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2 - Ein neues Leben

Sonne lag auf der Lichtung und ruhte sich aus. Das Rudel hatte es geschafft ein Zebra zu reißen und alle hatten sich drauf gestürzt. Sie war so satt wie lange nicht mehr. Denn mittlerweile herrschte schon seit einer ganzen Weile Trockenzeit und die Beute wurde immer weniger. Sie versuchte zu schlafen, schaffte es aber nicht. Darum stand sie auf und lief im Schatten der Bäume ein Stück und setzte sich dann auf einen Baum. Auch wenn sie gerne geschlafen hätte, ging ihr ein Gedanke nicht mehr aus dem Kopf und dieser Gedanke hielt sie wach. Es ging um sie und Kralle. Seit ihre Mutter ihr davon erzählt hatte, war vieles anders geworden und heute sollten sie Gefährten werden. Nach der Tradition würden sie dann auf einen großen Berg gehen und dort die Nacht verbringen, um dann als Gefährten wieder zukommen.

Sonne war sich immer noch nicht sicher, ob sie das wirklich wollte. Allerdings wusste sie auch, dass das ganze Rudel es so wollte und darum tat sie es auch. Nicht, dass irgendjemand auf sie wütend wäre und sie verstoßen werden würde. Sie überlegte lange, wie es wohl auf der Reise und dem Hügel seien würde. Bis die Sonne aufging und im Sonnenlicht jemand auf sie zu kam. „Sonne, du sollst kommen", sagte ihre Mutter und Sonne folgte ihr missmutig auf die Lichtung. Ihre Laune verbarg sie und schaute sich stattdessen um. Doch auch dafür blieb ihr nicht fiel Zeit, als sie auch schon vor Tornado und Morgentau stehen blieben.
„Mein Rudel. Heute ist es endlich soweit. Mein Sohn, Kralle, wird mit Sonne zum Berg der Verhindung aufbrechen und dort die Nacht verbringen. Wir wünschen euch eine gute Reise und dass der Geist der Sonne über euch wachen wird.", miaute er die feierlichen Worte. Erst da bemerkte sie, dass Kralle neben ihr stand und zuckte überrascht zusammen. Da er älter als sie war und somit schon erwachsen war, hatte er bereits eine Mähne. Kralle schritt selbstbewusst voran und Sonne folgte ihm.

„Beeil dich. Wir haben einen weiten Weg vor uns", knurrte er und fiel in einen mäßigen Trab. Sie wurde gezwungener Maßen auch schneller und schloss so auch zu ihm auf.
„Kennst du denn den Weg?", fragte sie. „Natürlich. Was denkst du denn? Das wir einfach hier herumlaufen bis wir den Berg aus Zufall finden? Nein. Mein Vater war mit mir schon einmal dort.", gab er zurück. Sie nickte und blieb erstmal still. Sie wollte sich einfach nicht streiten, besonders nicht jetzt wo sie kurz davor waren Gefährten zu werden.
„Du solltest wissen, was auf dich zukommt.", sagte er irgendwann. „Wir werden auf dem Berg ankommen. Wenn wir wieder da sind, wird sich vieles für dich ändern und du musst dich dem anpassen. Zuerst solltest du nicht mehr mit jüngeren Löwen zu tun haben, so wie Tropfen. Dann wirst du die meiste Zeit mit mir und meiner Familie auf der Ebene sein. Das heißt auch, dass du nicht mehr jagen gehen wirst." meinte er.

Sonne unterdrückte ihre Wut, so gut sie konnte. War das sein Ernst? Sie sollte ihre Freunde nicht mehr sehen und morbidem Jagen aufhören.
„Aber sollte ich nicht trotzdem mit jagen gehen. Damit ich auch immer dabei bin, falls was passiert.", meinte sie und sah ihn ernst an. „Außerdem wirst du mir nicht widersprechen.", knurrte er. Sie schaute schnell weg, um nichts zu erwidern. Warum hatte sie sich darauf eingelassen? Kralle machte sich doch einen Spaß daran, sie zu ärgern und sie wegen seines höheren Standes nach Belieben rumkommandieren zu können.

Später, kurz vor Sonnenuntergang, kamen sie am Berg an. Sie kletterten ihn hoch und Sonne erblickte einen wunderschönen Ort. Er ähnelte ihrer Lichtung, bloß dass die Bäume viel grüner waren und hier die Quelle des Flusses entsprang. Es war wie ein Paradies. Sonne war einfach sprachlos, sie hatte noch nie das Territorium des Rudels verlassen und hätte nie mit so einem Ort gerechnet. „Also, du kannst dich kurz ausruhen. Am besten machst du dich sauber. Sobald die ersten Sterne zu sehen sind. Werden wir bis die Sonne aufgeht hier Seite an Seite sein.", sagte er ihr und wand sich ab. Sie wollte sich nicht gleich putzen und lief erstmal herum, um den Ort zu erkunden. Sie sah wie die Sonne kurz vor dem untergehen war und begann sich doch noch schnell zu putzen. Dann erblickte sie die ersten Sterne und ging bewundernd zur Quelle. Da spürte sie auch schon das Fell von Kralle an ihrem und musste sich zusammenreißen, um nicht weg zu treten.
„Also was machen wir jetzt?", fragte sie neugierig. Kralle trank ganz entspannt etwas und richtete sich dann wieder auf. Dabei sah es für sie so aus, als wäre er größer als sonst und besonders größer als sie.

Dann lief er zu einer geschützten Stelle und legte sich hin. Sonne blieb dabei die ganze Seite an seiner Seite. Wird es jetzt so immer sein? Bin ich nur noch wie sein Schatten?
Als ein kühler Wind über den Berg fegte, drückte sich näher am ihn. Dabei genoss sie seine Wären und das Sternenlicht über ihnen.
Am nächsten Morgen wachte sie müde auf und merkte, dass sie immer noch an der gleichen Stelle nebeneinander lagen. Sonne traute sich nicht sich zu bewegen und blieb einfach still liegen. Sie beobachtete wie die Vögel aufflogen und über den heller werdenden Himmel geleiteten. Plötzlich hörte sie ein Knurren und drehte den Kopf. Da blickte sie direkt in Kralles Augen. „Guten morgen", sagte Sonne schnell. Doch Kralle erhob sich nur und ging etwas trinken. „Was noch wichtig ist. Ich erwarte, dass du dafür sorgst, dass ich jeden Morgen beim Aufwachen etwas zu fressen habe.", meinte er kühl. „Aber...", setzte sie an.
„Was war nich wichtig? Du hast mir zu gehorchen.", knurrte er und schlug in ihre Richtung. Sonne durchzuckte ein stechender Schmerz und sie sah, wie Blut aus ihrer Schulter floss. Schnell leckte sie drüber und nach kurzer Zeit, war der Blutfluss gestoppt.
„Komm jetzt. Unterwegs wirst du noch die Möglichkeit bekommen uns etwas zu jagen", sagte er einfach nur und machte sich an den Abstieg. Sonne begutachtete noch kurz ihre Wunde und ging ihn dann hinterher.

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