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Das Restaurant zur hinkenden Winkekatze

Im Restaurant, das den Namen zur hinkenden Winkekatze trug, war ein Kellner damit beschäftigt, zügig durch die Gänge von Tisch zu Tisch zu laufen und Bestellungen aufzunehmen.

Man sagt sich, dass der Besitzer dieses Restaurants einen Nachbar hatte, der an die Wand hinter seinem Bett eine Winkekatze gestellt hatte, die jede Nacht tickte und ihm den Schlaf raubte. Um vor dieser Katze, die ihn bis in seine Albträume verfolgte, zu fliehen, eröffnete er einen Laden und nannte ihn zur hinkenden Winkekatze, im Glauben, dass eine hinkende Katze in keinem Fall mit der verletzten Pfote winken konnte und so kein Ticken erzeugte. Seit er in der Hinterstube seines Ladens lebte, suchte ihn die Katze nie wieder heim.

So endete die Sage, die er seinen Kunden tagtäglich erzählte, wenn sie ihn nach dem Namen fragten oder auch ,wenn nicht. Schließlich wussten einige nur noch nicht, dass sie die Antworten auf ihre ungestellten Fragen wissen wollten.

Als der namenlose Kellner die Küche betrat blickten alle Augen auf ihn. Um genau zu sein waren es fünf Augen, die ihn anschauten. Dabei handelten es sich um die Augen des Kochs, die eines Mannes im schwarzen Anzug und ein Auge des Besitzers. Das andere Auge war unter einer ledernen Augenklappe verborgen. Sprach man ihn darauf an, bestand er darauf, die goldene Winkekatze hatte es ihm im Schlaf gestohlen, doch es war ein offenes Geheimnis, dass er sie nach Ladenschluss auf dem Heimweg abnahm und sich darunter sehr wohl ein zweites Auge befand.

"Kroketten und ein Wasser", sagte der, auf dem die Blicke ruhten. Dann drehte sich der Koch wieder zu seiner Tischplatte um und schüttete einen Haufen Pilze auf sein Schneidebrett. Der Mann im Anzug musterte den Mann im Türrahmen noch einmal gründlich von oben bis unten und widmete sich wieder dem Koch. Einzig der Blick des älteren Herren mit Augenklappe blieb an ihm hängen. Er schaute ihn ebenfalls an, bis er merkte, dass sein Gegenüber nur den Sehtest neben ihm machte und gar nicht ihn anschaute.

"Ich geh dann mal", sagte er langsam und als niemand reagierte verließ er wieder den Raum. Dann sah er den Tisch, von dem er gerade gekommen war und überlegte, ob es nicht klüger wäre, zu warten bis sie den Laden verließen und sich das Problem von selbst löste, doch allen Anschein nach, hatten sie nicht vor, ihm diesen Gefallen zu tun.

Er musste seinen Stolz wohl oder übel runter schlucken und sie bedienen. Niemand sonst würde es tun, nur er. Es war sein Beruf und seine Pflicht, den Gästen ihre Bestellungen zu bringen. Er nahm eine Flasche Wasser aus dem Regal und machte sich auf den Weg zu seinen unverhofften Gästen, die sich noch immer schweigend gegenüber saßen.

"Willst du danach noch irgendwo hin? Wir könnten ins Kino." Der Mann hatte wieder einmal einen Versuch zum Dialog gestartet. Sie bemerkte seine Anmerkung und antwortete mit abgewandten Blick zum Fenster.

"Ach weißt du, ich glaube mit vollem Magen schaut es sich nicht gut." Das klang plausibel, dachte der junge Mann und blickte zurück auf sein Telefon. Dort tippte er die Nachricht:

"Nach dem wir gegessen haben, kann man überhaupt nichts mehr machen, überlege das Essen ausfallen zu lassen."

"Mach das, mit vollem Magen kann man ja nicht mal ins Kino oder so, ist echt scheiße."

Dann machte er das Handy aus und legte es auf den Tisch.

"Schlechter Laden, die brauchen hier ja ewig." Missmutig musterte er den Raum. In der Ecke stand eine Drachenstatue, die sich über eine Winkekatze beugte. Recht klischeehaft, wie er fand. Ein paar Meter weiter hatte der Drache das Maul geöffnet. Das nächste Statuenpaar zeigte die Winkekatze mit ausgefahrenen Krallen und roten Augen auf den Drachen losgehen, der erschrocken zurück wich.

Die letzte Statue zeigte die Winkekatze, wie sie sich auf dem toten Drachen niederlies und ein Bild daneben, wie sie einer Stadt in Flammen mit ihrer Pfote in Trümmer schlug. Der Eingang war mit dem Kopf einer riesigen Winkekatze geschmückt.

Sie hatte sich in der Zwischenzeit auch umgeschaut und sagte nach einiger Zeit.

"Zugegeben, dieser Laden ist zweifelslos wohl ziemlich irrsinnig und überhaupt wahrscheinlich weitgehend völlig, sozusagen sicherlich seltsamerweise regelrecht offenkundig und keinesfalls zurückhaltend maßgeblich und zweifelsohne." Sie machte eine Pause und schluckte. "Also letztendlich könnte man sagen, in gewisser Weise grundsätzlich in aller Deutlichkeit gerade zu ausnahmslos...Ich habe vergessen, was ich sagen wollte." Dann setzte sie sich wieder in Richtung Fenster und schaute hinaus.

Alles ging seinen gewohnten Gang, die Sonne schien, die Vögel zwitscherten und der Mann drehte das Schild mit der Aufschrift "Sayl" im Kreis. Was bedeutete Sayl? Auch rückwärts gab dieses Wort wenig Sinn. Lyas. Vielleicht war das sein Name. Lyas. Oder man musste das Wort trennen, um es zu verstehen. Demnach hieße es Say L. Warum sollte jemand L zu ihm sagen? Natürlich! Damit bricht man den Fluch, der ihn an das Schild bannte!

Sie rieb sich die Augen. Dieses viele Nachdenken brachte sie noch um den Verstand. Sie sollte am besten an Nichts denken, um ihre Gedanken zu schonen.

Mittlerweile war auch der Kellner wieder am Tisch angekommen. "Ihr Wasser", sagte er und stellte die Flasche auf dem Tisch ab.
"Wir haben uns um entschieden, wir möchten doch nicht zu Mittag speisen.", sagte Hugh Ven, der, wenn er sich nicht gerade über etwas aufregte, gerne einen höflichen Ton bewahrte.

"Also wollen Sie nun auch das Wasser nicht?", fragte der Kellner ruhig, obwohl er innerlich kochte. Er kochte so sehr, dass das Wasser in der Flasche, die er wieder in die Hand genommen hatte, ebenfalls zu kochen begann und die Flasche erst von Innen beschlug und schließlich platzte.

Erschrocken drehten sich einige Gäste nach dem Lärm um.
"Also wirklich! Was fällt Ihnen eigentlich ein? Mich hätte eine Glasscherbe treffen können. Ich will mir gar nicht ausmalen, was alles hätte passieren können, wenn Sie nur ein Stück weit näher gestanden hätten."
Der Mann am Tisch hatte sich aufgebracht aufgerafft und stand nun vor dem Kellner.
"Ich glaube wir sollten jetzt gehen.",
sagte er schließlich nach einer langen Pause. Er drehte sich zu der Frau um, die ihn abermals nicht beachtet hatte und sagte lauter und betonter.
"Ich glaube wir sollten jetzt gehen." Erst dann bemerkte sie ihn und stand auf.

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