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Dog, Rat, Wolf and Werwolf ✔

"Bereit, Sirius?", fragte Remus.
Dad schnappte sich Snapes Zauberstab und fragte, "Zusammen?"
"Ich denke schon", er hielt eine sich windende Ratte in der Hand. Pettigrew. "Ich zähle bis drei, eins - zwei - DREI!"
Strahlen schossen aus beiden Zauberstäben. Wir sahen zu, wie die Ratte auf den Boden fiel. Ein zweites Mal erschienen die Strahlen und die Ratte wuchs wie ein Baum in Zeitlupe. Ein pumeliger Mann mit einer spitzen Nase und wässrigen Augen schaute hoch. Er erinnerte stark an eine Ratte.
Der Mann hat Lily und James verraten...
Er blickte hechelnd in die Runde und sein Blick fiel schließlich auf die Tür.
Schnell stellte ich mich vor die Tür.
"Ach, hallo Peter", sagte Remus und klang beiläufiger denn je, als wäre es etwas alltägliches, seinen alten Schulkameraden zu sehen. "Lange nicht gesehen."
Panisch huschte Pettigrews Blick von Sirius und Remus, die immer noch bewaffnet waren.
"Sirius... Remus...", sein Blick fiel wieder auf die Tür oder besser gesagt auf mich. Ich hob jedoch ganz lässig den Stab.
"Meine alten Freunde...", stammelte er.
Ab da hörte ich nicht mehr zu, denn ich sah einen Film vor meinem geistigen Auge...

"Harry! Lass mich auch mal fliegen!", rief ein kleines Mädchen mit schwarzen Haaren einem Jungen mit ebenfalls schwarzen Haare hinterher, der auf einem Spielbesen saß.
"Noch eine Runde!", rief er zurück.
"Manno...", murmelte das Mädchen und schaute dem Jungen hinterher, wie er kleine Kunststücke auf dem Besen vollführte.
"Luna! Kommst du bitte rein? Hier wartet jemand auf dich", rief eine Frau mit roten Haaren und grünen, wunderschönen Augen - Lily Potter -, während sie der einjährigen Luna zuwinkte.
Das Mädchen stand schnell auf und lief in das Haus rein.
"Remi!", schrie sie und sprang ihrem Paten in die Arme, der sie hochhob und umarmte, "ich habe dich so vermisst!"
"Ich dich auch, Moona", antwortete er lächelnd.
Dann setzte er sie auf dem Boden ab, wo das Mädchen sofort zu Lily lief und ihr Bein umklammerte.
"James, ich bin aus einem sehr wichtigen Grund hier", begann Remus ernst. "Dumbledore meinte ihr braucht noch einen Geheimniswahrer und ihr meintet, dass ihr Sirius gerne hättet. Sirius wiederum meinte, dass Peter gut geeignet wäre. Also, Sirius ist strickt dagegen, dass er der Geheimniswahrer ist. Aber es ist natürlich eure Entscheidung, wollte ich gesagt haben. Sirius hat mich darum gebeten, es zu erzählen", ratterte Remus runter.
James legte ihm eine Hand auf die Schulter und sagte noch "Danke."

Das Bild verschwamm und ich stand wieder in der Heulenden Hütte.

Wieder bildete sich ein Bild in einem dunklen Raum.

"Und?", fragte eine kalte, hohe Stimme. Voldemort.
"Sie leben in Godric's Hollow. Ich bin der Geheimniswahrer. Sie waren einfach nur dumm. Jahrelang war ich Luft. Der Einzige, der mich beachtet hatte, war Remus, aber nur, weil ich an Vollmond ihm geholfen habe. Das ist Rache, mein Lord", sagte ein kleiner pummeliger Mann. Peter Pettigrew.
"Du hast dem Dunklen Lord weitergeholfen. Ich danke dir. Und nun geh - ich muss den Jungen töten", erwiderte Voldemort.

Wieder verschwamm das Bild.

Dann enstand ein Bild im Ministerium in einer Art Gerichtssaal.

"Also, Luna Emily Black, Tochter von Sirius Orion Black. Ihnen wird vorgeworfen, genauso gefährlich wie ihr Vater zu sein und deshalb schicken wir Sie nach Askaban", redete Cornelius Fudge.
"Dann können Sie nicht tun", antwortete Albus Dumbledore.
"Das ist nicht meine Entscheidung und das wissen Sie. Die Fakten sprechen für sich und solange wir nicht wissen, dass sie ungefährlich ist, kommt sie nach Askaban zu ihrem Vater. Er ist selber daran Schuld, dass -"
Er wurde von der zweijährigen Luna unterbrochen.
"Daddy ist unschuldig!", schrie sie laut und schrill, sodass einige Auroren auf ihren Plätzen zusammenzuckten.
"Das ist nicht meine Entscheidung!", schrie Fudge zurück.
Das Mädchen verstand nicht, worum es ging. Sie wusste nur, dass ihr Vater unschuldig war. Das war ihr einziger Fixpunkt.
"Verdammt noch mal, Cornelius, hören Sie doch einmal den Menschen zu. Können Sie das Mädchen nicht ausreden lassen oder ihr wenigstens zuhören?", mischte sich Dumbledore ein.
"Nein. Damit ist das geklärt. Luna Emily Black kommt nach Askaban zu ihrem lieben Vater", bellte Fudge.
"Aber-", wollte Luna sagen, wurde jedoch unterbrochen.
"Kein aber!"

Wieder verschwamm das Bild.

Dann entstand ein neues.

Der Zaubereiminister nahm die kleine Hand des Mädchens und führte es einen langen Weg entlang. Sie war etwa zwei Jahre alt, hatte schwarze, lockige lange Haare wie ihr Vater und sturmgraue Augen, sowie blasse Haut. Sie war ihrem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten. Sie wurde immer langsamer.
"Wir sind gleich da", ermunterte Cornelius Fudge sie.
Also ging sie schnellen Schrittes mit ihm weiter. Bis sie vor einer großen Mauer ankamen. Dort ließ er ihre Hand los. Sie standen vor Askaban.
"Tut mir leid. Du bist zwar unschuldig, aber dein Vater ist es nicht. Wegen ihm geschieht das alles hier", ermunterte er sie. Er nahm sie in den Arm.
Dann streichelte er sie über den Kopf und gab sie weiter an den Auroren der sie in ihre Zelle, gegenüber der ihres Vaters Sirius Black, brachte.
"Daddy was passiert hier?", fragte sie. Er antwortete nicht, sondern schüttelte den Kopf.

Wieder verschwamm es.
Ich stand wieder in der Heulenden Hütte, während sich Remus und Ron an Pettigrew gebunden hatten und den Geheimgang hoch liefen. Snape schwebte bewusstlos über dem Boden und das Mädchen und Harry machten sich auf dem Weg ihnen zu folgen. Dad nahm meine Hand und zog mich hoch.
Über die Ländereien war schon die Nacht eingebrochen und wir liefen in Richtung Schloss. Remus hielt Pettigrew im Schach, während Ron neben ihm humpelte. Ich unterhielt mich mit dem Mädchen - Hermine Granger - und wir redeten darüber, weshalb ich in Askaban saß.
"Aber das ist doch nicht fair!", sagte sie empört, "man kann doch kein Kind nach Askaban schicken!"
Ich zuckte nur mit den Schultern.
Schweigend zogen wir weiter und die Lichter des Schlosses wurden allmählich größer.
Doch dann...
Am Himmel schob sie ein Loch zwischen den Wolken vor den Mond, sodass man ihn sehen konnte.
Wir warfen dunkle Schatten in das Gras.
Der Mond kam hervor. Es war Vollmond.
Ich wurde blass und schaute panisch zu Remus, der auch blass wurde. Dad erstarrte, genau wie Remus und hielt uns mit den Armen zurück, um uns zu schützen, aber ich tat einen Schritt nach vorne.
"Was tust du da?", fragte Dad panisch. "Er wird dich umbringen!"
"Sei dir mal nicht so sicher. Hast du etwa Moona vergessen?", fragte ich.
"Wer ist Moona?", stellte Hermine die Gegenfrage.
Ich antwortete nicht, sondern drehte mich wieder zu Remus um.
Ich konnte Remus' Umrisse erkennen und merkte, dass er steif geworden war. Seine Beine und Arme begannen heftig zu zittern.
"Oh nein! Er hat seinen Trank nicht genommen!", kreischte Hermine.
Welchen Trank?

Wolfsbanntrank. Dann bleibt er bei Bewusstsein.

Ganz schlechter Zeitpunkt, Gertrude!

Ok. Viel Glück.

Danke.
"Rennt!", flüsterte Dad. "Rennt los!"
Harry und ich rührten uns nicht vom Fleck. Bis Harry einen Schritt auf Remus zu machte. Ich nahm seinen Arm und schleifte ihn zu Hermine und Ron.
"Das ist gefährlich, Harry. Überlass das uns", sagte ich mutig, wobei ich gar nicht mutig war. Ich hatte eher Angst. Ich habe Remus zuvor noch nie als Werwolf erlebt.
"Remus, du musst dich beherrschen", redete ich sanft auf ihn ein und hielt etwas Abstand zu meinem Paten. "Du bist du und kein Werwolf. Du schaffst das und wirst, auch wenn du keinen Wolfsbanntrank genommen hast, niemanden verletzten, hast du mich verstanden?"
Das wird ja heiter... nicht.
Ich ging wieder zu Dad.
Ein schauriges Knurren ertönte von Remus und ich sah, wie erst Remus' Kopf und dann sein Körper sich in die Länge zog.
Seine Schultern schrumpften.
Man sah die Haare aus seinem Gesicht und Händen sprießen, während sich seine Hände zu klauenartigen Fäusten ballten.
Das muss echt schmerzhaft sein...
Dad und ich hatte uns schon verwandelt. Er, der schwarze Hund, schmiss sich auf Remus, wurde jedoch von dem Werwolf zur Seite geworfen.
Ich baute mich hinter Remus auf.
Dann sprang ich ihn von hinten an und krallte mich in seinem Rücken fest.
Er bemerkte das und versuchte mich abzuschütteln, was ihm auch schließlich gelang.
Ich lag nun hilflos auf dem Boden, während Remus mit gefletschten Zähnen über mir stand.
Er schlug mir mit der Kralle gegen den Kopf. Ich spürte das warme Blut meinen Hals runterlaufen.
Ich habe nur noch eine Möglichkeit.
Das tat ich. Ich verwandelte mich zurück in einen Menschen. Nun lag ich immer noch unter ihm und er wollte zum finalen Schlag ansetzen doch ich schrie, "REMUS! ICH BIN ES! DU BIST STARK! KÄMPFE GEGEN DEN DRANG! bitte..." Ich wurde immer leiser.
Für einen Momemt hielt ich inne. Er hielt Blickkontakt und seine sonst braunen Augen stellten sich als grün heraus, wenn er ein Werwolf war.
"Bitte...", hauchte ich.
Ok. Luna. Nicht blinzeln. Auf keinen Fall blinzeln!
Ich blinzelte kurz, was ein fataler Fehler war.
Mit seinem ganzen Gewicht setzte er seine Vorderpfote auf meinem Bauch ab und biss mich in den Arm.
Ich konnte nicht schreien und wollte es nicht.
Aber Remus konnte nichts dafür. Er war nicht er selber.
Er war in dem Moment weder mein Pate, noch eine Bestie.
Ich sah überall schwarze, tanzende Punkte, ehe mich die Schwärze umhüllte.
So fühlt sich also Sterben an. Gar nicht so schlimm...


Wird
Luna/ Moona sterben?

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