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Kapitel 4

Nachdem ich Sehun wieder geschrieben hatte, rührte ich mein Handy für den Rest des Tages nicht mehr an. Irgendwie war mir die ganze Sache unangenehm. Ich meine wir schrieben nicht mal einen Tag und er redet schon von einem ersten Treffen.

Wieder Zuhause schmiss ich meine Sachen einfach in den Flur hin. "Bin wieder da", rief ich durch die Wohnung. Keine Antwort. "Yixing?" Ich ging in die Küche, doch dort war er nicht. Genauso wenig fand ich ihn im Wohnzimmer oder in seinem Zimmer. Anscheinend musste er mal wieder länger arbeiten. Ich seufzte. Der Junge weiß echt nicht wann er auch mal eine Pause machen sollte. Ich ließ mich auf mein Bett fallen, doch lange lag ich nicht. Mein Magen meldete sich zu Wort. Ich setzte mich auf und rieb mir über die Augen. Da Yixing nicht da war, konnte ich also nur bestellen. Mit meinen Kochkünsten würde ich es nämlich nicht wagen mir und ihm etwas zu kochen. Das habe ich ein Mal gewagt. Nie wieder. Ich nahm mein Handy und suchte die Nummer des Lieferdienstes. Bevor ich sie jedoch wählte, hatte ich eine andere Idee. Wie wäre es, wenn ich Yixing etwas zu essen ins Studio bringe würde? Wie ich ihn kenne, hatte er sich den Tag über wieder nur von Obst und Gemüse ernährt, welches man sich dort kostenlos nehmen konnte. Also zog ich mich an und verließ die Wohnung. Auf dem Weg zur U-Bahn Station machte ich noch eben halt an einem Imbiss. In der U-Bahn holte ich mein Handy aus meiner Hosentasche. Ein bisschen Musik schadet ja niemanden. Als ich jedoch mein Handy entsperrte sah ich, dass Sehun mir wieder geschrieben hatte. Zwiegespalten überlegte ich, ob ich sie wirklich jetzt öffnen sollte. Leider war meine neugier zu groß.

Sehun. "Ja das wäre schon schön."

Jedoch folgten darauf zwei Nachrichten, wo mir der Atem weg blieb.

Sehun:

Sehun: "Kann es sein dass du das bist?"

Ich sah mir das Bild genauer an. Wieder stockte mein Atem. Das war tatsächlich ich.

Junmyeon: "Ja, das bin ich. Was ein Zufall."

Ich sperrte mein Handy, machte jedoch zuvor die Musik an. War es wirklich Zufall? Die Stadt war schließlich nicht gerade klein. Jedoch soll es solche verrückten Zufälle geben. Ohne weiter über diese Nachricht nachzudenken, lehnte ich meinen Kopf an die Scheibe. Hoffentlich dauert es nicht mehr so lange. Mein Magen bringt mich sonst noch um.

Als meine Haltestelle endlich von dieser komischen Frauenstimme durch den Lautsprecher ertönte, sprang ich auf und verließ die U-Bahn. Von der Station war es glücklicherweise nicht weit bis zu dem Studio, in dem Yixing arbeitete. Um genau zu sein, es liegt direkt gegenüber. Ich musste also nur die Straße überqueren und betrat das Studio. "Guten Abend", begrüßte mich direkt eine Frau in Sportklamotten. "Hallo, ist Zhang Yixing da?", fragte ich, obwohl ich wusste, dass die Frage so gut wie überflüssig war. "Ja, aber er hat gerade noch einen Kurs. Wenn sie sich noch etwas gedulden. Sie können so lange dort Platz nehmen." Ich bedankte mich noch und setzte mich in die Sessel, auf welche die Frau zuvor gezeigt hatte. Ich sah mich gelangweilt um. Hoffentlich kommt er bald, sonst bringt mich mein Magen um. Tatsächlich brauchte er nicht lange. "Hey, was machst du denn hier?", fragte er mich überrascht. Seine Lippen zierte ein Lächeln. "Ich dachte ich besorge uns was zu essen und bringe es dir. Komm, setz dich. Ich habe Hunger und du bestimmt auch", klärte ich ihn auf. Ohne zu zögern nahm er Platz und ich holte unser Essen aus der Plastiktüte. "Mhh, du weißt, was mir schmeckt." Er leckte sich über die Lippen und stopfte sich eine große Portion in seinen Mund. Ich lachte leise auf und begann ebenfalls zu essen.

"Tschüss, schönen Abend noch!", riefen wir gemeinsam und machten uns auf den Heimweg. Gemütlich gingen wir zu seinem Auto. Leider hatte er etwas weiter weg geparkt. Da ich nur in einem T-Shirt gekommen war, fing ich an etwas zu frieren. Yixing bemerkte es natürlich. "Hier, ich habe ja noch eine Jacke drunter." Er reichte mir seinen Mantel. Ich schüttelte den Kopf. "Dann frierst du aber." Er lachte nur. "Jetzt nimm. Ich bin nicht so ein Mädchen wie du." Ich schmunzelte ebenfalls. Dankend nahm ich ihn an und zog ihn mir schnell über. Ich vergrub meine Nase in den mir zu großen Mantel. Er roch so schön nach Yixing. "Wir sind da", hinderte er mich am weiter gehen. "Oh", gab ich nur von mir. Wir stiegen ein und fuhren los. Die ganze Fahrt über war es still. Nur die leise Musik des Radios war zu hören.

"Danke, dass du mir das Essen gebracht hast. Ich gehe aber jetzt schlafen. Gute Nacht, Junmyeon."
Ich verschwand ebenfalls in meinem Zimmer. Schlafen konnte ich jedoch noch nicht. Im Auto hatte ich einen Blick auf mein Handy gewagt. Sehun hatte mir schon geantwortet. Da mich meine Neugier mal wieder fast umbrachte, öffnete ich sie.

Sehun: "Du siehst in echt ja noch viel besser aus, als auf deinem Profilbild. Gott, ich möchte dich jetzt erst recht sehen."

Ich wurde rot. Er hatte gesagt, dass ich gut aussehe. Diese Nachricht fand ich jedoch trotz des Kompliments etwas aufdringlich. Nur war es mir dieses Mal nicht so unangenehm. Im Gegenteil, ich wollte nun auch wissen wie er so in echt aussieht. Bestimmt sieht er viel besser aus als auf den Bildern. Und da sah er schon nicht gerade schlecht aus.

Junmyeon: "Danke, ich gehe aber jetzt schlafen. Gute Nacht und träume schön."

Damit legte ich mein Handy weg. Sehen würde ich Sehun schon gerne, doch ich will es nicht überstürzen. Wir sollten uns erst etwas mehr kennenlernen. Aber geht das nicht am Besten, wenn man persönlich miteinander spricht? Vielleicht sollte ich Yixing um Rat fragen. Obwohl er würde eh nein sagen. Er macht sich eben einfach zu schnell Sorgen. Wie eine Mutter. Ich musste schmunzeln. Ich sollte einfach abwarten was die Zukunft bringt. Das wäre glaube ich das Beste. Ich schloss meine Augen und driftete in einen ruhigen Schlaf.

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