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5. Milena

Mittlerweile war es 24:30 Uhr und ich war leicht angetrunken. Ich saß jetzt schon eine halbe Stunde alleine an der Bar. Alina wird wahrscheinlich nicht vor 2 Uhr bei mir vorbeischauen. Erneut checkte ich mein Handy und sah, dass mein Vater mir geschrieben hatte. „Hey, wie ist es so? Hast du Spaß?“ Ich antwortete: „Hallo Dad! Anfangs war ich noch sehr angespannt. Allerdings kam ungeplant Alinas Freund vorbei. Du weißt ja was das bedeutet...“ Er war gerade auch online, also dauerte es nicht lange bis er auf meine Antwort reagierte. „Oh, aber was genau meinst du damit?“ „Das bedeutet, dass ich alleine an der Bar sitze und die Zeit irgendwie rumbekommen muss.“ „Oh man…Ich finde das ist nicht in Ordnung von ihr. Mach das Beste draus. Es ist schon spät. Tut mir leid, aber ich gehe bald schlafen. Ich hoffe du hast doch noch einen schönen Abend. Bis morgen. Hab dich lieb.“ Er fügte noch einen Kusssmiley hinzu und ging offline. Ich sendete ihm noch eine kurze Antwort zurück und packte das Handy wieder weg. Als ich meinen Blick wieder nach oben richtete stellte ich fest, dass neben mir nun eine junge Frau saß. Ich betrachtete sie nur aus den Augenwickeln, da ich mich eh nicht viel mehr trauen würde. Sie hatte schöne, lange, dunkle Haare und eine kurvige Figur. Es dauerte nicht lange bis sie mich ansprach. „Hey du! Darf ich mich vorstellen? Ich bin Milena und wie heißt du? Kann ich dir einen Drink ausgeben?“ Sie lächelte mich freundlich an. Ich erstarrte und wurde rot. „Hey…denke schon. Ich ehm…Ich bin Samantha“, beantwortete ich ihre Frage verunsichert. „Schöner Name.“ Sie bemerkte wie sie mich in Verlegenheit brachte. Ich strich mir eine Strähne aus meinem Gesicht und musterte sie etwas genauer.
Sie hatte ein schlichtes Oberteil mit etwas Ausschnitt an. Dazu trug sie eine schwarze Lederjacke, passend schwarze Destroyed Jeans und Sneakers. Ihre Haare waren zu einem hoch angesetzten Zopf zusammen gebunden und gelockt. Trotz des Zopfes hingen ihre Haare perfekt sitzend bis zu ihren Schultern herunter. Der Barkeeper kam und nahm unsere Bestellung auf. „Das wäre nicht nötig gewesen“, gab ich ihr höflich zu verstehen. „Für so eine Hübsche mache ich das gerne.“ Sie zwinkerte mir zu und sah mich fasziniert an. „Danke. Ich…“, fing ich an eine Frage für sie zu formulieren. „Ehm also…Ich wollte wissen, wieso du genau mich angesprochen hast?“ Die mir noch ziemlich Unbekannte spürte meine Anspannung. Sie kam ein Stückchen näher. Irgendwie hat sie etwas. Irgendwie strahlt sie eine Selbstsicherheit aus, über welche ich im Augenblick nicht im Geringsten so stark verfügte. „Du bist mir vor etwa einer halben Stunde von da drüben aufgefallen.“ Milena zeigte in Richtung einer Lounge, die einlud es sich dort mit seinen Getränken gemütlich zu machen. „Zuvor war ich auf der Tanzfläche. Nach einiger Zeit als meine Freundinnen eine Pause brauchten versuchten wir einen Platz in der Lounge zu bekommen und hatten Glück. Mein Vater ist der Besitzer dieses Clubs, daher weiß ich, dass es am Wochenende hier komplett voll ist…und dort sah ich dann dich.“ Sie legte eine kurze Redepause ein und fuhr danach fort. „Ich musste dich einfach ansprechen und einen Versuch starten dich kennenlernen zu dürfen. Als meine Mädels es bemerkt haben wie ich allmählicher immer abgelenkter wurde, konnte ich mich sozusagen losreißen und jetzt bin ich bei dir.“ „Oh, ach so…ich…“ Ich war so verwirrt und wusste nicht wie ich reagieren sollte oder was ich ihr darauf antworten könnte. Sie war so schön und obwohl ich mir so schwer tat überhaupt mit ihr zu sprechen musste ich mir eingestehen wie sehr ich mich zu ihr hingezogen fühlte. Mit ihren rehbraunen Augen schaute sie mich geduldig an. „Woher willst du wissen, ob ich überhaupt auf Frauen stehe?“ Ich lächelte sie leicht frech an, während ich meinen Mut zusammen nahm und ihr diese Frage stellte. „Tust du etwa nicht?“ Sie bemühte sich gespielt erstaunt zu wirken, was ihr jedoch nicht gut gelang. „Mhh, wer weiß.“

Milena griff leicht mein Handgelenk und stand auf. „Komm mit. Ich zeig dir was“, sagte sie mir in einer etwas anderen Tonlage und kam dazu etwas näher an mein Ohr. Ich ließ mich darauf ein und erkannte mich im nächsten Moment nicht wieder. Sie führte mich in einem Raum, welcher sich ein Stockwerk höher befand und der Zugang dorthin schwer zugänglich war. „Das hier ist ein Geheimraum. Mein Vater hatte den Treppenaufgang  so versteckt bauen lassen, dass es fast unmöglich ist ihn durch Zufall zu finden. Früher nutzte er diesen Raum öfters. Zu meinen 23. Geburtstag vor 4 Monaten schenkte er ihn mir. Nur ich habe eine Karte zu diesem Raum und ich darf jeden mir beliebigen hierhin mitnehmen.“ Sie warf mir einen stolzen Blick zu. Ich sah mich um und konnte direkt vor mir ein riesiges Bett entdecken. Links gab es einen offenen Durchgang zu einem weiteren Teil des Raumes. „Krass. Das ist…“, war das einzige was ich noch hervor bringen konnte, bevor  sie mich schnappte, gegen die Wand drückte und mir tief in die Augen sah. „Du bist so wunderschön“, flüsterte sie mir zu und streichelte meine Wange. Es war so viel was gerade in mir vor sich ging. „Du erst.“ Ich spürte wie sie ihren Körper an meinen drückte und anfing meinen Hals zu küssen. Ihre Anziehungskraft war viel zu stark und ich viel zu schwach. Sie sah mich wieder an und näherte sich meinen Lippen mit Bedacht. Ich fasste langsam mit einer Hand an ihren Nacken. Eben in diesen Minuten war es soweit. Genau jetzt erlebte ich meinen ersten unvergesslichen und unbeschreiblichen Kuss. Unsere Lippen fingen an zu tanzen und es dauerte nicht lange da fingen auch unsere Zungen an miteinander zu verschmelzen. In mir brodelte das Feuer, dass sich nach mehr davon sehnte. Von der einen auf die andere Sekunde schubste sie mich auf das Bett und kam über mich.
Doch als sie über mir lag und ich einen Blick auf ihre prallen Brüste werfen konnte schaltete sich meine Vernunft wieder ein.
Ich wusste ganz genau wie es enden würde, wenn ich diesen einen Schritt noch weiter gegangen wäre…





Hallo Leute!♡
Tut mir aufrichtig leid, dass meine Kapitel immer etwas länger auf sich warten lassen.
Ich tue mir oft einfach sehr schwer und sitze sehr lange an einem einzigen Kapitel.
Hoffe es gefällt euch.
Bis bald🙈

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