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12 - secrets

,,Klar was gibt es?" Zayn hatte mir nie etwas getan, weshalb ich keinen Grund sah, nicht mit ihm zu reden. Zumal ich es war, der ihn bei unserer ersten Unterhaltung auf dem Volksfest eher mit Missachtung gestraft hat. Außerdem wollte ich Liam zu seinem Glück verhelfen und wenn ich dafür mit dem besten Freund von Louis Kontakt haben müsste, dann war das ebenso. ,,Naja, es gibt eigentlich so einiges, macht es dir was aus, wenn wir uns irgendwo hinsetzen?" Fragte Zayn und kratzte sich etwas am Hinterkopf. Ich konnte definitv verstehen, warum Liam auf Zayn abfährt, mein Typ ist dann allerdings leider eher so jemand wie Louis und ich hoffte, das mir das nicht zum Verhängnis werden würde.

,,Weißt du, meine Mutter ist..", wollte ich mich rausreden, doch Zayn unterbrach mich. ,,Ich weiß, dass sie nicht deine Mutter ist. Und Louis wird an Stelle von dir einfach mit Jay fahren und ich werde dich später nach Hause bringen, also?" Geschockt sah ich Zayn. Woher wusste er das alles? ,,Na komm, ich kenne ein nettes Café, was jetzt noch auf hat, da erhellt sich das alles hoffentlich etwas für dich." Zayn schmunzelte und ich lief ihm dann einfach hinterher durch die Innenstadt, zu dem Café, welches er mir angepriesen hatte. Ich war unfähig irgendwelche Fragen zu stellen, zu erstaunt war ich davon, was Zayn alles wohl zu wissen schien.

Der Pakistani suchte uns einen Platz in der hintersten Ecke des Raumes, wo ein gemütliches Ecksofa hinter einem runden Tisch platziert war, auf welches wir uns niederließen. ,,Was weißt du alles?" Fragte ich dann, hatte endlich meine Stimme wiedergefunden. ,,Naja, Louis kam gestern zu mir und hat mir erzählt, das er was ziemlich dummes angestellt hat, nämlich in deinem Zimmer rumzuschnüffeln. Da hab ich natürlich erstmal gefragt, wie er überhaupt in dein Zimmer kam und dann hat er mir eben erzählt, dass du nun schon seit ein paar Wochen bei ihm zu Hause wohnst, aber er nicht weiß warum." Kurz unterbrach Zayn, da eine Bedienung kam und unsere Bestellung aufnahm. Wir beide nahmen nur ein kleines Glas Wasser, da wir sicher nicht lange bleiben würden.

Nachdem die Blondine dann wieder weg war, sprach Zayn weiter. ,,Louis weiß nur, dass es mit einer alten Freundin seiner Mutter zusammenhängt, weshalb du bei ihm wohnst. Und er hat mir erzählt, wie fies er am Anfang zu dir war und das es ihm leid tut und auch das mit deinem Tagebuch, in dem er wirklich nicht gelesen hat. Glaub mir, ich merke wenn Louis mich anlügt, aber das hat er wirklich nicht getan. Der Junge hat nur auch schon ein wenig was in seinem Leben durchgemacht und du fühltest dich für ihn so an wie ein Fremdkörper, den er dringend loswerden muss, weil er sonst verletzt wird.

Deshalb hat er auch in deinem Zimmer nach etwas gesucht, was ihm erklärt, warum du bei ihm eingezogen bist, aber bevor er in deinem Tagebuch lesen konnte bist du reingekommen und hast ihn erwischt. Glaub mir, Louis ist nicht der böse, er will einfach nur wissen was los ist und vielleicht solltest du ihm die Gründe nennen, weil wie ich ihn kenne wird er sonst sicherlich nicht aufgeben." ,,Zayn, diese Gründe sind zu schwerwiegend, zu privat als das ich sie irgendwem einfach anvertrauen kann. Und wenn Louis so ist, wie du sagst, warum hat er mich dann die ganze Zeit wie Dreck behandelt?"

,,Er wollte sich schützen, sowie du dich schützen willst, indem du überwiegend schweigst und beobachtest, anstatt aktiv irgendwas zu unternehmen." ,,Tut mir leid Zayn, aber ich weiß nicht, ob ich dir wirklich glauben kann. Das alles hier ist doch einfach viel zu verrückt. Und warum kann Louis mir das nicht selber sagen?" Ich war wirklich total verunsichert und wusste absolut nichts mehr mit meinen Gedanken anzufangen. ,,Er hat Angst. Und außerdem ist er sich sicher, dass du ihn nicht ausreden lassen würdest", nun musste Zayn grinsen, was auch mich ein wenig zum schmunzeln brachte.

,,Ich werde mir das alles durch den Kopf gehen lassen, okay? Ich kann dir jetzt so keine Antwort geben, in wie weit ich Louis Gründe nennen werden kann, darüber muss ich mir selbst noch klar werden. Aber danke, dass du mir das erzählt hast. Vielleicht habe ich ja doch die Möglichkeit, Louis durch andere Augen zu sehen. Allerdings muss ich mich davon selbst noch überzeugen", sprach ich letztlich, was Zayn mit einem verständlichen Blick zur Kenntniss nahm.

,,Na komm, dann bring ich dich jetzt nach Hause", Zayn wollte aufstehen, als ich ihn zurückhielt. ,,Weiß Louis, das du auf Liam stehst?" Zayn seufzte und setzte sich wieder richtig hin. ,,Ich habe es ihm nie gesagt, aber er ahnt es, nicht umsonst ist er mein bester Freund." ,,Und warum schämst du dich so, zu deinen Gefühlen zu stehen?" Fragte ich weiter, war doch selbst nicht besser als Zayn, schließlich wusste auch niemand von meiner Homosexualität. ,,Ich find es einfach schwer sich zu outen, warum kann man nicht auch einfach lieben wen man will, ohne sich erklären zu müssen? Warum muss ich davor erst noch sagen, dass ich bisexuell bin?"

,,Weißt du Zayn, du solltest genau nach dieser Einstellung leben. Einfach lieben wen du willst, ohne eine Erklärung abzugeben. Liam schwärmt für dich und wird dich sicher nicht abstoßen, also blamieren kannst du dich in dieser Hinsicht schonmal nicht. Geh einfach Montag zu ihm hin und sprich ihn an, achte nicht auf die Blicke und das Gerede der anderen, steh dir nicht selbst im Weg. Dann kann gar nichts schiefgehen." Ich lächelte Zayn aufmunternd zu, welcher aufstand und mich dankbar umarmte. ,,Das bedeutet mir viel. Danke Harry." ,,Natürlich. Und jetzt lass uns los."

Zayn brachte mich, nachdem wir unsere Getränke bezahlt hatten, sicher nach Hause und wir verstanden uns auf der Heimfahrt sogar ganz gut miteinander. Ich hoffte, dass er im Bezug auf Louis einfach die Wahrheit gesagt hatte und mich nicht ins offene Messer laufen ließ. Das alles würde ich nicht nochmal aushalten. Nachdem ich das Haus betreten hatte, wurde ich gleich von Johannah begrüßt, die mich neugierig ansah und der wohl tausende von Fragen auf der Zunge brannten.

Doch ich hatte jetzt erstmal vor mit Louis zu sprechen, ich fand wir beide hatten eine Erklärung von dem jeweils anderen verdient, weshalb ich das Jay sagte, die darüber sogar noch glücklicher schien und mich sogleich nach oben schickte. Etwas nervös klopfte ich an Louis Zimmer, denn dieses hatte ich noch nicht einmal betreten, geschweige denn gesehen und wenn Zayn mich angelogen hätte, dann würde Louis gleich ganz schön sauer werden. Doch alle Sorgen taten sich auf einmal in Luft auf, als seine kratzige Stimme ,,Herein", rief und ich gleich darauf die Tür öffnete, um sein Zimmer zu betreten.

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Wie wird die Unterhaltung zwischen Louis und Harry wohl laufen?
All the love xx

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