Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

85 - complete

,,Hey Gems", begrüßte ich sie gleich nachdem ich rangegangen war. ,,Hey Harry, ich ruf an, weil du mir ja gestern noch geschrieben hattest, wie der Flug und das mit Janet noch war. Und weil das so viel zu erzählen ist dachte ich, ich ruf dich mal an." Sagte meine Schwester und erklärte damit gleich ihr Anliegen. ,,Das macht ja nichts, also erzähl. Was ist passiert nach dem ich weg war? Ich hoffe ich muss jetzt nicht doch zurück nach Irland um Janet die Hölle heiß zu machen?" Gemma lachte, was mein Herz erwärmte. ,,Nein Harry, alles gut, zumindest mittlerweile. Nachdem du weg warst und ich dann alleine zurück zu Janet und Dad gegangen bin, hat sie mich natürlich sofort gefragt wo du bist. Da hab ich gesagt, dass du noch auf Toilette bist, einfach um sie wenigstens ein bisschen zu ärgern, wegen dem was sie euch angetan hat."

Louis mischte sich sofort lachend mit ein. ,,Mensch Gemma, erst wird Harry plötzlich ganz sassy und jetzt auch noch du, da hab ich euch ja beide angesteckt." ,,Oh hallo Louis, ja das hast du wohl", Gemma kicherte und kehrte dann zu den gestrigen Erlebnissen zurück. ,,Naja, aufjeden Fall als du nach einer halben Stunde immernoch nicht zurück kamst, hat sie Dad ausgefragt und ob er nichtmal gucken möchte, wo du bleibst, denn wir mussten dann schließlich auch bald durch den Securitycheck. Dad meinte dann einfach ganz trocken, das du nicht mehr wieder kommst und damit ging der große Streit los. Janet hat sofort gefragt wie er das meinen würde, hat sich aufgeregt und den halben Flughafen zusammengeschrien. Ein paar Leute haben mich gefragt ob wir irgendwie Hilfe benötigen, da meinte ich zu denen, dass das wohl die Schwangerschaftshormone sind. Es war also aufjeden Fall ein Abenteuer." Louis und ich sahen uns grinsend an und mussten dann beide herzhaft lachen. Die Vorstellung das Gemma fremden Menschen verklickert hat, das Janet so ausrastet wegen ihrer Schwangerschaft war schon ziemlich amüsant.

,,Dad hat ihr dann halt erklärt, das Janet die Liebe zwischen Louis und dir akzeptieren muss", mit diesem Satz spürte ich, wie Louis meine freie Hand mit seiner verschlang, was mich lächeln ließ. ,,Er hat ihr erzählt das er dich zurück zu Louis geschickt hat und das für immer, weil man die Liebe zwischen zwei Menschen nicht zerstören, geschweige denn in irgendeiner Art und Weise darin eingreifen sollte und das er sich darum kümmern wird, das du von allen betreuuerischen Maßnahmen befreit wirst. Janet war außer sich vor Wut, wie Dad das akzeptieren könnte, aber er hat sie dann erstmal mit dem Gedanken an das Baby beruhigt und das sie darüber nochmal in Ruhe in Irland reden werden, weil er seine Wahl für seinen Sohn gefällt hat. Damit war das Gespräch erstmal mehr oder weniger beendet, wir haben das Gepäck abgegeben und sind dann durch den Sicherheitscheck. Bis unser Flugzeug abgehoben ist war alles gut, aber dann fing der Streit wieder an. Janet hat Dad gefragt, wieso er sich plötzlich umentschieden und gegen sie gehandelt hat, ob er doch keine Familie mit ihr gründen will und all sowas. Das Drama ging den ganzen Flug über, dann hab ich mir irgendwann Kopfhörer reingemacht und laut Musik gehört um nichts mehr mitzukriegen."

,,Man Gem das tut mir so leid, ich wünschte ich hätte dich irgendwie unterstützen können", missmutig sah ich auf meinen schwarzen Handybildschirm und ließ mich von Louis umarmen. ,,Ach das ist schon in Ordnung Harry, ehrlich. Die Erleichterung das es dir jetzt wieder besser gehen wird hat alle anderen Gefühle ziemlich überschattet. Als wir dann gelandet und zurück nach Hause gefahren sind war alles relativ still, man hat gemerkt, das du gefehlt hast. Zuhause ging der Streit dann aber fröhlich weiter. Ich hab mich dann einfach auf mein Zimmer verkrochen und wieder Musik gehört. Ich hätte dich da schon angerufen aber ich konnte mir denken, das du was mit deinen Freunden unternimmst. Naja aufjeden Fall scheinen die beiden gestern noch ziemlich lang und viel geklärt zu haben, denn im Moment nehmen sie den Termin beim Psychologen wahr, der für dich vorhergesehen war. Ich bin froh das sich das Blatt noch gewendet hat, auch wenn ich dich schrecklich vermisse. Euch alle." ,,Wir vermissen dich auch Gemma", rief Louis dazwischen, bevor ich zuerst irgendwas antworten konnte.

,,Genau Gemma, wir können uns sicher aber bald schon irgendwie wieder besuchen. Vielleicht komme ich ja auch mal mit Louis nach Irland wenn die Wunden etwas verheilt sind. So oder so, ich weiß das du stark bist und das dort schaukeln wirst. Und wann immer etwas ist dann ruf mich an und ich bin für dich da. Der erste Schritte zur Besserung ist ja jetzt schon getan, weil Dad und Janet sich Unterstützung suchen. Das wird sicher helfen den Frieden wiederherzustellen." Sagte ich und versuchte Gemma damit aufzumuntern, was auch zu funktionieren schien. ,,Danke Harry und ja ich denke damit hast du Recht. Es sieht alles danach aus, als würde es endlich besser werden. Ich treff mich jetzt gleich aber auch noch mit einer Freundin, also leg ich jetzt auf. Ich hab dich lieb und wir schreiben, ja?" Sagte Gemma, was mich ein wenig lächeln ließ, da mir wieder klar wurde, das sie dort auch immerhin Freunde hatte, mit denen sie das alles überstehen könnte und würde.

,,Alles klar Gemma und natürlich schreiben wir. Viel Spaß dir und bis bald. Ich hab dich auch lieb." Nachdem auch Louis sich verabschiedet hatte legten wir auf und ich konnte mich wieder vollständig an meinen Freund kuscheln, der immernoch meine Hand hielt und nun den Handrücken davon küsste, was meinen Körper fröhlich kribbeln ließ. ,,Ich bin so froh, wie sich alles gewendet hat und auch wenn Gemma mir jetzt leid tut, weil sie das alles abgekriegt hat, dein Vater scheint sich wirklich Mühe zu geben alles wieder hinzubiegen, also sollte es Gemma dort auch nicht schlecht gehen", meinte Louis um mich nach diesem Gespräch wieder ein wenig aufzumuntern. ,,Ja da hast du Recht, ich wünschte mir nur, das hätte er schon vor vier Jahren gemacht, als ich ihn gebraucht hätte", murmelte ich und krallte mich in den Pullover meines Wuschelkopfes. ,,So unendlich leid mir das tut, leider ist das so passiert und wir können es nicht ändern, aber jetzt musst du nie wieder alleine sein, du hast mich und ich lass dich nicht gehen. Du kannst dir meiner vollsten Unterstützung immer sicher sein. Und ohne all das hätten wir uns auch nie so kennengelernt."

,,Danke Louis, du kannst dir nicht vorstellen, wie viel mir das bedeutet. Ich hab auch endlich mal das Gefühl puren Glückes in mir und irgendwie fühlt sich jetzt alles so vollkommen an, wenn du verstehst was ich meine." ,,Ich versteh sehr gut, was du meinst. Mit Eleanor hab ich mich gefühlt, als würde ich die ganze Zeit etwas suchen, ohne zu wissen, was es ist. Es war die wahre, aufrichtige Liebe, nach der sich mein Körper gesehnt hat und die du mir jetzt gibst." Louis Worte machten mich sprachlos und am liebsten hätte ich ihn geküsst, wäre die Ansteckungsgefahr nicht so groß. Doch irgendwie war die Verlockung so groß, noch größer als die Gefahr und seine Lippen so einladend, das ich alle Zweifel und Sorgen über Bord warf und ihm einen kurzen, aber vielaussagenden Kuss auf die Lippen drückte. ,,Haz, jetzt wirst du dich sicher anstecken", murrte Louis und sah mich besorgt an. ,,Weshalb denn? Du wirst doch nicht krank, also bist du es jetzt ja auch nicht", erwiderte ich mit leicht sarkastischem aber schmunzelndem Unterton, den auch Louis zum Lachen brachte. ,,Wo du Recht hast."

Er legte die Decke wieder über uns beide und so verweilten wir auf dem Sofa, bis Jay und Dan fast zeitgleich von der Arbeit kamen. Ihnen mussten wir dann erstmal erklären, das Louis Fieber hatte, er heute nicht in der Schule war und das auch ich bezüglich meiner Wiederkehr in die Schule auch noch nichts gehört hatte. Jay hatte Louis und mir dann beiden erstmal einen Tee gemacht und dann in der Schule für mich angerufen, um alles zu erklären und mir wieder einen Platz zu verschaffen. ,,Also, die Sekretärin meinte, in Anbetracht der Tatsache das Louis krank ist und in dieser Woche sowieso kein wichtiger Unterricht stattfindet, sondern erst in der nächsten und damit letzten Schulwoche nochmal alles für die Prüfungen wiederholt wird, kannst du dann gerne auch erst ab Montag wieder in die Schule kommen, um dich bis dahin auch in Doncaster einzuleben und einzurichten", erzählte Jay nach ihrem Gespräch was mich sie sofort umarmen ließ. Alles wurde besser, Gemma ging es gut, Janet und mein Vater holten sich Hilfe, Dan und Jay waren immer für mich da und Louis wollte mich niemals alleine lassen. Ich fühlte mich so gut wie noch nie und dieses Gefühl sollte lange anhalten, wenn es sich nicht sogar noch steigerte.

___
Das riecht nach einem Friede Freude Eierkuchen Ende, oder nicht?🌝😹
All the love xx

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro