Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 41

Lucifer trat in sein Schlafzimmer und sein Blick fiel sofort auf sein Bett, welches zerwühlt war. Jemand hatte darin gelegen und das konnte nur eine Person gewesen sein. Für einen Moment zuckten seine Mundwinkel. Er trug Maze mit sich in den Waschraum. „Wasche dich, ich warte draußen", sagte er und setzte den Engel ab. Stumm nickte dieser und begann sich zu entkleiden. Lucifer warf einen letzten Blick auf den sinnlichen Rücken.

Maze brauchte nicht lange und verließ den Waschraum in einem lockeren weißen Oberteil und einer schwarzen Hose bekleidet. Seine Haare waren noch leicht feucht. Seine waldgrünen Augen blickten Lucifer an.

Der Höllenfürst wusch sich den Schmutz der letzten Tage vom Körper. In seiner Gefangenschaft hatten sich immer wieder die Szenen vom Kampf abgespielt, dem Blick in Maze' Augen.

Stumm trat er aus dem Waschraum und erblickte den Engel, wie er auf der Kante seines Bettes saß. „Lucifer", sagte Maze, doch er sprach nicht weiter. Zwischen ihnen standen so viele ungesagte Worte.

Lucifer ergriff Maze' Hand und zog ihn an sich. „Schließ die Augen." Der Engel gehorchte und er trat hinter diesen. Mit einer Handbewegung rief er ein Portal und führte Maze hindurch.

Maze spürte die Vibration, doch er ließ die Augen geschlossen. Ein leichter Wind blies ihm ins Gesicht. Sie waren nicht mehr in Lucifers Anwesen. „Öffne deine Augen." Als er sie öffnete, erblickte er Rot. Weit und breit nur roter Sand. Sie befanden sich in einer Wüste, aus deren Boden große Felsen emporwuchsen. An einer Felswand vor ihnen befand sich eine großeDecke mit Kissen. Die Sonne wanderte langsam Richtung Horizont und der Himmel leuchtete in einem in den Farben von Gold bis Rot. Keine Wolke verdeckten diesen Anblick. Er sog die Eindrücke in sich auf. Weshalb hat er mich hierhergebracht?

Sein Dämon setzte sich auf den weichen Untergrund und lehnte sich an die Felswand hinter ihnen. Er bedeutete ihm, sich zu ihm zu setzen, und Maze setzte sich zwischen dessen Beine, lehnte sich an seine Brust. Dessen Arme schlossen sich um ihn. So saßen sie dort, genossen den Anblick, wie die Sonne langsam versank. Es war friedlich.

„Dieser Ort war der erste, den ich erblickte, nachdem der Himmel mich verstoßen hat. Unendliche Leere. Keine Erinnerungen. Keine Bestimmung. Nur einen Namen", sprach Lucifer leise. „Hier saß ich, wartete darauf, dass mein Leben ein Ende fand." Es war das erste Mal, dass er darüber sprach.

Seine Hand fuhr zu Maze' und verschränkte sich mit ihr. „Doch als meine Zeit gekommen war, erschien eine Frau vor mir. Sie sagte mir, dass ich noch nicht sterben kann, dass ich eine Bestimmung hätte. Sie gab mir meine Erinnerung zurück." Er konnte sich an diesen Moment erinnern, als wäre es gestern gewesen. „In diesem Moment spürte ich einen Zorn, den ich all den Jahrhunderten zuvor nicht empfunden habe. Einen tiefen Zorn gegenüber der Person, die mich verraten hat, der ich mein Leben anvertraut habe. Es änderte alles."

Maze hörte einfach nur zu. Er verstand diesen Mann, denn er hatte dasselbe erlebt.

„Sie versprach mir, dass ich das finden würde, wonach ich mich sehne. Ich müsse nur geduldig sein und das war ich. Ich wurde zu einem Höllenfürsten, meinem Bruder ebenbürtig. Ich wurde unersetzlich, denn das Gleichgewicht der Seelen lag in meiner Hand. Niemand wagte es, meine Herrschaft in Frage zu stellen, und die, die mich hintergingen, erfuhren keine Gnade. Doch in all dieser Zeit fragte ich mich, ob es das war, was sie mir versprochen hatte."

Die ruhige Stimme drang tief. All die Zeit über hatte dieser Mann auf etwas gewartet, doch nicht gewusst worauf.

„Ich lebte mein Leben ohne Zurückhaltung, keine Reue, denn es gab keine einengenden Konventionen. Ich erschuf die Regeln und die anderen folgten ihnen. Was andere von mir hielten, war mir einerlei, denn an dem Tag, an dem ich erwachte, schwor ich mir, nie wieder eine Bindung einzugehen, diesen dummen Fehler nicht erneut zu machen." Doch er war weich geworden, hatte Cyphers Gefährten gerettet, dann den von Asheron. Beide hatten sich ihm verpflichtet, doch ihre Loyalität war anders – sie war unantastbar, denn sie war auf einer anderen Basis geschmiedet.

„Vor zwei Jahrzehnten erschien Nix und sprach meine Prophezeiung. Als ich dich erblickte, wusste ich, dass du Teil von dieser warst, dass es dir bestimmt war, vor mir zu erscheinen. Doch weshalb? Mit jeder Minute, die verging, spürte ich ein Verlangen nach dir. Es reichte nicht, dich unter mir zu begraben, also habe ich dir diesen Reifen geschenkt", sprach er weiter und fuhr über den Ring.

Maze drehte sich und Lucifer drückte sanft gegen seine Brust, sodass er vor ihm lag, langsam beugte er sich vor. Mit der Hand fuhr er unter das weiße Oberteil und schob es nach oben. Die Sonne versank und Dunkelheit hüllte sie ein, doch einen Moment später leuchteten zahlreiche Kerzen um sie herum auf. Maze blickte in den Himmel, sah die tausenden Sterne.

„So oft habe ich in diesen Himmel geblickt, als stünde dort die Antwort", flüsterte Lucifer. Seine Finger legten sich auf die Stelle, unter der Maze' Herz schlug. Er spürte den Herzschlag dieses Mannes. „Ich bin nicht dumm genug, mich selbst zu belügen. In diesem Moment stehe ich vor der Wahl. Entweder töte ich dich oder nehme dich an. Als die Schwachstelle, die mich ein Leben lang begleiten wird." Der Druck seiner Finger erhöhte sich, doch Maze blickte ihn einfach nur an, wartete.

Langsam hob der Engel seine Hand und legte sie an Lucifers Wange. „Mazekin", sagte er mit bebender Stimme. „Das ist mein wahrer Name. Und du bist der Einzige, der ihn kennt."

Es war ein Augenblick, doch der letzte Schleier löste sich auf. Lucifer blickte auf den Mann vor sich. Er hatte ihm das Einzige verraten, was man ihm nicht hatte nehmen können, und er wusste es. Er nahm die Hand von Maze' Brust, ergriff die Hand und zog sie an seine Lippen. Das Licht der Kerzen spiegelte sich in seinen trüben Augen. „Du wirst den Himmel nicht mehr erblicken."

„Ich weiß", erwiderte Maze leise, denn er würde weder in den Himmel zurückkehren, noch in der Menschenwelt verweilen. Er würde hier sein, hier bei diesem Mann.

Lucifer beugte sich nach vorne, küsste ihn – lange, liebevoll. Dann biss er sich in den Unterarm, um Maze einen weiteren blutigen Kuss zu schenken. Es würde keine Liebesbekundungen geben, keine zärtlichen Worte. Das musste es auch nicht, denn Maze wusste es und das reichte.

Die Hitze breitete sich in seinem Körper aus. Lucifer sprach fremde Worte und daraufhin küsste die Luft seinen nackten Körper, ebenso wie den seinen. Die goldenen Flügel mit der aschgrauen Färbung leuchteten im Kerzenlicht. Dieser Mann war wunderschön.

***************SMUT-SZENE**************

Der Dämon ließ seine Finger über seine Haut wandern, sodass er eine Gänsehaut bekam. „Zeige mir deine Flügel, Amaar. Verstecke sie nicht."

Ohne zu zögern, entfaltete Maze seine schwarzen Schwingen, die sich von der roten Decke abhoben. Das Schicksal ist grausam. Es hatte ihm das eine Wesen geschenkt, das er nicht töten oder gehen lassen konnte. Maze war in jeglicher Hinsicht das, was ihn entwaffnete.

Seine Hand schloss sich um dessen Härte und er streichelte sie. Der Engel stöhnte und schloss die Augen, während er seine Lippen auf dessen Hals legte. Dann soll es so sein. Er öffnete Maze für sich und versenkte sich in dessen Körper, der ihn willig empfing.

„Lucifer", keuchte er seinen Namen und schlang seine Arme um seinen unteren Rücken. Leidenschaftlich begann er in Maze zu stoßen, kostete dessen sinnliche Laute aus. Bevor dieser jedoch sein erstes Hoch erreichte, hielt er inne. Maze krallte sich in seinen unteren Rücken.

Die trüben Augen blickten in die waldgrünen und Lucifer sprach die Worte, die er sich niemals zu sagen geschworen hatte. Er sprach sie leise, nur für diesen Mann hörbar und beendete sie mit dem Namen, den nur er kannte. Er band sich aus freien Stücken an diesen Engel. Welch makabres Spiel, dass ausgerechnet ein Engel mich dermaßen entwaffnet. Doch er würde eine Ausnahme sein, ebenso wie Aaron.

Die Zähne seines Dämons versenkten sich in Maze' Schulter und der Höhepunkt rauschte durch seinen Körper. Die Gefühle, die in seinem Inneren tobten, er konnte sie nicht in Worte fassen. Sein Atem beruhigte sich langsam, dann öffnete er den Mund und sprach sie. Zwischen ihnen wuchs ein Band, welches niemals zerreißen würde, welches sie bis zum Ende verbinden würde. Es machte zwei Teile zu einem Ganzen.

Lucifer setzte sich auf, zog Maze mit sich. Dieser saß mit der Stirn an seiner Schulter gelehnt auf ihm. Die linke Hand des Dämons fuhr zu dessen Gesäß und seine Finger versenkten sich in dem feuchten Eingang, der sich um ihn schloss. Maze stöhnte, lehnte sich zurück und blickte Lucifer an. Er wusste, was folgen würde, doch dieser Dämon würde ihn lustvoll quälen. Langsam ließ Lucifer seine Zunge von seinem Schlüsselbein wanderten, bis er seine Brust erreichte. Er liebkoste seine Brustspitze und er erschauerte. Dann setzte Lucifer seine Zunge auf Maze' Brust auf, brannte ihm Stück für Stück sein Zeichen auf die Haut. Maze zitterte, die Augen auf den endlosen Nachthimmel gerichtet.

Die Erregung tropfte von seiner Härte, als er den zweiten lustvollen Höhepunkt erreichte, als das Feuer durch seinen Körper wanderte.

Minuten lang saß er an Lucifer gelehnt, nachdem dieser sein Werk beendet hatte. Sein Herz klopfte wild in seiner Brust. Stück für Stück wuchs etwas in ihm, ein animalischer Trieb, den er nie zuvor empfunden hatte. Seine Haut wurde weiß, seine Augen schwarz mit einer weißen Iris. Fangzähne wuchsen Maze und instinktiv drückte er seine Zunge gegen einen der beiden. Sein eigenes Blut tropfte auf seine Zunge, die er auf Lucifers Brust ansetzte. Er zog eine Blutspur über dessen glatte, vollkommene Haut, die in diese einsank.

Lucifer schloss die Augen, denn die Lust rauschte durch seinen Körper. Maze schenkte ihm ein Zeichen, welches er bis zu seinem letzten Atemzug tragen würde. Dann setzte sich der Engel mit den schwarzen Flügel auf seine schmerzende Härte und begann ihn zu reiten. Er zeigte ihm den Himmel, einen anderen Himmel. Einen, der ihn nicht verraten hatte, einen, den er nicht verlassen musste, einen, der nur ihnen gehörte.

Erschöpft sank Maze gegen Lucifers Brust, als dieser heiß in ihm pulsierte, doch der Dämon drehte sie, sodass sie auf der Decke lagen. „Das ist erst der Beginn, Amaar", knurrte dieser. Maze lächelte einfach nur.
_____________________________________________

Lucifer hat sich an sein Herz gebunden.
Maze wird den Himmel nicht mehr betreten.
Zeit, die losen Enden noch zu verbinden.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro