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VII. Nehmt ihr eigentlich noch Leute auf?

Es tut mir leid Ihnen mitteilen zu müssen, das wir uns für einen anderen Bewerber entschieden haben.

Ich seufzte. So eine Kacke. Ich ließ meine Füße über die Dachkante baumeln und lehnte mich gegen das Gelände.
"Hey, kleiner Bruder."
Kai war aufs Dach gekommen und stand etwas unschlüssig ein paar Meter von mir entfernt.
Ich lächelte ihn an "Hey, dich hab ich auch echt lange nicht mehr gesehen!"
Er kam rüber und setzte sich zu mir "Deswegen bin ich hier. Ich hatte dich in der Mensa gesucht, aber wie ich sehe bist du auf Automaten Futter umgestiegen."
Er deutete auf die Erdnüsse neben mir. "Ich hab mich auch die ersten Wochen von dem Zeug ernähren, bis wir von der Gang den Deal mit dem Asiaten hatten. Jetzt gibt es jeden Abend asiatisch." Er grinste verlegen.
Da fiel mir wieder die Frage meines Zimmerkoleges ein "Nehmt ihr eigentlich noch Leute auf... also in die Gang?" Er wirkte erstaunt, doch seine Augen strahlten
"Wieso fragst du?"
"Mein Zimmerkolege hat gefragt."
Er sank kaum merklich in sich zusammen und sein strahlen erlosch.
"Oh, klar, heute Nacht beim Geräteschuppen. Aber sag ihm, dass das kein Streichelzoo wird. Wir nehmen nur echte Kerle."
Ich nickte nachdenklich.
"Hast du eigentlich schon einen Job gefunden?" wechselte er das Thema.
Ich hielt ihm meine Absage hin.
"Oh, das tut mir leid. Aber du kannst dich ja noch für was anderes bewerben." versuchte er mich aufzumuntern "Wie wäre es mit Gärtnern? Das hab ich früher auch gemacht. War eigentlich ganz witzig."
Er lächelte bei der Erinnerung.
Es war schön mit jemandem hier zu reden. Es tat gut. Viel zu schnell wurde es dunkel und Kai schickte mich förmlich aufs Zimmer. Mein Zimmerkolege war noch am Hausaufgaben machen, als ich rein kam. Erst als er sich zu mir drehte sah ich sein blaues Auge. Doch ich sprach ihn nicht drauf an. Ich erzählte ihm vom Treffen bei dem Geräteschuppen.
"Echt jetzt?! Mega! Kommst du mit?"
Ich zögerte. Kai hatte zwar gesagt, das ich mich aus Gang Angelegenheiten raus halten sollte, doch er hatte im ersten Moment gedacht, das ich seiner Gang beitreten wollte und hatte sich gefreut.
Ich atmete tief durch "Klar."
Um 12 Uhr machten wir uns fertig. Toni, so der Name meines Zimmerkolegen, zog sich komplett Schwarz an. Ich wollte nicht so krass auftragen und behielt meine schlichten grauen Sachen an. Wir machten uns auf den Weg und mussten feststellen, das wir nicht die Einzigen waren, die sich zum Geräteschuppen wagen wollten.
"Was hältst du davon, wenn wir uns den Weg erstmal vom Dach anschauen?"
Toni stutzte "Wieso das denn?"
Ich überlegte "Ich bezweifle, das die uns den Weg einfach gestalten."
Als wir auf dem Dach standen und runter guckten bestätigte sich mein Verdacht. Es war zwar ein Weg aus Fackeln bereitet, aber es standen Jim und Nico Seite an Seite mit ihrer Gang im Weg und verdroschen gerade ein paar Schüler. Auch aus dem Wald hörte ich schreie und vermutete die Cats dahinter.
Toni war erstaunt "Was macht Nico denn da?"
Ich zeigte an den Zaun, der das Schulgelende umrahmte "Was hältst du davon, wenn wir am Zaun langgehen?"
Er nickte.
Da hörten wir vom Treppenhaus eine strenge Stimme "Ihr seit nach der Sperrstunde noch auf den Fluren unterwegs?! Das gibt nachsitzen!"
Ich guckte Toni an "Hast du Höhenangst?!" Doch auf eine Antwort wartete ich nicht, denn ich war schon auf den Weg zur Feuerleiter. Er folgte mir, das war meine Bestätigung die Leiter runterzuklettern. Das Problem nur, die Leiter endete gute drei oder vier Meter über dem Boden. Als ich mich fallen ließ machte ich mir zum einen fast in die Hose, zum anderen brach ich mir fast beide Füße. Toni schien es nicht viel anders zu gehen.
Unten angekommen, konnten wir schon die Gang von Nico hören und machten uns schleunigst auf den Weg zum Zaun.
Dort war es dunkel, aber auch ruhig. Wir kamen gut voran, bis wir im Wald tatsächlich auf die Cats trafen.
Verstörender Weise hatten sie Baseball Schläger dabei. Und ich beführchtete, das die Schläger schon mehr Köpfe als Baseball Bälle gesehen hatten.
Theresa die Anführerin stellte sich uns in den Weg "Und Kai meinte sein Bruder würde bei so was nicht mitmachen. Da wird er sich aber freuen, das sein Bruder von den Cats erledigt wurde." Sie grinste, jedoch nicht fieß, oder boshaft.
Doch damit hatte sie mich "Das wollen wir doch mal sehen" ich grinste und sprang an den Zaun. Der Zaun stand unter Strom und brannte mir die Haut von den Fingern, so fühlte es sich zumindest an, doch ich würde nicht kleinbei geben und schnappte mir den nächstbesten Ast. Gut, das die Bäume so nah standen, so konnte ich von Ast zu Ast und verschwand in dem dunklen grün. Ich hörte Theresa noch erstaunt hinter mir, doch ich war schon weiter. Und tatsächlich kam ich an dem Geräteschuppen an. Ich hangelte mich aufs Dach und rutschte etwas ungewollt runter. Nicht ganz elegant landete ich vor den offen geschobenen Toren des Schuppens.
Kai staunte nicht schlecht.

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