Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 21

Ausgiebig erklärte Yixing mir, was sein Plan war und ich konnte nur staunen. Der Plan war gut. "Jetzt müssen wir nur noch gucken, dass auch alles klappt", meinte der Größere. Ich nickte. Hoffentlich klappt es. "Wann musst du eigentlich wieder arbeiten?" Ich überlegte kurz. Meine Augen wurden groß, als mir auffiel, dass es in zwei Stunden sein würde. Panisch sprang ich auf. Doch bevor ich in mein Zimmer eilen konnte, riss mich Yixing zurück, sodass ich genau auf seinem Schoss landete. "Ganz ruhig, Junmyeon." Yixing strich mir über den Kopf und versuchte mich zu beruhigen. Nach einigen minuten, wo er meinen Kopf gestreichelt hatte, war ich wieder etwas entspannter. "Geht's wieder?", fragte Yixing mich. Ich nickte leicht. "Yixing", sagte ich leise und sofort hatte ich die Aufmerksamkeit von ihm. "Ich will da nicht hin, sondern bei dir bleiben." Vorsichtig legte ich meinen Kopf an deine Schulter und griff mit meiner Hand nach seiner. Ein Kribbeln breitete sich dort aus und verbreitete sich in Sekundenschnelle in meinem ganzen Körper. "Ich will auch nicht, dass du gehst." Yixing lehnte seinen Kopf an meinen. "Ich will dich nämlich nur für mich haben", hörte ich ihn sagen. Ich war mir sicher, dass das nicht für meine Ohren bestimmt war und er unbewusst einfach nur seinen Gedanken laut ausgesprochen hatte. Jedoch musste ich  zugeben, dass ich nicht mehr lange meinen Mund halten konnte. Es wurde für mich Tag für Tag schwerer ihm vorzuspielen, dass ich nichts von seinen Gefühlen weiß. "Ich weiß", erwiderte ich deshalb auf seine Worte. Sofort schnellte Yixings Kopf hoch. In seinen Augen sah man die pure Panik. "Wie- Woher weißt du das?", fragte er und versuchte es nicht einmal zu leugnen. "Sehun wusste es und hatte es mir erzählt. Es hatte es sich zu nutzen gemacht. Ich wollte es zuerst nicht wahrhaben, doch je mehr ich darüber nachgedacht hatte, desto mehr musste ich mir eingestehen, dass er recht hatte." Yixings Hände verfingen sich in seinen Haaren, die er sich daraufhin raufte. Er murmelte irgendwelche Sachen vor sich hin, die ich nicht verstand. Ich wollte mir diesen Anblick nicht länger ansehen. Also umgriff ich seine Handgelenke, damit er seine Hände aus seinen Haaren nehmen konnte. Ausdruckslos sah er mich an. "Yixing, wieso machst du daraus jetzt so ein Problem?" Der Angesprochene schnaubte nur verächtlich. "Vielleicht, weil du es nicht wissen sollst? Ich wollte dir davon nie erzählen. Dafür war mir unsere Freundschaft zu wichtig. Es würde komisch zwischen uns werden. Das würde dann so lange gehen bis wir uns so sehr auseinander leben und keine Freunde mehr-" Bevor er den Satz zu ende sprechen konnte, hielt ich meine Hand vor seinen Mund. "Du bist so ein Idiot, Zhang Yixing! Ich weiß es schon seit Wochen, gar Monaten und habe ich dich anders behandelt? Ist unsere Freundschaft zu dem geworden, was du gerade da gesagt hast? Nein!" Meine Stimme war laut geworden. Ich wie konnte der Typ nur so bescheuert sein sowas von mir zu erwarten? Yixing guckte mich nur mit einem erschrockenen Blick an. Sein Mund war geöffnet, als wolle er etwas sagen, doch er blieb still. Da ich nicht wusste, ob er vielleicht doch noch sagt, wartete es ich etwas. Als er nach unzähligen Minuten immer noch nichts gesagt hatte, ergriff ich dann das Wort. "Weißt du", fing ich an und der Größere löste sich wieder aus seiner Starre. "Als du von der Sache erfahren hast, wollte ich immer in deiner Nähe sein. Ich hatte jedoch die ganze Zeit über ein schlechtes Gewissen, denn ich wusste nicht warum ich dir so nahe sein wollte. Ich konnte mir nicht vorstellen Gefühle für dich zu haben, wegen der ganzen Sache mit Sehun. Es war noch so frisch und so schnell kann man doch keine Gefühle für eine neue Person haben. Ich wollte deine Gefühle für mich nicht ausnutzen, nur weil ich mich einsam fühlte. Die Möglichkeit, dass ich doch etwas für dich empfinde, behielt ich aber die ganze Zeit über im Hinterkopf. Und es gab in den letzten Tagen immer mehr Anzeichen dafür, dass es vielleicht doch nicht nur Einsamkeit war. Yixing, ich weiß nicht, was ich da alles gerade fühle. Ich will bei dir bleiben. Ich dich nur für mich haben. Du bist so ein toller Mensch, nein du bist ein Engel." Tränen rollten mir über die Wangen. All meine Gedanken, die mir schon so lange im Kopf herum schwirrten konnte ich nun endlich aussprechen. Es war so befreiend. Sanft strich Yixing mir mit seiner weichen Hand über meine Wange. Sein Blick war nun nicht mehr ausdruckslos. Er war von dem schönen Lächeln geziert, welches ich so gerne an ihm sah. Sofort musste ich auch lächeln. "Was du da gesagt hast, war wundervoll, Junmyeon." Seine Worte ließen nur noch mehr Tränen über meine Wangen fließen. "Warum war ich nur so dumm und habe nicht verstanden, was ich für einen tollen Menschen schon immer bei mir hatte?" Ich lehnte meine Stirn an seine.meine Tränen waren versiegt. Mein ganzer Körper kribbelte. "Menschen sind eben kompliziert. Man muss sie nicht immer verstehen." Er hatte recht. Man kann sie nicht immer verstehen. Ich spürte, wie Yixing nach meinen Händen griff und sie miteinander verschränkte. Unsere Lippen waren sich so nah. Ich merkte, dass er genauso unschlüssig war wie ich. Yixing war dann derjenigen von uns beiden, der es endlich schaffte, diese winzige Lücke zwischen unseren Lippen zu schließen. Ein atemberaubendes Gefühl schoss durch meinen Körper und ich wollte mehr davon. Seine Lippen waren ein Traum. Sie waren so weich. Sie waren perfekt. Ich vergaß alles um mich herum. Meine Gedanken waren ganz bei ihm.

Der Kuss fand jedoch auch bald sein ende. Wir lösten uns voneinander und sahen uns in die Augen. Ich hätte noch Stunden in diese Augen sehen können, doch ein Klingeln meines Handys unterbrach dies. Schnell nahm ich es vom Tisch und schaute drauf.

Sehun: "Wo bleibst du? Du bist bereits zehn Minuten zu spät und es wird nach dir verlangt!"

Panisch sprang ich von Yixings Schoss und rannte in mein Zimmer. Dort schnappte ich mir nur schnell die Tasche und wollte zur Wohnungstür rennen. "Junmyeon warte!", rief Yixing mir nach. Schnell drehte ich mich zu ihm. "Ich will nicht, dass du gehst. Nicht nach diesem Kuss." Er kam auf mich zu und legte seine Arme um meine Taille. Ich seufzte. "Yixing, denkst du ich will dahin? Ich würde gerade alles dafür geben, um bei dir zu bleiben, aber du weißt nicht wie Sehun ist. Wenn ich nicht gehe, stellt der sonst was mit mir an." Bittend mich los zu lassen sah ich Yixing an. Dieser ließ mich gegen seinen Willen los. "Versuch mir aber zwischendurch zu schreiben. Ich möchte wissen, dass es dir gut geht." Ich nickte und machte die Tür auf. Ehe ich aus dieser verschwinden konnte, hielt Yixing mich zurück und gab mir einen sanften Kuss. "Und lüg mich nicht an", sagte er noch bevor ich dann verschwand.

Auf den Weg zu Sehun war ich mit den Gedanken bei Yixing. Jetzt noch zu sagen, dass ich alles nur mache, weil ich einsam bin, wäre sowas von gelogen. Er ist einfach ein wundervoller Mensch. ich hatte keine andere Wahl, als mich in ihn zu verlieben. Wenn ich so überlege, hatte ich schon immer ein paar Gefühle für ihn gehabt, es jedoch nie so gesehen, dass es andere sein könnten als freundschaftliche Gefühle. Ich fasste mir an die Lippen, wo Yixings vor nicht allzu langer Zeit drauf gelegen hatten. Ich hoffe nur, dass er wirklich irgendwie damit klarkommt, dass mich heute auch andere eklige Männer berühren. Ach, was rede ich da? Es wird die Hölle für diesen wundervollen Engel sein.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro