Schlacht um Helms Klamm Kapitel 27
„Ich kann kämpfen!" hörte ich jemanden protestieren,zwischen den stampfen der Uruks und dem plätschern der Tropfen des Regens. Meine Kapuze würde mir auch Nichte mehr nützen. „Ich bin ein Krieger! So würde ich aufgewachsen!" diese Stimme erkannte ich sofort. Mein Blick suchte die Stimme.
„Sie sind verletzt. Ein Pfeil steckte in eueren Bein. Die Wunde ist nicht verheilt,mein Heer." versuchte man den Elb mit zu gehen.
„Ich kann meine Freundin nicht alleine lasse!" wurde Legolas lauter.
„Komm,Legolas. Zu unserer Sicherheit." versuchte es Pippin,bis ich endlich bei mein Legolas war.
„Lass ihn los!" versuchte ich den Diener um zustimmen.
„Aber ich bitte Sie,Madame–„
„Nein. Wenn er will dann lassen sie ihn los." unterbrach ich ihn.
„Es war ihre Entscheidung–„ ein zweites Mal unterbrach ich ihn. Blitzschnell legte ich meine Hand auf die des Dieners,da er Legolas an der Schulter gepackt hatte.
„Es ist meine erste Schlacht und ich denke das mein Freund bei mir sein sollte. Außerdem ist es seine Entscheidung! Er sagte doch er will mit kämpfen,also akzeptieren sie ihm diesen Wunsch. Sie sehen all die Bauern? Sei froh wenn wenigsten fünf freiwillige dabei sind die mitkämpfen. Die bis zu ihrem Tod Seite an Seite kämpfen würden. Sei froh wenn wir gewinnen,denn sie wissen wie niedrig unsere Chancen stehen im Gegensatz zu Saruman." mit einem Ruck entriss ich die Hand von Legolas Schulter. Der Diener ging weiter,ohne mir noch ein Blick zu widmen.
„Merry,Pippin! Viel Glück euch beiden. Ich hoffe euch geschieht nichts." lächelte ich beiden an,umarmte beide noch,bevor sie mit den Wark und einem Dieser in die Höhle gingen. Mit einer Handbewegung zog ich ein Dolch aus dem Gürtel und übergab es Legolas.
„Pass auf dich auf."Ich schenkte ihm ein Lächeln,bevor ich zu Gimli ging. Mein Blick überflog die Uruks überall vor der Mauer stehen. Sie wurden immer unruhiger. Die Stimmung der Menschen war angespannt. Man sah deutlich das sie Angst hatten. Die Atemzüge,der Menschen, waren kaum zu überhören.
„Alles gut?" vernahm ich seine Stimme hinter mir.
„Versuche einfach nicht verwundet zu werden." Ich schaute ihm nicht in die Augen,sondern schaute weiterhin auf die erste Reihe der Uruk-Hais.
„Der Diener sagte es sei deine Entscheidung gewesen das ich in die Höhle sollte. Ist das wahr?" redet er ruhig weiter.
„Ja. Ich sah dich doch liegen! Ich dachte das du diese Schlacht nicht-„ er legte plötzlich seine Lippen auf meine.
„Die Wunden verheilen bei Elben schneller als wie bei den Menschen. Mach dir bitte keine Sorgen um mich,Luna. Das mach ich mich mir schon um dich." hauchte er gegen meine Lippen. Ich sah die Regentropfen seine Wange hinunter Rinnen. Es wär ein schöner Moment gewesen,wären da unten nicht die Uruks.
„Ich will dich nicht verlieren,Legolas." ich löste mich schnell von ihm und stellte mich an den Rand der Mauer. Meinen Bogen hatte ich schon in meiner Hand.
„Sie liebt dich,Legolas." grinste Gimli.
Nach einer Weile,fand der erste Pfeil sein Ziel.
„Noch nicht!" rief Aragon noch,aber zu spät. Die Schlacht begann. Die Bogenschützen spannte alle ihre Bögen und eröffneten das ganze. Ich spannte meine Pfeile ein und verlor einen Überblick,welchem Uruk ich schon getroffen hatte. Die Uruks benutzen alle Mittel um die Mauer hinauf zukommen. Mit Anker begann es. Ich zückte mein Schwert um das Seil zu trennen,aber es war starkes Seil! Die Uruks kamen zu uns hinauf.
„10 hab ich schon mal!" berichtete Legolas. Ich köpfte den Uruk vor mir.
„10!" berichtete ich stolz mit in die Runde.
„Ich lass mich wohl nicht von zwei spitz Ohrigen Elben überbieten!" schritt Gimli mit ein.
„Das war mal eine Kampf Ansage,Gimli!" rief ich zu ihm hinüber.
„13!" lachte Legolas. Gimli und mein Blick,trafen sich.
„Alles klar?" fragte ich noch einmal nach,als ich sein Nicken sah. „Den überbieten wir!" fuhr ich fort und köpfte drei Uruks mit einem Schlag.
Es war wie ein simpler Tanz hier oben auf der Mauer. Einer der Uruks durch brach die Mauer,was eine Aufregung erregte. Dadurch entfernte ich mich immer weiter von den andern. Alles was ich sah waren tote Menschen und Elben in ihren goldenen Rüstungen auf den Boden liegen. Die Pfützen vom Regen,war Blut rot gefärbt. Meine Haaren klebten mir im Gesicht. Uruk-Hais,wären mir im Weg. Zu viele von ihnen umzingelten mich,aber mein Wille,die alle nieder zu ringen,war groß.
„Rückzug!" es war Theoden,der dies anordnete. Ich schaute mich um,woher die Stimme kommen mag,aber alles was ich sah waren diese Widerlinge.
„Legolas!" schrie ich in die Nacht hinaus,was wohlmöglich mehr Uruks anlockte.
„Legolas!" schrie um so lauter und spannte mehr Pfeile in meine Bogen ein. Ein Pfeil flog dicht an mir vorbei,aber er traf einer der Widerlinge.
„Komm mit." meldete sich eine Stimme hinter mir. „Luna komm." Ich stach dem Uruk meine Klinge in sein Hals und folgte dem Waldläufer.
„Wohin?"
„Zurück zum König." erklärte er mir schnell und bannte sich mit mir ein Weg hinauf. „Lasst das Tor offen!" befiel Aragon und zerrte mich mit hinein. Hinter uns viel das Tor schwer ins Schloss. Ich lag erschöpft am Boden und holte erst mal Luft. Langsam richtete ich mich wieder auf und sah zu wie die Krieger Steine vor das Tor brachten.
„Warum verstecken wir uns hinter Mauer?" fragte ich an alle gewandt. „Was ist mit den Höhlen? Die Uruks werden da rein kommen und ihr sagtet es sei sicher." wandte ich mich an den König.
„Es gibt ein Weg daraus." sagte er leise.
„Und wie?" hackte ich nach.
„Den Weg würden sie nicht schaffen. Sie sitzen fest,wie wir." kündigte der Diener an.
„Wenn es sein muss,dann reite ich alleine daraus und sterbe vermutlich als eine tapfere Kriegern die in ihrer ersten Schlacht verlor. Es ist aber besser,als wie ein Feigling hier drin zu sein und dabei hoffen,das die Uruks hier nicht rein kommen." die Sonne ging langsam auf und schien durch das kleine Fenster bei uns hinein.
„Wer mit mir mitkommt,hat es verdient ein ehren würdiger Krieger zusein." endete ich.
„Ich gebe Luna recht." stellte sich Legolas zu mir und auch Gimli und Aragon kamen an meine Seite.
„Männer,dies möge die Stunde sein,wo wir gemeinsam Schwerter ziehen." richtete König Theoden das Wort an die Krieger,die zur selben Zeit ihre Schwerter aus der Scheide zogen.
Das Tor wurde wieder aufgebrochen und nun ritten wir die Straßen von Helms Klamm entlang. Jeder Uruk,der auch in meine Nähe kam,wurde von mir persönlich umgebracht.
Ich trieb Lenabra an und schon wir außerhalb der Stadt. Es waren noch sehr viele Uruks da,die noch getötet werden mussten.
Doch wir blieben stehen. Ich blieb neben Aragon stehen und Legolas blieb neben mir stehen. Gemeinsam guckten wir auf einen Sandhügel. Ein Heer von Menschen ritt hinter einen weißen Zauberer.
„Eomor!" rief einer der Krieger zu der scharr von Reitern. Es war nicht Saruman,sondern ein anderer.
"Gandalf." hauchte ich in die Luft. Argon trieb sein Pferd an und ritt wieder in der Schlacht. Herausfordernd schaute ich den Elb an und rieb Lenabra an. Mit neuer Elan,kämpfte ich gegen die Uruks an,bis es ,Sieg' hieß.
„Wir haben gesiegt." Alle begannen zu jubeln. Mein Blick blieb bei den Weißen Zauberer stehen,der wieder hinauf auf den Hügel ritt. Er wurde gefolgt,von mir. Er blieb auf der Hügelspitze stehen und ich neben ihm. "Gandalf?" Fragte ich etwas misstrauisch. "Ja. Ja,der bin ich." Bestätigte mir der weiße Zauberer und ich stieg somit vom Pferd. Auch Gandalf stieg vom Pferd und näherte sich mich. Ich fiel in seine Arme.
"Wo warst du? Warum bist du jetzt weiß und nicht grau? Wie konntest nur überleben? Du bist doch gefallen?! Und du hast nach uns gesucht?" Fragte ich gleich. Wie ein Wasserfall sprudelten mir diese Fragen aus mich hinaus.
"Ich werde dir das alles erklären,wenn die anderen auch alle da sind." Ich löste mich wieder von ihm und stieg wieder auf Lenabra auf. Auf Gandalf saß wieder auf sein Pferd.
Jetzt kamen auch Legolas und Aragon auf uns zu und blieben neben mir stehen. Ich lächelte und blickte in die Ebene.
"Diese Schlacht ist nun vorbei,doch die nächste wartet schon." Begann Gandalf zu erzählen.
"Wie? Du bist gefallen?" Aragon wurde unterbrochen.
"Ich erklär euch alles,aber nicht jetzt." Schmunzelte Gandalf und blickte auf uns.
Bearbeitet ✅
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