Am nächsten Tag ging ich nicht zum Unterricht, aber ich war auch nicht auf meinem Zimmer. Ich war in der Stadt. Besser gesagt, war ich bei der Polizeistation beim Sheriff Donovan. Ich ging durch die Tür in sein Büro, aber er kannte mich gar nicht und sah auch keine Ähnlichkeiten zu meinem Dad. „Wie kann ich dir helfen, Junge? Müsstest du nicht eigentlich in der Schule sein?", fragte er mich. „Sheriff Donovan, ich bin hier, weil ich für ein Schulprojekt nach der Bennett-Familie forsche. Ich dachte, dass sie mir Informationen über die lebenden Bennetts geben könnten.", sagte ich. „Ein sehr interessantes Schulprojekt.", meinte er. „Ähm, ja.", sagte ich doch etwas nervös. „Wie heißt du eigentlich, Junge?", fragte er mich. „Lucas.", sagte ich und verschwieg meinen Nachnamen. „Und dein Familienname?", fragte er nach. „Lockwood, Sheriff Donovan.", sagte ich und zeigte ihm mein wahres Ich. „Lockwood! Du bist also der Sohn von Tyler. Ich gebe dir alle Informationen, die du willst.", sagte er und sah in seinem Computer nach. „Danke, Sir. Das hilft mir sehr beim Schulprojekt.", sagte ich. „Du bist also an der Salvatore Schule. Ich verstehe. Dein Vater war ein wirklich toller Kerl.", sagte er. „Sie waren sein bester Freund, oder?", fragte ich nach. „Genau!", sagte er und druckte etwas aus. „Wie war er so?", fragte ich um ersten Mal in meinem Leben. „Dein Dad war wie ein Bruder für mich. Mein bester Freund! Tyler hatte ein sehr hitziges Gemüt, was von seinem Werwolfs Gen kam. Er wurde jedoch erwachsener, ruhig und lernte sich zu kontrollieren.", meinte der Sheriff und überreichte mir die Kopien. „Danke, nicht nur für die Kopien.", sagte ich und ging zur Tür. „Wenn du mal wieder etwas brauchst, sag einfach Bescheid!", sagte Sheriff Donovan mit noch bevor ich ging. Draußen sah ich mir die Kopien an und sah, dass es eine Sheila Bennett an der Mystic High oder eine Bonnie Bennett gab. Bonnie war auch eine Freundin meines Dads und meiner Mom, also ging ich zu ihr.