Als mich am nächsten Tag jemand rüttelte erschrack ich. Es war Hermine. Sie umarmte mich und ich heulte. Sie fragte:,, Was ist passiert?" Mit zittriger Stimme meinte ich zu ihr:,, Draco hat mich benutzt Hermine, er hat mich nie geliebt. Ich war nur eine Marionette." Sie beruhigte mich:,, Shh. alles gut, geh dich frisch machen und ignoriere dieses Arschloch ok." Ich nickte und ging duschen.

Ich schminkte mich nicht. Man konnte sehen das ich geweint hatte, da meine Augen angeschwollen waren. Mit Cedric hatte ich auch schon ewig nicht mehr geredet, da er ja jetzt mit Cho zusammen war.

Ich und Hermine saßen am Tisch als Ron fragte:,, Luna, hast du geweint?" Hermine erzählte den beiden die Geschichte und als sie gerade davon gesprochen hatte, kam Snape auf mich zu und sprach Black nur so abwertend wie möglich aus. Sie kommen heute wieder um 19:00 zu mir.

Ich legte mein Gesicht in die Hände und Ron meinte:,, Wenn man vom Teufel spricht." Ich sah zur Tür und Adrian und Draco betraten die Halle. Adrian sah mich etwas geschockt an und Draco machte vor meinen Augen mit Pansy rum.

McGonegal betrachtete uns schon eine Zeit lang und sie kam auf mich zu. Sie meinte:,, Miss Black, ihre Berufsberatung findet in 5 Minuten in meinem Büro statt." Ich ging mit ihr mit und sie meinte zu mir:,, Sie haben in Verteidigung gegen die dunklen Künste die Bestnote und in Verwandlung auch. Ich würde ihnen den Beruf Auror sehr ans Herz legen, da sie eine begabte Junge Hexe mit viel Erfahrung sind." Ich meinte:,, Ja, dass habe ich mir auch schon gedacht, da wie sie wissen mein Dad es mir auch schon vorgeschlagen hatte und Remus." Sie meinte:,, Na gut, lernen sie weiterhin fleißig und passen sie bei Umbridge auf." Ich sagte:,, Danke Professor, auf wiedersehen." Und verließ ihr Büro.

Harry will unbedingt mit Dad reden und ich eigentlich auch, doch Hermine ratet uns davon ab.

Doch irgendwie können ich und Harry die andern davon überzeugen, dass wir unbedingt mit ihm reden müssen. Harry und ich brechen in Umbridges Büro ein sobald alamierendes lautes Rufen aus dem obersten Stockwerk kommt. Per Flohpulver reden Harry und ich mit Dad und Remus. Harry fragte die beiden, ob sein Vater wirklich so ein Arschloch war. Doch beide versicherten ihn das er ein sehr loyaler Freund war. Ich erzählte Dad, dass Harry nicht mehr von Snape unterrichtet wird. Da rasten die beiden komplett aus und meinten das sich Harry bei Snape entschuldigen sollte. Ich erwähnte beiläufig dass meine Träume immer stärker werden und beide meinten zu mir:,, Wenn ich wieder so einen Traum haben sollte, dass ich ihnen schreiben sollte."

Weil Schritte sich nähern, brechen wir das Gespräch ab. Unter seinem Tarnumhang verborgen beobachteten wir, dass Filch etwas aus Umbridges Schreibtisch holt und so schnell er kann wieder wegrennt. Wie sich herausstellt, handelt es sich um Filchs schriftliche Genehmigung, nach Schüler zur Strafe auszupeitschen. Allerdings kommt er nicht in diesen Genuss: Zwar stehen die Weasley-Zwillinge umringt von fast allen Schülern, Lehrern und mitten in der Eingangshalle des Schlosses und Umbridge kündigt ihnen ihre Züchtigung an, aber Fred und George durchkreuzen ihre Pläne. Fred und George rufen mit einem ihre beschlagnahmten herbei, geben allen bekannt, dass Scherzartikel wie das eben gezeigte künftig bei in der zu haben seien. Für diejenigen, die ihre Produkte gegen Umbridge nutzen wollten, gäbe es dort sogar einen Sonderpreis. Zum Abschied beauftragen die Weaslys den Poltergeist , der neuen das Leben zur Hölle zu machen und Peeves salutiert erstaunlicherweise vor ihnen. Dann fliegen die Zwillinge zum Schlossportal hinaus.

Das Abschiedsgeschenk der Zwillinge erfreute jedoch Umrbidge gar nicht. Ich muss zugeben, dass ich den beiden mein Preisgeld vom Trimagischen Tunier den beiden geschenkt hatte.

An diesem Tag spielte Gryffindor gegen Slytherin. Ron gewann und wir holten uns den Pokal. Unser Haus freute sich wie verrückt. Harry und Hermine kamen zurück, keine Ahnung wo die schon wieder waren aber egal. Wir feierten noch ein bisschen bis sich alle wieder in ihren Gemeinschaftsräumen befanden.