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☤27☤

»you sound just like her, you remind me
of her. but you'll never be her, you're so
much better.«

UNSPOKEN

Dein Mund steht offen, du weißt nicht
zurecht, wie du reagieren sollst. Denn als du
in das Gesicht des Kranken siehst, willst du
ihn nicht mehr enttäuschen. So lange schienst du unerreichbar für ihn, nun ist er aber derjenige, der euer Verhältnis beendet.

Seine Wünsche ignorieren und verneinen?
Das könntest du nicht. Auch wenn du es wollen würdest, ihm jetzt einfach sagen würdest, dass ihr beide noch genug Zeit habt, euch richtig lieben und kennen zu lernen.

Auch wenn dies eine Lüge wäre,
er gibt dir keine Zeit mehr, er will seine Zeit nicht mit dem Warten auf deine Gefühle verschwenden.

Also lässt er dich los, obwohl es weh tut.

Doch kein Schmerz kann ihn so
erschüttern, wie die Ehe mit Soojin ihn Tag
für Tag erschüttert. Er wird über dich hinweg kommen, weil er eine bessere Zukunft für dich sieht.

Einen todkranken als Freund? Einen todkranken, bereits Verheirateten als Freund?
Das will und kann er nicht von dir erwarten.

„Jungkook, bitte sei dir bewusst, dass ich dich nie ausgenutzt habe. Du bist der Einzige, der alle Seiten von mir respektiert. Und du musst das nicht tun, nur weil du-" greifst du nach seinen Händen, kniest dich richtig zu ihm hin.

„Aber ich habe dich benutzt. Ich brauchte Ablenkung, eine Affäre. Und als ich mich
dann langsam in dich verliebte, wurde mir
klar, dass ich mich von dir fern halten sollte." lässt er deine Hand nicht los, drückt sie nur fester.

„Spürst du es nicht, Y/N?" bricht seine Stimme zum Ende des Satzes immer mehr.

„Meine Haut, sie ist eiskalt, fast leblos." beantwortet er die Frage, eure Hände so eng umschlungen.

„Siehst du es nicht? Ich bin so blass wie nie zuvor, meine Stimme schindet und ich fange an, die Kraft in meinen Beinen zu verlieren." fährt er fort und du schüttelst nur den Kopf, willst es nicht hören.

„Du bist meine Muse, das wirst du immer bleiben. Aber ich bin nur ein Todkranker,
der sich viel zu spät verliebt hat. Vielleicht wäre alles anders verlaufen, wenn ich dich
viel früher angesprochen hätte, vielleicht wäre alles viel besser verlaufen, wenn ich gesünder gelebt hätte.." nähert er sich deinem Gesicht, um dir die laufenden Tränen aus dem Gesicht zu streichen.

„Hätte ich viel mehr Zeit, Zeit für uns." beendet er seinen Satz und lächelt.

Nur kannst du nicht lächeln, alles erscheint
dir nun viel zu real und genau das macht dir Angst.

„Letzte Woche hast du mir keine Rosen ans Bett gestellt, Jungkook." hauchst du nun, siehst ihm direkt in die Augen.

Seine Augen haben diesen speziellen Glanz verloren, nun gleicht sein Blick fast schon
dem von Taehyung. So leer, ohne Gefühl.

„Hätte ich spätestens dann wissen sollen, dass es vorbei ist?" fragst du nun eher unsicher.

Aber er nickt als Antwort, versichert dir,
dass du es richtig gedeutet hast und der Wahrheit ins Auge sehen solltest.

[...]

Wieder in seinem Krankenbett liegend, sieht Jungkook aus dem Fenster. Der Regen schlägt leicht an und lässt ihn nachdenklich werden.

Zuvor hat er mit dem Arzt geredet, dann hat Jungkook dich darum gebeten, nach Hause
zu fahren. Aber du bestehst darauf, nicht lange fern zu bleiben, also hast du dich nur kurz frisch gemacht und bist wieder auf dem Weg zum Krankenhaus.

Taehyung läuft immer wieder nervös diesen Flur des Krankenhauses ab, sein Handy nervös an sein Ohr gepresst. Keine Spur von Soojin, es lässt ihn langsam mehr als wütend werden.

Und dann sieht er auf die Uhr, es ist schon wieder spät am Abend. Fast schon gleichzeitig sehen Jungkook und Taehyung auf die Uhr und bringen sich eine Tatsache ins Gedächtnis zurück.

Bald ist schon ein weiteres Jahr vergangen,
ein weiteres Jahr nach ihrem Tod. Und die Jahre scheinen nur düsterer zu werden.

In Gedanken schwebend, senkt Taehyung
sein Telefon, denkt an eines der letzten Gespräche, welches er mit seiner Frau hatte.

flashback

„Wieso tust du das alles? Du schadest dir,
weil das Schicksal ihm geschadet hat." sieht
sie zu Taehyung rüber, der irgendwelche Pillen runterschluckt.

„Jungkook und ich machen alles zusammen durch. Anscheinend wohl auch den Tod." entgegnet Taehyung viel zu sicher.

„Bitte rede nicht so, zerstöre dich nicht."
steht sie auf, will ihre Hand auf seiner
Schulter ablegen, doch er schüttelt sie ab.

Kurz hält sie inne, ihre Augen scannen ihn.
„Du redest nicht mehr richtig mit mir, ich
darf dich nicht mal mehr anfassen. Dieses Gift verändert dich, du bist ein Anderer." spricht sie nach all den Monaten voll von Qualen aus.

„Dann solltest du mich wohl verlassen, wenn ich so unausstehlich bin." zuckt Taehyung nicht mal mit der Wimper.

Seufzend dreht sie sich von ihm weg, sie weiß, dass er es nicht so meint. Denn wenn sie gehen würde, wäre er alleine. Und sie will ihn niemals alleine lassen.

Nun greift sie nach seinem Vorrat, schnell schreckt er auf und hat Angst, dass sie es entsorgen will.

„Pass auf, was du tust." will er nach den
Pillen greifen, sie kichert nur auf und hält sie so hinter ihren Kopf, dass er ihrem Gesicht nahe kommen muss.

„Küss mich, wenn du sie haben willst." beißt
sie sich auf die Unterlippe und nun sieht er auf ihre rosa Lippen.

„Mein Herz schlägt unnormal schnell, wenn ich an dich denke, Taehyung." sieht sie ihm tief in die Augen.

„Du bist high." reißt er ihr die Pillen aus
der Hand und entfernt sich von ihr, denn in Wirklichkeit ist sie diejenige von den beiden, die in dieser Sekunde zugedröhnt ist.

flashback end; back to normal

Abgelenkt bemerkt Taehyung gar nicht, wie sein Telefon klingelt. Schnell hebt er ab, ohne zu sehen, wer ihn gerade anruft.

„Ja?" raunt er durcheinander.

„Ich habe Angst." hört er deine Stimme
am anderen Ende des Hörers.

Du weinst, du weinst schon seit Tagen.
Aber zu realisieren, dass es für alles zu spät
ist, zerstört dich vollkommen.

„Aber ich darf es ihm nicht sagen, er will es nicht hören." fügst du hinzu, bist gerade dabei, auf dem Parkplatz des Krankenhauses zu parken.

„Und wieso sagst du mir das? Ich bin nicht er."
schließt Taehyung tief seufzend seine Augen, kann nicht fassen, dass deine Stimme ihn mit solchen Neuigkeiten erwartet. Sie alle haben natürlich Angst um ihn, nicht nur du.

„Weil es um dich geht, nicht um ihn."
wird deine Stimme immer leiser, du befindest
dich im Eingang des Krankenhauses und die Geräusche um dich herum werden lauter, ungeordneter.

„Um mich?" versteht er gar nichts mehr, er versteht dich nicht mehr. Vielleicht hat er
dich auch einfach nie verstanden.

Jungkook ist doch der, der möglicherweise im Sterben liegt. Er ist derjenige, um den du dich Sorgen solltest. Aber hier geht es nicht um den Kranken, es geht um den, der schon viel früher Zuwendung in seinem Leben brauchte.

Mein Herz schlägt unnormal schnell, wenn
ich an dich denke, Taehyung. Und genau das macht mir Angst." beichtest du, dass du dich
in ihn zu verlieben scheinst, unkontrolliert.

..Fortsetzung folgt..

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