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Kapitel 19

Am vorherigen Abend, Halloween, ist es schließlich noch sehr spät geworden, sodass nun die gesamte Schülerschaft noch sehr verschlafen ist, als sie von Professor McGonagall geweckt wurden. Träge standen alle auf und sahen dem Schulleiter dabei zu, wie er die Schlafsäcke verschwinden und die Haustische wieder erscheinen ließ. Auf Grund der Geschehnisse des Abends beschlossen die Professoren, den heutigen Unterricht ausfallen zu lassen. Stattdessen machten sich die Lehrer auf den Weg, Teile außerhalb des Schulgeländes nach Sirius Black abzusuchen, während die Schüler schriftliche Aufgaben zum Selbststudium bekamen. 

Während des Frühstücks setzten sich Cassandra und ihre Freunde an den Hufflepufftisch, zu Cedric Diggory, wo sich auch Susan Bones und Luna Lovegood zugesellten, von den Gryffindors ganz zu schweigen. Von allen Seiten wurden sie angestarrt und allen ist klar, dass Cassie der Grund ist. Logisch, wenn man bedenkt, dass ihr Vater - berüchtigter Massenmörder - am Vorabend in die Schule eingedrungen ist. Allerdings dürfte auch ihre Schimpftriade in der Halle ein Grund sein. Snape wurde, während des Frühstücks, geflissentlich ignoriert, ebenso wie die Blicke und das Getuschel der anderen Schüler. Auch nach dem Frühstück blieb die Gruppe sitzen und erledigten die Schulaufgaben, wobei sich auch das goldene Trio, sowie Neville und Ginny zu ihnen gesellten.

Genervt aufstöhnend pfefferte Cassie ihren Federkiel auf den Tisch. Neville, der ihr gegenüber saß, schaute auf. "Was ist los, Cassie ?" Seine Stimme war ruhig und wirkte ziemlich schüchtern, aber einige der anderen schienen sich zu wundern, dass er überhaupt sprach. "Kräuterkunde !" schimpfte Cassie gestresst. "Ich verstehe einfach nicht, wie ich mir das umtopfen und pflegen von diesen ganzen Pflanzen merken soll. Die Gifte vom Nieswurz mögen zwar interessant sein, aber das war es auch schon wieder." Neville nickte. "Du hast öfter Schwierigkeiten in Kräuterkunde, oder ?" Nun nickte die Black. "Weißt du, Kräuterkunde ist so ziemlich das einzige Fach, welches mir wirklich liegt. Ich könnte dir ein wenig helfen. Natürlich nur wenn du willst !" Strahlend blickte das Mädchen ihn an. "Wirklich ? Das wäre super, Nev, vielen Dank !" Der Gryffindor nickte und lächelte sie schüchtern an. Dann blätterte er nach der richtigen Seite in seinem Kräuterbuch und schob es ihr hin. 

"Weißt du, eigentlich ist es gar nicht so schwer. Du scheinst dir die Wirkungsweisen und grundlegenden Eigenschaften der Pflanzen recht gut merken zu können. Wenn du das weisst, kannst du dir den Umgang mit ihnen meistens daraus zusammen reimen, der Rest ist reines Auswendiglernen, wie wenn du .... das Rezept für einen Zaubertrank auswendig lernst." Der schüchterne Junge schien aufgeweckter zu sein, sobald er sprach. Er war sich seiner Sache vollkommen sicher und wirkte nicht mehr wie der schüchterne, vielleicht etwas tollpatschige Junge, der ständig das Passwort zum Gemeinschaftsraum vergaß. "Nehmen wir als Beispiel Nieswurz. Du sagtest, dass du die Gifte interessant findest, also wirst du die Wirkungsweise und Eigenschaften dessen wissen. Fangen wir mit dem an, was du nicht direkt weißt, wie zum Beispiel, wo du sie anpflanzen solltest. Nieswurz blüht zur kalten Jahreszeit. Sie wird also generell kalte und schattige Orte zum wachsen bevorzugen, anstatt sonnige und warme. Allerdings ist er nicht so empfindlich wie die Teufelsschlinge zum Beispiel. Das heißt, man stellt ihn am besten an halbschattigen Orten, wo zwar Licht hinkommt, aber kein direkter Sonneneinfall, da es sonst zu warm wird."

Cassie nickte. Sie wusste zwar, dass Neville keineswegs dumm war, hatte aber nicht erwartet, dass er so ein kluger Kopf ist. Er muss sich seiner Sache nur sicher sein. Neville hatte Cassandras Nicken derweil als Zeichen gesehen, dass sie verstanden hat und fuhr fort. "Bei dem Rest dürftest du weniger Probleme haben. Du wirst wissen, dass sich das Gift der Pflanze hauptsächlich in den Wurzeln befindet, welche der empfindlichste Teil der meisten Pflanzen ist.." Wieder nickte Cassie. "Ja, und durch die ... Poren in den Wurzeln und unserer Haut, überträgt sich das Gift auch durch Berührungen und dringt durch die Haut in den Organismus ein, dass heißt..." nachdenklich runzelte Cassie die Stirn. Ihr Freund sagte, dass man sich den Rest zusammenreimen konnte und wenn sie genauer nachdachte... 

"Man sollte beim umpflanzen sehr vorsichtig und bedacht vorgehen, um die Pflanze nicht zu reizen, beziehungsweise die Wurzeln nicht zu beschädigen. Außerdem sollte man versuchen, die Pflanze mit so wenig Oberflächen wie möglich in Kontakt zu bringen, da die Gifte sehr beständig sind. Logisch ist auch, die Pflanze von anderen Lebewesen fern zu halten und Handschuhe zu tragen ..... und auf Grund dessen, dass die Wurzeln so empfindlich sind und bei jedem umtopfen gereizt werden, würde ich sagen, dass man Nieswurz, nach der Anzucht, in ein schattiges Beet setzt, vielleicht auf der Nordseite hinter einem Haus, da dort zwar Licht hinkommt, aber niemals die Sonne direkt drauf scheint, oder in einem Innenbeet." Neville nickte und grinste sie leicht an. "Genau, eigentlich ziemlich einfach. Tatsächlich pflanzt Professor Sprout hin und wieder Nieswurz in das kleine Beet hinter Hagrids Hütte, wenn die Gewächshäuser zu voll sind. Noch ein Beispiel ?" Nun wieder sehr viel motivierter nickte das brünette Mädchen. "Gern. Nehmen wir die peitschende Weide ? Ich meine, man weiss ja nicht viel von ihr, aber so weit ich weiss, sind zwei bestimmte Jungen dafür verantwortlich, dass sie letztes Jahr verletzt war." Ron und Harry zogen die Köpfe ein und Neville lachte leicht.

"Daph sagte, dass Pomona die Weide hatte mit Verbänden und verschiedenen Tränken behandeln musste, was ich mir schwierig vorstelle. Schließlich ist der Baum dafür bekannt, dass er alles schlägt, was in seine Nähe kommt. Es wäre also ziemlich schwierig, einfache Verbände zu nutzen, geschweige denn, erstmal nahe genug an den Baum heran zu kommen. Mit Sicherheit kennt Pomona einen Zauber dafür. Sie hat ihn ausgeführt und die Weide hielt still.. Mit den Tränken das ist einfach geregelt. Entweder sie mussten einfach auf ihre Wunden aufgetragen werden, oder sie werden über die Wurzel aufgenommen, sodass man die Weide damit gießen müsste, vielleicht mit Wasser verdünnt. Das einzige Problem stellen also die Verbände da." Cassie nickte und dachte einen Moment nach, während Neville förmlich sehen konnte, wie sie nachdachte. Er hat es sich vergangenes Schuljahr von Professor Sprout erklären lassen und wusste die Lösung dementsprechend. Cassie fuhr fort.

"Die Weide schlägt nach allem in ihrer Reichweite und versucht auch zusätzliches Gewicht los zu werden. Einfach Verbände würde sie also bemerken. Zwar gibt es im Krankenflügel Verbände aus sehr viel leichterem Material. Allerdings kann ich mir vorstellen, das sie einen Zauberspruch zum verringern, beziehungsweise auflösen des Gewichts genutzt hat. Eventuell könnte das verringern des Gewichtes, der Verbände aus dem Krankenflügel, reichen, man könnte einen pondus relevabor anwenden. Oder man nutzt pondus saeclum, sodass der Verband praktisch nichts mehr wiegt." Erneut nickte Neville ihr wohlwollend zu. "Perfekt. Tatsächlich hat Professor Sprout einen Saeclum-Zauber genutzt." Cassie strahlte und sprang kurzerhand auf um Neville, über den Tisch hinweg, kurz aber kräftig zu umarmen, woraufhin dieser rot wurde. "Danke, Neville ! Hätte ich gewusst, dass du so ein Genie bist, hätte ich dich eher um Hilfe gebeten. Da haben zwei Jahre lang etliche Personen versucht mir bei Kräuterkunde zu helfen, und dann kommst du und erklärst mit zwei Sätzen, was ich zu tun habe und ich kriege es hin. Mit Glück falle ich in Kräuterkunde dann doch nicht durch. Würdest du mir weiterhin helfen, Nev ?" Durch das Lob erneut rot geworden nickte er. "Klar, gern. In Kräuterkunde hatte ich nie Probleme, ich wünschte nur, es wäre in anderen Fächern genau so."

Cassie brauchte gar nicht nachdenken, als sie erneut sprach. "Wenn du willst, helfe ich dir. Ich habe zwar kein Wahrsagen, aber Pflege magischer Geschöpfe und kenne mich da ein wenig aus. In Zaubereigeschichte können wir gemeinsam lernen, in Zauberkunst und Verwandlung kommt es hauptsächlich auf Aussprache und Bewegung an, was ich mit dir üben kann und VgddK können wir zusammen lernen, indem du die Zauber an mir übst, oder ich Remus nach Zugang zum Büro frage. Astronomie können wir auch zusammen machen und in Zaubertränke sitze ich direkt vor dir und wenn du bestimmte fragen hast oder einen Trank nochmal brauen willst, kommst du zu mir. Bei Kräuterkunde hilfst du mir." Neville schaute sie erst überrascht an, bevor er den Kopf schüttelte. "Ist schon okay, Cassie. Das wäre ziemlich viel Arbeit und die will ich dir nicht anhängen." Besagte verdrehte die Augen. "Nun hab dich nicht so. Ich würde es nicht vorschlagen, wenn ich es nicht wollen würde, außerdem habe ich ja auch nutzen davon, schließlich kann etwas wiederholen nicht schaden und ich müsste es nicht allein machen." Geschlagen seufzte der junge Zauberer. '"Okay, einverstanden. Aber nur, wenn du wirklich willst." Die Hexe nickte freudig grinsend und machte sich endlich daran, ihren Kräuterkundeaufsatz weiter zu schreiben, der ihr auf einmal gar nicht so schwer vorkam.

Sie setzte gerade zum letzten Satz an, als Cedric sie in die Seite stieß. Fragend sah sie zunächst ihn an und schließlich nach oben, als er dorthin zeigte. Über ihr schwirrte eine aufgeregte, kleine Fledermaus, die sie auf Cassies Aufsatz niederließ, sobald sie ihre Aufmerksamkeit hatte. Bei sich hatte sie einen kleinen Zettel. Vorsichtig nahm die Black ihr diesen ab und las.

Hallo Welpe,

Es tut mir leid, wegen dem Aufruhr von gestern Abend, es ist alles ziemlich anders gelaufen, als geplant. Ich wollte euch keine Angst machen. Du musst aufpassen, meine Kleine. Ich weiss nicht, wie viel du weisst, aber ich bin unschuldig und der wahre Verräter ist Pettigrew. Er ist nicht tot sondern in Hogwarts, ich habe ihn gesucht. Bitte pass auf dich und deine Freunde auf, ich weiss nicht zu was diese miese Ratte zustande ist und will nicht, dass euch was passiert. 

Ich habe dich gesehen. Du siehst so glücklich aus. Ich wäre gern zu dir gekommen, aber es ging nicht, tut mir leid

In Liebe Dad

Ungläubig starrte das Mädchen auf den Zettel, die Fledermaus noch immer vor ihr. Als die Tür aufgeht schreckte sie auf. "Remus !" schnell sprang sie auf, schnappte sich vorsichtig das kleine Tier und eilte zu ihm. "Was ist los, Ally." Wortlos hielt sie ihm den Zettel hin. "Du hattest recht." murmelte er, bevor er sich umsah und sie in eine ruhige Ecke zog. "Wann ist das angekommen ?" "Gerade eben...willst du es Albus sagen ?" Einen Moment dachte ihr Pate nach. "Nein...Nein, ich denke nicht. Ich habe das Gefühl, dass, wenn wir es ihm sagen, irgendwann auch Snape dahinter kommt und ich vertraue nicht darauf, dass er dicht hält." Cassie nickte, sie verstand ihn durchaus, schließlich tat sie es seit gestern selbst nicht mehr. "Hör zu, Ally. Ich glaube, das öfter Briefe von Sirius kommen werden. Du musst mir versprechen, sie stets allein zu lesen und nur jenen davon zu erzählen, denen du bedingungslos vertraust. 

Und, Merlin, tu' mir den Gefallen und halte das alles vor dem Trio fern. Zwar glaubt Ronald auch, mehr oder weniger, an Sirius Unschuld, allerdings glaube ich nicht, dass er Harry gegenüber dicht halten würde. Das gleiche gilt für Hermine." erneut nickte Cassie und streichelte geistesabwesend die Fledermaus. Remus betrachtete das kleine Tier und grinste. "Dein Vater hatte schon immer außergewöhnliche Ideen. Da ist das nicht sehr überraschend." Cassandra lachte auf. "Ich finde das Kleine niedlich. Sie ist so zahm.....sag mal, Moons. Glaubst du, ich kann es wagen, Dad zu antworten ?" Ihr Onkel sah sie lange an, bis er schließlich seufzte und den Blick abwandte. "Lass dich nicht erwischen und wenn er dir davon abrät, dann hör auf ihn. Er sollte nicht riskieren erwischt zu werden." Das Mädchen nickte und fiel ihrem Onkel freudig lachend um den Hals, die Fledermaus noch immer auf ihrer Hand. Anschließend verabschiedete sie sich und ging zu ihren Freunden zurück.

"Was war denn los ?" Sie ignorierte Harry und wandte sich stattdessen zu Susan, die offensichtlich die gleiche Frage stellen wollte. Schnell dachte sie sich eine halbwegs glaubwürdige Lüge aus. "Es ist ein Brief aus Amerika. Er ist von einem alten Freund, mit dem ich, seit ich wieder in Schottland bin, nicht geschrieben habe. Nun hat er den Anfang gemacht und mir einen Brief geschickt, wo allerdings auch Dinge drin stehen, die meine Mum interessieren würden, welche allerdings in Afrika ist. Es sind nicht nur schöne Informationen, weshalb ich Remus davon erzählt habe, da er ihn von seinen Besuchen in Amerika kennt und heute Abend mit meiner Mum übers Flohnetzwerk telefonieren wollte." "Und er schickt eine Fledermaus ?" erneut war es Harry, der diese Frage - misstrauisch - stellte. Genervt drehte sie sich zu ihm. "Ob du's glaubst oder nicht Harry, es gibt auch noch andere Kommunikationswege als Eulen. In Amerika wird alles mögliche als Flugbote genutzt. Dort bringen dir mehr Adler und Falken deine Post als Eulen. Sogar Geier werden genutzt und so sind Fledermäuse und Flughunde nichts besonderes."

Zwar stimmte das zwar nur teilweise, aber das war ja egal. Tatsächlich werden Flughunde recht häufig genutzt, Fledermäuse allerdings eher für die Postzustellung zwischen Büros, innerhalb eines Gebäudes. Sie sind kleiner und flinker und kommen deshalb schneller voran. Das Macusa nutzt sie in der Abteilung für magische Wesen. Cassandra wandte sich wieder ab, als sie ihre Sachen zusammen packte und sich zu Neville drehte. "Wenn du willst, können wir jetzt schon ein wenig für VgddK lernen. Ich habe eine Idee, wo wir die Zauber super ausprobieren und uns eventuell ach duellieren können." Neville zögerte kurz, bevor er nickte. "Warum nicht." Damit packte auch er seine Sachen zusammen und folgte der grauäugigen aus der großen Halle.

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Uff, geschafft

Ich weiss, es kam sehr lange nichts mehr. Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel. Ich versuche diese Woche noch häufiger Kapitel hoch zu laden und auch bei 'Hogwarts liest ' weiter zu schreiben. Das schaffe ich vielleicht sogar schon heute.

Hab euch lieb

Eure Cassie

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