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Kapitel 11

Der Auffenthalt in Italien war schlimmer, als Stella sich hätte erträumen können.

Erstmals war ihre Mutter der reinste Alptraum. Dazu kamen noch diese andauernden Flirtversuche von Matt Green.

Was aber am frustriensten war, dass sie keine einzige Spur fanden. 

Es schien wirklich, als wären Anastasia und Loki vom Erdboden verschluckt worden.

Dabei war das alles ganz anders.

Loki raufte sich die Haare, als er erfuhr, dass Anastasia verschwunden war.

Warum musste dieses Mädchen auch so stur sein?

Würde sie einfach nur die Kontrolle abgeben - alles wäre so viel einfacher!

Jedoch setzte er nicht alles, um sie zurückzuholen.

Wenn Iduna ihren Körper übernehmen würde, wäre er bereit und würde auf sie warten.

Sie wüsste, wo er zu finden war.

Anastasia dachte aber gar nicht dran, irgendwas aufzugeben.

Zwar konnte sie nicht schlafen und hatte tiefe Augenringe, doch sie hielt sich im Griff - in der Hoffnung, dass Iduna das verschrecken würde.

Eine törichte Art von ihr, welche die Madame immer an ihr kritisiert hatte.

Hoffnung ist für Schwache, hatte sie immer gesagt.

Früher hatte Anastasia ihr geglaubt - jetzt glaubte sie nicht mal sich selbst.

Alles nur wegen dieser verfluchten Göttin in meinem Kopf, dachte sie sich.

"Nur nicht beleidigen, meine Süße. Das könnte noch Konsequenzen haben", mahnte sie Iduna.

Genervt rümpfte Anastasia die Nase.

Du willst mich eh übernehmen. Etwas schlimmeres gibt es wohl kaum für mich, gab sie zu bedenken.

Darauf erwiderte Iduna nichts - wenigstens das.

Gerade schlich sie durch die Straßen einer Kleinstadt in Frankreich.

Zum Glück konnte sie Französisch.

Bei den Avengers sah es ebenfalls nicht gerade rosig aus.

Diese Aufgabe schien unmöglich zu sein. Tony Stark hätte schreien können.

Doch dann gab sein Bildschirm ein Signal ab.

Banner war schlafen gegangen, also war er allein in seinem Labor, doch es störte ihn nicht wirklich.

"Sir, eine Kamera in Frankreich hat einen Umriss von einer Frau erfasst, die Miss Orlow ähnlich sieht", meldete sich plötzlich seine künstliche Intelligenz Jarvis.

Jarvis hatte endlich etwas gefunden!

"Zeig es mir", verlangte Stark und rieb sich die Schläfen.

Auf seinem Bildschirm erschien eine Videoaufnahme, in der der Schatten einer Frau zu sehen war, die mitten in der Nacht durch die Gassen einer Kleinstadt schlich.

Dann sah sie mitten in die Kamera und schoss auf sie. Der Bildschirm wurde schwarz.

"Noch mal", forderte Stark seinen K.I. auf.

"Natürlich, Sir."

Erneut spielte sich die Szene ab.

"Wo genau sollte das noch mal sein?", wollte der Milliardär wissen.

******

Iduna war ein harter Brocken, das musste Anastasia zugeben.

Für eine Stimme im Kopf war die Göttin wirklich nervig.

Dazu machte sie andauernd das Angebot, eine schmerzfreie Übernahme zu unternehmen, doch auch Anastasia hatte gelernt, stur zu sein.

Gerade saß sie in einem kleinen Café, immer noch in der gleichen Kleinstadt, und sah der Sonne beim Aufgehen zu.

Sie würde warten, bis die Avengers sie gefunden hatten - das war ihr Plan.

"Kein guter Plan. Sie werden uns gefangen nehmen", meldete sich die nervige Stimme Idunas in ihrem Kopf.

So lange sie mir dann helfen können, dich loszuwerden, erwiderte Anastasia genervt und trank einen Schluck ihres Tees.

Seit sie aus der Villa von Loki ausgebrochen war, hatte sie nicht mehr gut geschlafen, aber wenn sie es tat, sah sie Erinnerungen von Idunas altem Leben und das wollte sie nicht.

Sie hatte seit sie der Red Room Academy den Rücken zugekehrt hatte, das Bedürfnis, über alles die Kontrolle zu haben.

Keiner würde ihr dabei im Weg stehen - auch nicht die Göttin von irgendwelchen bescheuerten Äpfeln.

"Haben dir die Leute aus der Akademie nie Manieren beigebracht?", fragte Iduna eingeschnappt. "Ich bin nicht die Göttin von den Äpfeln, die die Unsterblichkeit der Götter bewahren. Ich bin die Hüterin, du unkultiviertes Wiesel."

Wie war das mit dem Beleidigen?

Anastasia machte sich einen Spaß daraus, die Göttin in ihr zu provozieren.

Dann hatte sie wenigstens ein wenig Unterhaltung in der sonst so ernsten Zeit, in der sie wartete, bis diese verfluchten selbsternannten Helden der Welt sie holen würden.

Wieso lassen die sich so lange Zeit?

Als hätten die Avengers ihre Unpünktlichkeit bemerkt und sich schnell auf den Weg gemacht, bemerkte sie im Augenwinkel schon bald, wie sich jemand an sie heran schlich.

"Hallo, Agent Romanoff", begrüßte sie die ehemalige Agentin des KGB.

"Du hast uns erwartet", stellte diese fest.

"Wo ist der Rest des Teams? Ich dachte, ich hätte eine größere Parade verdient", sagte Anastasia und trank das letzte Schlückchen ihres Tees, bevor sie die nun leere Tasse abstellte und aufstand. "Können wir dann gehen?"

Natascha Romanoff war überrascht über die Frage. Sie hatte einen Kampf oder einen Fluchtversuch erwartet, aber das? Niemals.

"Du kommst einfach mit uns mit?", hackte sie ungläubig nach. "Einfach so?"

Unschuldig zuckte Anastasia mit den Schultern.

"Ich war so auffällig wie ich nur konnte, damit ihr mich finden konntet. Hätte ich nicht gewollt, dass ich gesehen werde, hätte ich ganz einfach andere Wege gefunden, Agent", erklärte sie mit einem überlegenen Lächeln auf den Lippen.

"Wo ist Loki?", war das nächste, das Romanoff fragte.

Es überraschte Anastasia nicht.

"Ich weiß es nicht", antwortete sie noch immer mit diesem unverkennbaren Lächeln im Gesicht.

"Wenn du so weiter grinst, stecken sie dich noch in eine Psychatrie", erinnerte Iduna sie, dass sie auch noch exestierte.

Woher weißt du denn, was eine Psychatrie ist?, entgegnete Anastasia in Gedanken.

Während die gesuchte Absolventin der Red Room Academy mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt war, bemerkte sie nicht, wie Thor Odinson hinter ihr landete - bereit, sie im Notfall auszuschalten.

Erst, als er mit schweren Schritten auf sie zu kam, hörte sie ihn und drehte sich um.

"Hallo, Thor", lächelte sie.

Aber nein, das war nicht Anastasia - das war Iduna.

Irgendwie war sie an die Kontrolle über Anastasias Körper gekommen.

"Iduna, höre auf mit dem Unsinn!", verlangte der Donnergott.

"Aber es macht doch erst jetzt richtig Spaß", protestierte Iduna.

Agent Romanoff runzelte die Stirn.

"Was ist hier los?", wollte sie wissen und kam näher.

"Zurück!", forderte sie die Göttin der Jugend auf.

"Iduna, das bist nicht du!", redete der Donnergott auf sie ein.

"Ich bin die, die ich gerade bin, Thor. Das ist mein wahres Ich", fauchte die Angesprochene und ließ einen Schwall asischer Magie frei, der Thor zurückstolpern ließ.

Auch Natascha Romanoff blieb nicht verschont. Da sie aber kein Gott war, knallte sie mit dem Kopf gegen einen Tisch.

Benommen blieb sie liegen.

Währenddessen versuchte Thor weiter, Iduna verbal daran zu hindern, einen Fehler zu machen.

"Seit wann stürzt du dich nicht einfach in den Kampf wie früher?", spottete Iduna.

"Hör' auf!", verlangte Anastasia, die nun nur noch eine Stimme im Hintergrund ihres eigenen Kopfes war.

Niemals, lachte Iduna.

"Das reicht jetzt! Hör' endlich auf!", verlangte Thor, ohne auf ihren Spott einzugehen.

"Ich habe gerade erst angefangen", sagte Iduna und sammelte Energie in ihren Händen.

Damit machte sie eine Energieblase, die sie komplett verschluckte.

Als die Blase weg war, war auch Iduna verschwunden.

"Was war das denn?", fragte Iron Man, als er neben Thor landete.

"Das war's. Iduna hat die Kontrolle übernommen", fasste Thor zusammen und ballte seine Fäuste. "Wir befinden uns jetzt im Krieg."

"Na super", brummte Stark.

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Hi, ja ich habe es auch mal wieder geschafft. Tut mir Leid, dass über einem Monat jetzt nichts kam, aber ich hatte keine Ideen, wie es weiter gehen sollte und ich fand es gegenüber euch unfair, wenn dann ein schlechtes Kapitel raus kommt.

Habt ihr noch Wünschw, wie es weiter gehen könnte? Habt ihr Lust auf ein Happy End?

Lasst es mich wissen.

Little_dark_larry

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