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Kapitel 21

„Schnitt!", rief ein Mann. Die Frau neben ihm blickte ihn skeptisch an.
„Irgendetwas fehlt. Es ist noch nicht fertig.", sie ging auf und ab.
„Aber was soll den fehlen?", fragte der Mann, der bereits völlig erschöpft über seiner Kamera hing.
„Das Drama! Wie oft denn noch?" die Frau seufzte. „Ein Autounfall ohne Verletzte, ohne Verwundete, ohne Mörder, die im Zweifel ausländisch sind und eine neue Welle des Terrorismus ankündigen könnten. Oder weiß, Rassismus ist gerade voll im Trend. Kein Leid, keine Angst, keine Schlagzeile."
„Wie ich bereits sagte. Die Fahrerflucht macht es doch spannend, ein Fall mit Unbekannten Ausmaß, das ist doch aufregend genug."
Die Frau fing an in einer kreisenden Bewegung ihre Schläfen zu massieren und schloss ihre Augen.
„Ich brauche einen Täter, einen Mörder, ein Opfer, wie auch immer du es nennen willst. Gib mir irgendwas."
Sie schaute auf und blickte in die Augen eines anderen Mannes, der stolz einen Zettel vorzeigte.
„Grade reingekommen. Kaum eine Stunden alt. In der Innenstadt gab es eine Explosion und ein Mann ist auf der Flucht und es wird von den Medien vermutet, dass er unter starken Wahnvorstellungen leidet und keine Kompromisse eingehen wird und-"
„Das ist unser Bericht und unsere eigenen Lügen.", unterbricht ihn der Mann an der Kamera. „Wobei, warum sagen wir eigentlich nicht, er wäre auch für den Autounfall verantwortlich. Dann formulierst du es einfach so, als wäre es noch nicht ganz klar und dann stellen wir doch nur Fragen." Er zwinkerte der Frau zu.
Sie wich seinem Blick aus und wandte sich stattdessen dem anderen Mann zu. „Hervorragende Idee, Kamera an, wir nehmen die erste."
Es wurde gedreht:
„Heute wurden in der Wüste zwei Autos gefunden:
'Das eine Auto ist in das andere gefahren. Das sieht man an den Beschädigungen.', erklärte uns ein Experte.
Nach aufwändigen Recherchen lässt sich bestätigen:
Auch hier war vermutlich bestimmt der ominöse Beamte zu 100% am Werk.
Der Bürgermeister sagt uns klar: Wir sollten uns jetzt fürchten.
Die Fahrer des anderen Wagens sind spurlos verschwunden, wir dürfen Ihnen nun mitteilen, auch für Sie ist das Schlimmste zu befürchten. Haben Sie jetzt Angst!
Und nun zu meiner Kollegin mit dem Wetter."
„Danke für diese wunderbare Einleitung", sagte eine Frau und die Kamera wurde auf sie gerichtet. „Natürlich haben sich die Wetterautoren auch für heute etwas ganz Besonderes ausgedacht. Sie berichten von Sonnenschein für Stiere und Jungfrauen, sowie leichte Bewölktheit in den Leben der Widder. Nur für Löwen und Waagen soll es etwas stürmischer zugehen mit gefühlten 4 Grad bei einer Innentemperatur von circa 6 Grad im Kühlregal. Kommen Sie mit diesen Aussichten gut in den Tag und genießen Sie das Leben oder so. Für alle nicht genannten Gruppen gilt eine ausdrückliche Empfehlung zuhause zu bleiben, bis sich die Autoren auf ein Szenario der Zombieapokalypse geeinigt haben."

Etwas zu lange lächelte sie daraufhin mit einem etwas zu breiten Grinsen, das ihren etwas zu dick aufgetragenen Lippenstift deutlich zeigte, in die Kamera, bis sie schließlich die Arme aus der nahezu verkrampft natürlich aussehenden Stellung nahm und sich mit den Fingern das Lächeln aus dem Gesicht zog.
„Ich hasse es, so früh am Morgen freundlich zu sein", sagte sie, während sie mit einem kleinen Taschenspiegel anfing, ihr Gesicht zurecht zu schieben.
„Ich weiß noch, als du letztens vergessen hast, dein Lächeln abzusetzen und es erst auf der Trauerfeier von diesem Typen bemerkt hast. Wer war das? Dein Mann?" Die Frau, die die Reportage gesprochen hatte, lehnte sich zu ihr.
„Ex-Mann", antwortete die Wetterfrau und prüfte ihre Wimpern im Spiegel. „Es war schrecklich. Sie haben mich angestarrt, als sei ich die Verrückte, dabei war doch ihre gesamte Show von Anfang an lächerlich. Man hätte mir wenigstens Gage zahlen können. "
„Ich störe nur ungern, aber-", sagte der Mann an der Kamera.
„Dafür stört du aber oft genug" , sagte die Reporterin und beide fingen an, arrogant zu lachen, wobei die Wetterfrau vergessen hatte, sich wieder ein Lächeln zu formen und aussah, als würde sie sich ernsthaft an etwas verschlucken.
„Jedenfalls, was ich sagen wollte", fuhr er fort und erhob dabei leicht seine Stimme.
„Wir brauchen für diese Woche noch 4 aktuelle Tagesberichte und wenn wir uns heute ranhalten, dann können wir uns den Rest der Woche zurück lehnen."

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