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Kapitel 7

Frustriert setzte sich Asheron auf das Sofa im Wohnzimmer seines Hauses, das sein Gefährte und er vor zehn Jahren gekauft hatten. Zwar hätten sie schon früher eines kaufen können, doch wie hätten sie das erklären sollen? Geld fiel in der Menschenwelt nicht vom Himmel und die Mutter seines Gefährten war scharfsinnig. Dass sie noch nicht herausgefunden hatte, dass er ein Dämon war, war ein Wunder. Jahrzehnte in der Menschenwelt hinterlassen ihre Spuren. Er kannte die Gebräuche, die Lebensweise.

Vor über vierzig Jahren hatte Asheron die Hölle verlassen. Er hatte nach seinem Gefährten gesucht und war einem Hilferuf gefolgt, nachdem das Orakel Nix eine Prophezeiung für ihn gesprochen hatte. Dass er ausgerechnet das Leben des Menschen rettete, der sein Herz war, hätte er sich niemals erträumen lassen. Als Syèl volljährig wurde, hatte er seinen Dienst als Lucifers Spion wieder aufgenommen. Trotz allem lebte er mit seinem Gefährten in der Menschenwelt.

Die letzten zweiundzwanzig Jahre hatte sie sich hier ein Leben aufgebaut. Sie hatten geheiratet und ein Haus gekauft. Syèl arbeitete als Kunstlehrer an einer Schule, während er für Lucifer arbeitete.

Syèls Mutter war in eine Wohnung gezogen, nachdem sie in den Ruhestand gegangen war. Dort hatte sie viele Bekannte und einen Garten, den sie hegte und pflegte. Syèl besuchte sie dreimal die Woche. Asheron begleitete ihn, wenn er die Zeit dazu hatte.

Ruhig ließ er den Blick über die Fotos an der Wand schweifen, auf denen Bilder von ihrem Abschluss, ihrer Hochzeit und weiteren Familienfotos waren. Diese beruhigten ihn, denn er sah sein Herz, wie er strahlte, lachte. Syèl war ein Geschenk der Götter und er dankte ihnen jeden Tag. Seit er ihn an seiner Seite wusste, konnte er atmen, lebte er wirklich.

Ein Verräter unter den Wärtern. Doch wo sollte er ansetzen? Er hatte seine Forschungen betrieben, einige Verdächtige ausgemacht, doch nun stand er vor einer Entscheidung. Wenn er einen Fehler machte, würde es fatale Folgen haben.

Das Geräusch des Türschlosses erklang. Er hörte, wie sie geöffnet und geschlossen wurde. Schritte erklangen und der liebliche Geruch von reifen Orangen mit Flieder erfüllte den Raum. Sein Herz war zurück. Warme Arme schlossen sich um ihn und eine tiefe Ruhe überkam ihn.

„Ich bin zuhause, Liebling", erklang die liebevolle Stimme an seinem Ohr und er spürte die Lippen an seiner Wange.

Daraufhin drehte er seinen Kopf und zog den Blondschopf an seine Lippen. Er teilte mit Syèl einen tiefen Kuss. Er würde es nie leid werden, diese Lippen zu kosten, denn dieser Mann würde mit ihm dieses und jedes Leben danach teilen.

Syèl löste sich von seinem Mann. In den letzten Tagen war er spät oder gar nicht heimgekommen. Etwas lag im Argen, das konnte er spüren. Mit den Fingern fuhr er in Asherons Haare und drückte den Daumen auf dessen Unterlippe. „Du siehst gestresst aus."

Ein Seufzen entkam seinem Dämon. „Das bin ich. Ich würde mich am liebsten verkriechen und ein Jahrhundert nicht mehr auftauchen. Mich von dir entführen lassen." Doch Syèl machte es besser.

Ein Ausdruck trat in die Augen seines Menschen, der seinen inneren Dämon schnurren ließ. Syèl lief um das Sofa, setzte sich neben ihn, dann legte er erneut seine Hand an Asherons Hinterkopf und zog ihn zu einem leidenschaftlichen Kuss an sich. Er vertiefte ihn und raubte seinem Dämon jeden Gedanken. Als er sich löste, glühten die blauen Augen. „Dann werde ich das tun."

Ehe er sich versah, lag Asheron auf dem Rücken, sein Gefährte über ihm. Seine Hand fuhr unter das Oberteil des Dämons und schob es nach oben.

„Vorsicht, Aakash. Wenn du meinen inneren Dämon reizt, wird er sich an dir austoben."

Ein helles Lachen erklang. Syèl beugte sich vor, dicht neben das Ohr seines Gefährten. „Mein Herz, dein Dämon gehört mir und ich werde ihn schnurren lassen." Diese Drohung heizte Asherons Körper weiter auf.

Sein Oberteil fiel zu Boden und auch Syèl hatte sein Hemd ausgezogen. „Vorsicht, du bist nicht mehr der Jüngste", erwiderte Asheron, legte seine Finger an die verruchten Lippen seines Menschen. Auf der Brust dieses Mannes prangte sein Bindungsmal, das er ihm vor zweiundzwanzig Jahren auf die Haut gebrannt hatte. Er fuhr es liebevoll nach und sah, wie sein Liebster eine Gänsehaut bekam und seufzte. Sein innerer Dämon hatte begonnen, Syèls Sinne zu beeinflussen.

Syèl war bereits über Vierzig. Er hatte mit Anfang Dreißig aufgehört zu altern, sodass sie bald darauf denselben Zauber gewirkt hatten, der Asheron das Aussehen eines Kleinkindes bis zum jungen Erwachsenen verliehen hatte. Ihn altern zu sehen, war für Asheron zu Beginn etwas beängstigend gewesen. Was, wenn er ihn doch verlor? Als sich der Alterungsprozess jedoch eingestellt hatte, war er insgeheim erleichtert gewesen.

Leichte Falten zogen sich über Syèls Stirn, wie sie es auch bei Asheron taten. Sie wurden gemeinsam alt, lebten ein menschliches Leben gemeinsam, bis Syèls Mutter ihren letzten Atemzug tat. „Manchmal vermisse ich den jugendlichen Sonnenschein, der schüchtern unter mir gelegen und sich an mich geklammert hat", sagte der Dämon mit Schalk in der Stimme. Er war in jeder Phase von Syèls Leben an dessen Seite gewesen, hatte alle Facetten gesehen.

Sein Mensch ergriff seine Hand und biss ihm spielerisch in die Finger. „Unterschätze mich nicht. Du bist auch nicht mehr der Jüngste, Charmy."

Charmy. Syèl spielte auf den Spitznamen an, den er in der High School erhalten hatte. Im Nachhinein war es makaber, denn er hatte jeden mit seinem Charm erobert – jeden, außer sein Herz. Dieser Mann hatte sich nie von Äußerlichkeiten leiten lassen, war immer hinter die Hülle gedrungen, die er getragen hatte. „Wir können gerne einen Sprung zurückmachen, Aakash."

Syèl schüttelte den Kopf. „Vielleicht in ein paar Jahrzehnten. Ich werde jede Facette von dir genießen, in jedem Alter", erwiderte er und beugte sich vor. Er küsste erneut seinen Gefährten und wanderte mit seinen Lippen dessen Brust nach unten, bis er dessen Nabel erreichte. Seine Zunge versenkte er sich in dessen Vertiefung, während seine Hände ihm die Hose und Unterwäsche auszogen.

Über die Jahrzehnte hatte sich Syèls Charakter weiter geformt. Er war zu einem selbstbewussten Mann herangewachsen, eine unerschütterliche Stütze für Asheron.

Mit den Fingern fuhr der Dämon durch die hellblonden Haare, schob die Strähnen zur Seite, um das Gesicht seines Menschen sehen zu können. Sein Blick verschränkte sich mit dessen. Der sinnliche Geruch seines Liebsten hatte eine herbe Note angenommen, was Asheron reizte.

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Als sich die Lippen seines Liebsten auf seine Härte absenkten, stöhnte er. Syèl liebkoste seinen Penis mit kreisenden Bewegungen, rieb den Stamm mit den Händen und schob ihn langsam tiefer. Eine leichte Röte lag bereits auf seinen Wangen.

Asheron schloss die Augen, genoss diese Liebkosung und die Last fiel von ihm ab. Syèl ließ ihn all das vergessen. „Du Teufel." Er reizte ihn gekonnt.

Zufrieden löste sich Syèl und erhob sich. Seine Hose und Unterwäsche fielen zu Boden, seine Erregung stand deutlich hervor. Er platzierte sich zwischen Asherons Beinen, umgriff dessen Schenkel und zog ihn mit einem Ruck an sich. Diese dominante Art hatte er vor etwa zehn Jahren entwickelt – sein Dämon schnurrte vor Vorfreude.

„Konzentriere dich auf mich, Dämon. Ich bin es, der dich zum Keuchen bringt."

Ich vergöttere ihn. Asherons Mundwinkel zuckten und er schaute ihn herausfordernd an. Seine Stimme begann zu schwingen, als er sprach: „Dann tue das, Aakash." Er konnte sehen, wie sich Syèls Pupillen etwas weiteten. Sein innerer Dämon hatte seinen Gefährten im Griff und genoss die Empfindungen, die er durch ihn spürte.

Syèl versenkte sich in dem nassen Eingang seines Dämons und umschlang dessen Schenkel fester. Er zog sich zurück und stieß erneut in diesen, erhielt ein tiefes Stöhnen. Mit jedem Stoß genoss er, wie sich Asheron enger um ihn schloss. Seine rechte Hand ergriff dessen Penis und rieb ihn zu den Stößen, sodass er lauter stöhnte.

„Halte dich nicht zurück, mein Herz", sagte er mit rauer Stimme. Der Anblick seines Liebsten reizte ihn und er wandelte langsam am Rand. Seine Liebkosungen an Asherons Härte wurden intensiver und kurz darauf spürte er, wie dieser sich eng um ihn schloss und beide zum Höhepunkt führte.

Schweiß lag auf ihrer Haut, doch beide wussten, dass es noch nicht zu Ende war.

Syèl zog sich aus seinem Dämon zurück, beugte sich über diesen. Ehe er sich versah, hatte Asheron ihn umschlungen und hochgehoben. Er trug seinen Menschen in ihr Schlafzimmer und legte ihn mit dem Bauch voran auf das Bett.

Der Dämon legte sich auf Syèl und rieb seine wiederkehrende Härte über seine Pobacken. Langsam schob er sich zwischen diese und versenkte sich in Syèl, der laut stöhnte. „Du bist so eng, so bereit, Aakash", flüsterte er in dessen Ohr und leckte an diesem.

Nun war er es, der seinen Liebsten zum Keuchen brachte, ihn reizte und seine sinnliche Enge genoss. Syèl krallte sich in die Bettdecke und die Empfindungen rollten wie Wellen über seine Haut. Der Druck konzentrierte sich an seinem Unterbauch und er spürte, dass die süße Erlösung nahe war. Als der Dämon seine Zähne in seiner Schulter versenkte, löste sich dieser und er kam mit einem lauten Stöhnen.

Der süßeste Geschmack von reifen Orangen legte sich auf Asherons Zunge und er trank das Ambrosia, das sein Gefährte ihm schenkte.

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Nach einer kurzen Verschnaufpause zog er sich zurück und trug seinen Liebsten ins Bad, wo sie sich gemeinsam in der Badewanne entspannten. Nach dem Bad aßen sie etwas und entschlossen sich, ins Bett zu gehen.

Syèl legte sich neben seinen Dämon, fuhr Kreise über dessen Brust. „Was bedrückt dich?" Zwar schien Asheron nicht mehr so gestresst, doch es war deutlich, dass es Probleme in der Hölle gab.

Asheron ergriff die Hand seines Gefährten und zog sie an seine Lippen. Dann legte er sie wieder auf seine Brust und fuhr nun selbst mit dem Daumen Kreise über dessen Handrücken. „In der Hölle verschwinden menschliche Seelen. Lucifer vermutet, dass ein oder mehrere Wärter daran beteiligt sein könnten. Ich habe nachgeforscht und einige Verdächtige eingegrenzt, doch hier komme ich an einen Punkt, der Probleme bereitet."

Syèl verstand sofort, was sein Liebster meinte. „Wenn du sie befragst und sie sind unschuldig, verlierst du ihr Vertrauen und damit auch das Vertrauen der anderen Wärter." Das war ein Problem. Asheron konnte sie zwar zum Reden bringen, doch das nur mit unlauteren Mitteln. Sein Dämon würde sie zwingen, doch das war nichts anderes als Anwendung von Gewalt, wenn auch nicht physisch.

Sein Liebster nickte. „Ich beobachte sie, doch solange sie keinen Fehler machen, oder niemand einen gewichtigen Ansatzpunkt liefert, bin ich in dieser Zwickmühle. Seelen verschwinden einfach weiter."

„Was, wenn sie reden, ohne es zu wissen?"

Asheron versteifte sich. Er blickte in die Augen seines Liebsten. Er meint doch nicht...

„Ash, du weißt davon, auch wenn du es totschweigst. Ich bin kein Jugendlicher mehr", sagte Syèl, setzte sich auf.

Nein, er war kein 18-jähriger junger Mann, doch er war auch nicht annähernd so alt wie Asheron. Syèl wusste über die Hölle Bescheid, hatte ab und zu Kontakt zu Aaron, doch in der Hölle zu leben, das Leben eines Dämons zu leben, davon wusste sein Mensch nichts. Er war in dieser Hinsicht behütet. „Ich werde dich nicht mögliche Kriminelle befragen lassen, auch wenn du diese Fähigkeit besitzt", erwiderte er mit Nachdruck.

Nun setzte sich Syèl auf. „Du weißt, dass es die einfachste Lösung ist. Wenn ich dir von Nutzen sein kann, werde ich es tun."

Asheron zögerte. Sein Gefährte präsentierte ihm die Lösung seines Problems auf dem Präsentierteller, doch dafür würde er diesen in Gefahr bringen. Deine Seele ist zu rein, zu unschuldig. Das könnte dich beschmutzen. „Ich werde darüber nachdenken." Mehr konnte Syèl nicht von ihm verlangen.

Sein Liebster nickte und sie legten sich erneut hin. In dieser Nacht schlief Asheron kaum.
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Ein kleiner Einblick in das Leben von Lucifers Meisterspion.

Von welcher Fähigkeit hat Syèl gesprochen? Erinnert ihr euch?

Wird Asheron seinen Gefährten nutzen?

Eure Mausegöttin

PS: Die Geschichte der beiden wir in der Novelle "Syèl - ein schicksalhafter Handel" erzählt.

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