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21 - snuggle up

,,Bitte mecker mich nicht wieder an. Ich weiß ich hab dich öfter mal angestarrt, aber ich kann einfach nicht mit dieser Stille zwischen uns leben. Nicht mit dem Streit, nicht mit dem Hass, den Geheimnissen und allem, was sonst noch so ungesagt ist." Fing Louis an, doch ich unterbrach ihn. ,,Darum geht es mir nicht. Glaub mir, wenn ich dich noch länger anschweige, dann bringen Gemma und Zayn mich wahrscheinlich gemeinsam um, aber das sollten wir Zuhause in Ruhe klären und nicht hier." ,,Warum sonst solltest du mich jetzt ansprechen?" Fragte Louis verwirrt und knetete seine Hände ineinader.

,,Ich hab da was gesehen und bevor ich irgendwelche falschen Theorien aufstelle, wollte ich mich bei dir absichern." Meinte ich und sah in Louis unsicheres Gesicht. In diesem Moment konnte ich nicht anders, als seine Hand zu nehmen. ,,Warum?" Hauchte er zittrig und fuhr sich mit der freien Hand durch die Haare. ,,Sind du und Eleanor noch zusammen?" Fragte ich dann vorsichtig, weshalb Louis nickte. ,,Warum?" Fragte er wieder und ich unterdrückte mir ein schweres seufzen. Meine schlimmste Befürchtung ist wahr geworden.

,,Wo ist Eleanor denn im Moment?" ,,Sie besucht ihre Oma übers Wochenende." ,,Wohnt sie weiter weg?" ,,Ja, zwei Stunden Autofahrt." Louis tat mir so leid, dass er von Eleanor so benutzt wurde, ohne es zu wissen. Eine Träne kullerte mir dabei über die Wange, die ich aber ignorierte und Louis einfach umarmte. In diesem Moment vergass ich alles, was zwischen uns geschehen war, was mein Vorsatz gewesen war. Ich konnte ihn einfach nicht hängen lassen, nicht in so einer Situation, nicht bei seinen Gefühlen für dieses Mädchen. ,,Harry? Warum fragst du mich das alles? Warum weinst du?"

Louis drückte mich ebenfalls fest an sich, eine Umarmung zur Verzeihung hatte er sich wahrscheinlich über alles gewünscht. ,,Es tut mir so leid Louis. Eleanor, sie hat dich angelogen. Sie ist hier auf dem Fest. Sie ist hier mit einem anderen Typen. Ich habe sie sich küssen gesehen." Gestand ich, was mir unheimlich schwer fiel, ich wollte Louis damit nicht verletzen. Ungläubig sah er mich an, löste sich von mir und schüttelte immer wieder den Kopf. ,,Ist das die Rache dafür, was Eleanor zu dir gesagt hat? Das ist das allerletzte Harry, ich habe dir das erklärt."

Louis wurde etwas lauter, doch ich hielt ihm den Mund zu und zog ihn in die kleine Seitenstraße, denn in diesem Moment lief Eleanor an uns vorbei, den Typen von vorhin an der Hand. Louis zitterte am ganzen Körper, als er den beiden hinterher schaute und ließ sich langsam an der Wand des Gebäudes, hinter dem wir uns versteckt hatten, hinabgleiten. Die Tränen benetzten seine Wangen und ich hielt ihm sogleich meine Hand hin, um ihm wieder aufzuhelfen. Ich konnte den Schmerz nur allzu gut nachvollziehen, doch wollte ich Louis damit nicht alleine lassen, denn ich wurde damals damit alleine gelassen und es ging nicht sonderlich gut aus.

Louis zögerte, wechselte seinen Blick immer wieder zwischen meiner Hand und meinem Gesicht. Dann gab er sich einen Ruck und ließ sich von mir aufhelfen. ,,Lass uns Gemma holen und dann nach Hause gehen", sprach ich, woraufhin Louis nur nicken konnte. Ich wischte ihm die Tränen von den Wangen, schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln und lief dann neben ihm her. Seine Hand ließ ich nicht los, ich hatte das Gefühl, das er diesen Halt einfach im Moment brauchte und er beschwerte sich nicht, also konnte ich nicht so falsch liegen.

Niall, Liam und Zayn staunten nicht schlecht, als wir bei ihnen zum stehen kamen und sie unsere ineinander verschränkten Hände sahen, doch Gemma grinste, als hätte sie das geahnt. Louis hielt seinen Blick auf dem Boden und blieb weiterhin in Stille gehüllt. ,,Wir wollten jetzt nach Hause und nur eben Gemma holen. Wir sehen uns sicher noch einmal am Wochenende und sonst Montag", ich umarmte alle drei kurz, Louis nur Zayn und flüsterte ihm noch etwas ins Ohr. Dann trat Louis wieder zu mir und nahm schnell wieder meine Hand in seine. Sie passten perfekt ineinander, als wären sie dafür geschaffen worden. Das Louis meine Nähe suchte ließ mich aus unerklärlichen Gründen lächeln und das hielt, selbst noch als wir bei den Tomlinsons ankamen.

,,Geh du ruhig hoch mit Louis. Ich schau mal ob ich Jay und Daniel in der Küche helfen kann", sagte Gemma, woraufhin ich sie dankbar anlächelte und Louis in sein Zimmer brachte. Er legte sich auf sein Bett und ließ mich ihn zudecken. Seine Tränen waren noch nicht versiegt, aber ich hoffte, ihn mit meinen Worten immerhin ein bisschen aufzumuntern. ,,Danke, dass du es mir gesagt hast. Trotz allem", war das erste was Louis nach einer Ewigkeit der Stille sagte. ,,Kein Problem. Ich hätte auch gewollt, dass es mir jemand sagt", meinte ich und strich ihm die Haare von der Stirn.

So an sich war Louis wunderschön und ich konnte nicht verhindern, brüderliche Gefühle ihm gegenüber zu hegen, auch wenn ich das nicht wollte. Vielleicht hatte Louis recht, vielleicht waren wir wie Brüder. Brüder die sich streiten, aber genauso wieder vertragen und füreinander da sind, egal was zwischen ihnen steht. Diese Unterhaltung verschob ich allerdings auf später, da ich jetzt erstmal Louis bei seinem Liebeskummer helfen wollte. ,,Kannst du..kannst du dich vielleicht zu mir legen?" Fragte dieser nun schüchtern und hob leicht die Decke an.

Ich lächelte, nickte einfach und legte mich zu ihm, nachdem ich meine Schuhe ausgezogen und mir das Diadem vom Kopf gesetzt hatte. Unter der Bettdecke griff er nach meiner Hand und ich wurde etwas mutiger, legte meinen Kopf auf seine Brust. Ich wusste nicht, wie wir von gegenseitigem Hass über einseitigem Hass zu dieser liebevollen Geste kommen konnten, aber in diesem Moment fühlte es sich verdammt gut und richtig an. ,,Du bist eine sehr hübsche Prinzessin", hauchte Louis und sein Lachen ließ seine Brust vibrieren. ,,Du bist doof", erwiderte ich, biss mir auf die Lippen um mein Grinsen zu verstecken.

,,Danke, dass du für mich da bist Harry. Ich wüsste nicht was ich jetzt ohne dich machen würde." Sagte Louis dann wieder etwas ernster und drückte meine Hand. ,,Es hätte sich einfach falsch angefühlt, hätte ich dich jetzt alleine gelassen. Das verdienst du nicht." Gestand ich und lauschte seinem Herzschlag. ,,Trotz allem was ich getan hab?" Ich hörte ein wenig Verwunderung in Louis' Stimme, welche aber keinesfalls negativ war. ,,Ja, trotz allem, da hab ich aber auch schon deutlich schlimmeres erlebt. Zayn und Gemma haben mich glaub ich ein bisschen weich geklopft. Wir sollten vielleicht morgen nochmal über alles reden, aber jetzt ruh dich aus."

Ich konnte Louis' Lächeln förmlich spüren, welches sich über sein ganzes Gesicht ausbreitete. Er umarmte mich und zog mich somit nur noch näher an seinen Körper. Die Wärme und Geborgenheit die er in diesem Moment ausstrahlte ließ mich erschaudern. Schon lange hatte ich so etwas in so einem Ausmaß nicht mehr gefühlt. Aber es ließ mich süchtig werden und ich wollte es nicht mehr missen.

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Ich hoffe euch gefällt der Larry Fluff :3 Könnte jetzt alles gut werden zwischen den beiden?
All the love xx

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