsen.

"Da bin ich wieder, mein Lieber", begrüßte die Frau ihren schwarzhaarigen Verlobten. "Tut mir Leid, dass es länger gedauert hat. Anastasia ist ganz schön stur."

Hätte Anastasia Kontrolle über ihren Körper gehabt, hätte sie mit den Zähnen geknirscht.

"Kein Problem", erwiderte der ursprüngliche Eisriese. "Ich hatte ja Unterhaltung."

Für sie war es ein Leichtes gewesen, den Trickstergott zu manipulieren - ausgerechnet er, der der manipulativste Mann in Asgard war. Erneut schlich sich ein kleines Grinsen auf Idunas Lippen.

"Wann können wir starten?"

"Sobald ich meine volle Kraft habe, können wir loslegen", antwortete sie und trat einen Schritt näher an ihren Verlobten heran.

"Wie lange dauert das?"

"Das weiß ich nicht", gab Iduna zu. "Hast du schon mit Thanos über den Deal gesprochen?"

"In der Tat, das habe ich", meinte der Lügengott und presste seine Lippen aufeinander. "Er will noch immer den Tesserakt als Bezahlungsmittel."

Die uralte Göttin ließ sich seinen Satz einmal durch den Kopf gehen.

"Ich werde noch einmal mit ihm reden", entschied sie schließlich. "Er wird seine Meinung ändern, da bin ich mir sicher."

******

Mit einem konzentrierten Ausdruck auf dem Gesicht las sich Natascha Romanoff einen Artikel in der Zeitung durch, als das Wetter urplötzlich von sonnig zu regnerisch umschlug.

Irritiert von dem plötzlichen Sturm sah sie von ihrer Lektüre auf. Sie hatte noch ganz genau den Wetterbericht im Kopf und der sagte ganz deutlich, dass an dem Tag eigentlich kein Unwetter angesagt war.

Thor kam in das Wohnzimmer und öffnete kurz darauf die Tür, die zu einem Balkon führte.

"Thor, was hast du vor?", wollte die Agentin verwirrt wissen und stand auf.

"Unser Besuch ist da", vermutete Stark, der zeitgleich mit Banner eine Pause eingelegt hatte und in's Wohnzimmer geschlendert kam.

"Ich hatte eigentlich erst morgen mit ihnen gerechnet", gab der blonde Hüne zu, als er abwartend zum Himmel hinauf schaute.

Die Wolken über dem Tower verdunkelten sich noch mehr und Thors Haare flogen ihm in's Gesicht.

Dann kam ein farbenfroher Strahl auf die Terasse hinab.

Als er verschwand, standen dort ein schwarzhaariger, ernster Mann, ein blonder, strahlender Mann und eine rothaarige Frau. Alle trugen ihre Waffen bei sich.

"Meine Freunde, darf ich vorstellen, unsere Verstärkung", stellte Thor die Neuankömmlinge vor.

"Hallo", schmunzelte Frey über das zögerliche Winken der Helden.

"Hi. Kommt doch rein."

---------------------------------------------------

Dieses Mal habe ich mal nicht mehr als einen Monat gebraucht, um zu updaten. Ich kann richtig stolz auf mich sein.

Und wieder einmal frage ich: habt ihr Wünsche oder Ideen? Ich habe letztes Mal kaum Rückmeldung bekommen.

Ich will auch nicht weiter stören, also bye.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro