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Teil 48


PoV Budo:

Ich machte mich auf den Weg zur Schule. Ich hatte vor, mich bei Taro zu entschuldigen. Ich habe lange nichts mehr von ihm gehört, klar wir sehen uns wenn wir in der Schule an einander vorbei laufen aber sonst... Wir waren früher doch beste Freunde...

Ich werde mich bei ihm entschuldigen.... Nach dem Unterricht, haha.

Der Unterricht verlief wie immer. Langweilig, uninteressant, voller Arbeiten. Uggghhh, bald bin ich hier endlich raus...

Jedenfalls klingelte es, alle Schüler tummelten sich aufgeregt umher, tuschelten und hasteten eilig raus. Verständlich. Ich jedoch wartete unten am Brunnen. Taro würde nicht nach Hause gehen. Er sitzt jeden Tag länger hier und liest sein Buch. Hat er inzwischen ein neues oder liest er seit fünf Monaten das gleiche?

Ich stand vor dem Brunnen und lächelte mit mit der Hand etwas Luft zu. Puhhh ist es heiß... Die Luft war schwül, der Himmel strahlend blau mit süßen kleinen Wolken Schleiern und die Sonne würde bei mir wahrscheinlich einen Sonnenbrand hinterlassen, wenn ich mich noch weiter hier aufhalten würde...

Hach... Ich lächelte. Dieser Tag wird ein wundervoller Tag.

Ich werde mich gleich mit meinem Ehemaligen besten Freund wieder vertragen, und danach gehe der Liebe meines Lebens nach Hause. Und dort, werden wir kuscheln, mit Ayato spielen. Wir gehen in den Park, essen Eis, und ich erzähle Ayano Witze. Damit ich wieder ihr wunderschönes Lachen hören kann und ihr zauberhaftes Strahlen in den Augen sehen kann. Ich liebe sie so sehr. Sie... Sie und Ayato bedeuten mit alles. Ich liebe beide so sehr. Ich kann mich so unglaublich glücklich schätzen dass ich so ein tolles Leben habe.

Inzwischen wurde die Hitze unerträglich. Ich schielte zum Brunnen, gefüllt mit Glas klarem, kalten Wasser. Hmm...

Ich beugte mich ein wenig vor und spritze mir ein wenig Wasser ins Gesicht und Gott, das tat gut.

Splonsch!

"Huh?... HUH?!" Als ich bemerkte, dass mein Handy, das in meiner Uniform Jackentasche war ins Wasser geplumst ist grif ich hastig danach.
"Aaaaw shit! C'mon.... C'mon..." ich versuchte mehrmals mein Handy wieder einzuschalten- vergebens.

"Aaaach scheiße Mann!" Maulte ich genervt. Wo steckt Taro?? Ugh, ich will Ayano nicht allzu lange warten lassen, ich frage Taro einfach Morgen.

Ich machte mich auf den Weg nach draußen. Alles war leer, keine Menschenseele war da.

In der Ferne sah ich, Ayatos hellblauen Kinderwagen und daneben Ayano, die anscheinend auf dem Boden chillte.  Soooo lange war ich jetzt auch nicht weg.

Ich grinste und summte fröhlich. Ich eilte zu ihnen und... Von etwas näher erkannte ich, dass... Oh mein Gott. Nein. Das rote an ihrem Bauch...

Ich fing an zu lachen, als ich näher kam. Nun war ich ca 10 Meter von Ayano entfernt. In der Ferne sah ich bloß ein Mädchen mit Schwarzen Haaren und einer anderen Uniform, doch schon bald verschwand sie.

"Hahaha... Seeehr lustig. Ja, du hast mich gekriegt Ayano, jetzt komm, steh auf." Ich grinste sie and als ich vor ihr stand. Sie drehte ihren Kopf zu mir. Ich sah sie entsetzt an. Ayano hatte Tränen in den Augen und ihre Lieder flatterten.

Mein Magen drehte sich um, mir wurde speiübel.
Ich starrte Ayano an, ihren Körper, der Blutüberstömt auf dem Boden lagen. Ihre schwarz-grauen Haare umgaben sie wie einen Schleier und ließen sie wie einen gefallenen Engel aussehen.

Ich kniete mich neben Ayano und und realisierte- das ist kein Prank. Das ist real. Ayano wurde erstochen. Ich fing an bitterlich zu schluchzen. Ich rüttelte an ihren Schultern, als ich merkte wie schwer es ihr fiel die silber-grauen Augen offen zu halten. Ich fing an zu klagen, zu weinen und zu schreien "Nein! Nein! Bitte, du darfst mich nicht verlassen! Ich kann nicht ohne dich leben, Ayano, stirb nicht! Warte ich rufe den Krankenwagen-" ich checkte panisch meine Taschen ab- scheiße, mein Handy ist kaputt!!

Mit Tränen überströmten Gesicht rief ich panisch "Warte! D-das Lehrerzimmer!! Da sind Leute! In der Schule ist bestimmt noch jemand! Warte hie-" plötzlich griff Ayanos zittrige Hand nach meiner. "B-budo... Bleib... Bei mir... Bitte..."

Ich konnte ihr diese Bitte nicht ausschlagen. Meine Welt wurde finster, dunkel, einsam. Sie war noch nicht tod aber es würde bald so weit sein. Dann werde ich alleine mit Ayato sein.

Plötzlich trat ein Mädchen mit roten kurzen Haaren und einer Brille hinter einem Baum hervor.

Erleichtert rief ich "Bitte, ruf einen Krankenwagen! Oder wenn du kein Handy hast, geh und frag einen Lehrer oder einen Schüler-" sie unterbrach mich "Lehrer? Schüler? Wie niedlich. Ich habe alle geblackmailt und ihnen gesagt das sie schnellst möglich zur Turnhalle sollen. Du wirst ewig brauchen dahin zu rennen, und hören wird dich hier sowieso keiner... Ich bin Info-Chan. Tochter eines Opfers, das von Ayanos Mutter getötet wurde. Mein Vater war Journalist, weisst du...? Ich schreibe die Zeitungen der Akademi High. Hab ich wohl von ihm, haha!" Sie lachte, und ich saß bloß da und starrte sie fassungslos an. Wieso redet die? Sie soll Hilfe holen!

" Und weisst du... Niemand las meine Zeitungen... Also kam ich auf eine Idee~ Wenn jemand etwas schlimmes machen würde -beispielsweise einen Mord begehen- dann würde jeder meine Zeitungen lesen... " sie kicherte "Und unsere gute, alte Ayano... Nun ja, sie hat zugestimmt! Was für ein Glück! Zuerst war alles gut... Aber dann..." ihre Stimme brach, sie starrte in leere. Eine Weile verging, ayano gab ihr bestes ihre Augen offen zu halten und ich starrte Info-Chan bloß ungeduldig und mit verträntem Gesicht an.

"Ihre Mutter... Sie hat auch Menschen umgebracht. Mein Vater, er wusste es. Er wollte jedem Bescheid sagen, er wusste es würde Schlagzeilen geben, doch sie...  Diese Mistgöre... Sie hat geschauspielert wie ein Profi. Sie hat die ganze Menschenmenge, die ganze Stadt auf ihre Seite gezogen. Und alle waren gegen meinen Vater. Er schwor sich Rache und suchte ihre Mutter auf. Das war vor rund sechs Monaten. Sie merkte es, und mein Vater flüchtete nach Amerika. Und dann... Ihre Mutter folgte ihm. Und tötete ihn. Meinen Vater. Die einzige Bezugsperson die ich noch hatte..."

Sie lachte laut und ballte ihre Hände zu Fäusten "Und da wusste ich, ich würde meinen Vater rächen. Wenn Ihre Mutter mir meinen Vater genommen hat, werde ich ihr ihre Tochter nehmen! Sie sollte aber als Mörderin bestehen, um meine Zeitung populär zu halten... Doch dann sagte sie mir, dass sie aufhört. Und naja, was tut man mit einem Gegenstand, dass den Zweck nicht erfüllt? Man schmeißt es weg~"

Sie kicherte noch ein letztes mal bevor sie sich umdrehte und ging. Einfach so. Und ließ mich mit Ayano hier auf dem Boden liegen.

Mein von Tränen verschleierte Blick wanderte zu ihren wunderschönen Augen und ihrem Schmerz erfüllten Lächeln. Um das Mädchen würde ich mich später noch kümmern, jetzt war Ayano an erster Stelle. Ich fuhr mit zittriger Hand durch ihre schwarze Mähne und flüsterte "Ich liebe dich."

Sie lächelte noch breiter "I-ich dich auch Budo..." Sie hielt meine Hand und mit der anderen Hand packte sie sich an die goldene Kette die sie an hatte. Und da musste ich daran denken. Daran, wie du mich am Anfang gehasst hattest. Wie ich dich genervt hatte, als du Taro hinterher gestalkt hast. Wie ich mein ganzes Taschengeld aufgeopfert habe und dir die Kette unter dem Kirschblütenbaum geschenkt habe. Wie du mich geküsst hast, wie wir unser erstes Mal hatten, wie mich ein kalt-heißes Kribbeln durchströmte als ich dein wunderschönes Lachen gehört habe ,als ich dir Witze erzählt habe. Wie alle anderen Pärchen neidisch zu uns rüber schielten und wussten, dass wir perfekt für einander waren. Und weisst du was? Ich bereute nichts. Absolut rein gar nichts. Mit Ayano hatte ich die schönste Zeit meines Lebens und dafür bin ich dir so unglaublich dankbar. Und dann hinterlässt du mir auch noch einen wundervollen, kleinen Sohn, der deine wunderschönen Augen hat, die wie ungeschliffene Diamanten aussehen und deine Stupsnase hat er auch.... Und er wird ohne eine Mutter aufwachsen... Ich werde mich eines Tages noch an dieser Info-Chan rächen.

Ich spürte wie noch mehr heiße Tränen über meine Wange liefen. "Shhhh..." machte Ayano, ließ die Kette los und nahm mein Gesicht in die Hand. "Alles ist gut, Budo. Ich sterbe nicht. Vertrau mir. Ich weiß das. Mit der Kraft der Liebe kann man alles schaffen, ich sterbe nicht glaub mir. Ich bin nur Müde..."

"I-ich will nicht, dass es zu Ende geht... Ich liebe dich... Z-zu wissen, dass du bald einfach nicht mehr da sein wirst... Das ich morgens alleine aufwachen werde u-und dein Wunderschönes Lächeln nicht mehr sehen kann ich-" meine Stimme brach. Meine Kehle fühlte sich an wie Sandpapier. Sie antwortete mit leiser, heiserer Stimme "Ich sagte doch, ich sterbe nicht. Ich bin Müde, Budo... Ich werde jetzt ein Nickerchen machen... Versprich mir, dass du bei mir bleibst, wenn ich aufwache... O-Okey? Bleib bei mir..."

"N-nein... A-ayano n-n-nein! Bitte, tu mir das nicht an, ich, ich-" ich weinte und fing bitterlich an zu schluchzen. Ich wollte sie irgendwie am Leben erhalten, sie irgendwie vom einschlafen bewahren.

Doch es gab kein Zurück. Allmählich musste ich akzeptieren, was nun geschah. Ich wollte einfach nur fliehen. Fliehen von dieser Grausamen Welt, von dieser grausamen Realität, vor dem grausamen Fakt, dass die Liebe meines Lebens nun in meinen Armen stirbt.

Ich konnte nicht fliehen. Ich würde so gerne mit Ayano zusammen ins Land der nimmer endenden Träume und mit ihr für immer zusammen sein. Aber ich konnte nicht. Ich muss hier bleiben. Für Ayato.

Ich merkte, wie ihr Griff sich lockerte, ihre Hand langsam nach unten glitt, wie ihre Lieder schwerer und schwerer wurden. Ich holte zittrig Luft und küsste Ayano ein aller letztes Mal. Dann schloss sie die Augen komplett, ihr Lächeln verschwand, ihr Gesichts Ausdruck war friedlich. Wirklich so, als ob sie schlafen würde. Sie verliert ihre ganze Anspannung und ich sitze bloß da, halte Ayanos toten Körper in meinen Armen und schluchze. Ich schreie, ich weine und umarme sie fester. Die Trauer ik meinem Herzen fraß mich allmählich auf.

Ich weiß nicht wie lange ich dort saß aber allmählich wurde mir bewusst dass Ayato auch angefangen hatte zu weinen. Und ich merkte ebenfalls dass Ayano kalt war.

Dass sie ins Land der Träume gekommen ist.

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