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Kapitel 72 - Schmerzlicher Abschied

Hoseok POV

12./13. April

Gedankenverloren sitze ich im Wohnzimmer bei uns unten in der Wohnung.

Meine Gedanken kreisen immer wieder zu den jenen Tag als Noona mich mitten in der Nacht geküsst hatte und ich nach dem Kuss einfach die Flucht ergriff. Ich hätte diesen Kuss niemals erwidern sollen. Ich hätte sie dran hindern müssen, aber ich konnte es nicht. Ihre Lippen waren so zart und schön.

Bei den Gedanken an diesen einen heißen Kuss, fahre ich mir über die Unterlippe entlang wo sie mich hungrig gebissen hatte.

Nach diesem Tag habe ich so gut wie es geht versucht ihr aus dem Weg zu gehen. War nicht gerade sehr leicht, weswegen mir manchmal nichts anderes übrig blieb als Blickkontakt zu meiden.

Sie versuchte so oft wie es ging, mich in passenden Momenten an zu sprechen. Sie wollte darüber reden. Ich konnte es jedoch nicht. Ich habe es nicht mal meinem eigenen besten Freund gesagt. Ich konnte es nicht übers Herz bringen Jimin zu gestehen, das Noona und ich uns geküsst haben.

Ich weiß, dass nicht es richtig ist, aber ich wollte ihm einfach nicht das Herz brechen, er leidet zu sehr darunter, dass Noona sich immer noch nicht an ihn erinnert. Sie behandelt uns immer noch fast wie Fremde. Darunter leidet Jimin am schlimmsten von uns allen.

Auch wenn er vor anderen immer ein Lächeln aufsetzt und so tut, als wäre alles gut, weiß ich, dass es nur gespielt ist. Er ist der beste Schauspieler was Gefühle angeht zu verstecken. Er kann es gut überspielen. Doch sein inneres ist tief Verletzt und weint. Deswegen kann und will ich es ihm nicht sagen. Es würde ihn nur noch mehr verletzten. Ich nehme es lieber mit ins Grab und lasse ihn unwissend. Das ist das Beste für ihn.

„Hoseok sag doch mal du was dazu?", höre ich jemand reden, doch ich bin mit meinen Gedanken zu beschäftigt um zu verstehen das meine Freunde mit mir reden. „Hoseok~ah", ruft einer und ich werde an der Seite leicht gestoßen, was mich dazu bringt auf zu sehen. „Was ist los?", möchte ich wissen und sehe meine Freunde fragend an.

„Hyung, du sahst so aus, als währst du tausende Lichtjahre mit deinen Gedanken entfernt", meint Taehyung zu mir. „Tut mir leid", entschuldige ich und kratze mich verlegen am Hinterkopf. „Muss wohl wichtiger sein als das wir hier gerade besprechen", murmelt Jungkook kaum hörbar und dennoch haben alle seine Worte mitbekommen.

Namjoon lässt lautstark die Fernbedienung auf den Boden fallen. „Was kann wichtiger sein als das was wir hier gerade zu besprechen haben?", brummt dieser. „Tut mir leid Hyung", sagt Jungkook kleinlaut und senkt seinen Blick. Es wird ganz still im Raum. Zu still.

Es war schon lange nicht mehr so ruhig wie in diesem Moment. Als unsere Freunde aus Got7 zurück nach Korea flogen um an ihrem neuen Comeback zu arbeiten. Wurde es zwar ruhiger, doch wir hatten immer noch unsere Mädels die über uns in der Wohnung leben. Die jeden Tag Leben in die Bude bringen.

„Jimin wir sind schon über ein Monat hier und sie kann sich immer noch nicht an dich erinnern. Es ist das beste, wenn du sie aufgibst", bittet Namjoon und bricht somit die stille.

„Hyung! Ich liebe sie aber doch", antwortet Jimin ihm. „Ich weiß das. Wir alle wissen es. Ich würde dich sowas nie bitten, aber du musst jetzt an dich und uns denken. Wir sind kurz davor für immer raus zu fliegen aus BigHit", erklärt ihm Namjoon.

„Hyung", fleht ihn der jüngere an. „Jimin versteh es doch endlich. Du siehst die glasklaren Beweise vor dir. Dieser Brief wird unser ganzer Leben zerstören. Willst du das wirklich alles wegen ihr aufs Spiel setzten?", möchte dieser von ihm wissen und hält ein Stück Papier hoch das ich am liebsten verbrennen möchte.

Ich hätte sowas nie Bang PD zugetraut. Er war wie ein Vater für uns und mit diesem verfluchten Stück Papier rammt er uns ein Messer in den Rücken.

„Jimin es reicht", knurrt Namjoon und schlägt mit der Faust auf den weißen Kaffeetisch das vor dem großen bequemen schwarzen Sofa steht, auf dem die meisten sitzen. Jimin sitzt auf einem Sessel gegenüber von Namjoon. Auf dem grauen Teppichboden haben Jungkook und Taehyung sich so gut es wie geht gemütlich gemacht.

„Namjoon~ah hat recht", mischt sich nun Seokjin Hyung in das Gespräch ein. „Mir wird es auch schwer fallen Celine und meine beiden Söhne hier zu lassen, aber es ist für eine Weile das beste, wenn wir zurück gehen und warten bis sich die ganze Sache gelegt hat."

„Ich gebe Seokjin Hyung recht. Es ist das richtige so. Vielleicht, wenn wir nicht hier sind, kommen Noonas Erinnerungen wieder zurück. Könnte sein, das sie viel mehr Zeit und Abstand braucht. Was bringt es, wenn du versucht sie dazu zu zwingen", äußert sich nun Yoongi Hyung.

Jimins Augen werden ganz glasig. „Ihr seid alle gegen Noona und mich", zischt er aufgebracht. „Das sind wir doch nicht Jimin~sshi", versucht Taehyung ihn zu beruhigen. „Doch seit ihr", faucht er und schlägt Taehyungs Hand von sich weg. „Ich werde nicht von hier gehen. Ich bleibe hier und werde ihre Erinnerungen zurück bringen. Das werdet ihr schon sehen", schreit er und springt von seinem Platz auf.

„Jimin jetzt beruhig dich doch", bitte ich ihn. „Wir sind ganz sicher nicht gegen dich und Noona. Wir alle wissen wie sehr du sie liebst", fahre ich fort und greife nach seiner Hand nach dem ich ebenfalls vom Platz aufgestanden bin. „Setzt dich wieder hin und lass uns in Ruhe weiter darüber reden."

„Nein!", brüllt er mich an. „Ich will nichts davon hören. Ihr könnt alle verschwinden. Mir egal. Haut ab und lasst mich einfach in Ruhe. Ich brauche euch nicht."

Seine harten Worte dringen wie ein Schwert in mein Herz. Er hatte mich noch nie angeschrien gehabt. Er hatte uns solch schmerzhafte Worte nie an den Kopf gestoßen. Das war nicht seine Art. Er ist der ruhigste von uns allen. Immer bedacht was er sagen konnte ohne unsere Gefühle zu verletzen.

Ich lasse seine Hand los und sinke zurück auf das Sofa. Seine Worte tun mir weh. Ich kann einfach nicht anders. Tränen laufen meine Wange entlang. „Es tut mir leid dass wir eine Enttäuschung für dich sind."

„Jimin du Arsch, jetzt sie was du getan hast. Hoseok weint wegen dir. Super hast du es gemacht", keift ihn der älteste an und streicht mir beruhigend über den Rücken entlang. „Hör nicht auf ihn Hoseok~ah. Er meinte es nicht so."

„Doch ich meine es so. Ihr könnt alle gehen. Ich brauche euch hier nicht", brüllt er wütend. „Ich bitte euch nur dieses eine Mal und was macht ihr? Ihr fällt mir in den Rücken!"

„Jimin jetzt halt deine verdammte Schnauze", schnauzt ihn Namjoon an und springt von seinem Platz auf, packt den jüngeren am Kragen seines gelben Pullovers. Rüttelt ihn kräftig. „Wie oft haben wir für dich nach gegeben? Trotz den warnenden Worten von Manger Sejin, sind wir immer und wieder hier her gekommen. Wurden sogar im Übungsraum eingesperrt und wie Verbrecher behandelt. Konnten jedoch fliehen und jetzt droht uns wirklich der Knast. Wir werden somit zu richtigen Kriminellen." Wütend funkelt Namjoon ihn an und ist kurz davor ihm eine zu scheuern. Jimin kneift die Augen zusammen. Nach seinem Gesichtsausdruck zu urteilen, möchte er nicht nach geben. Da ist wieder die Sturheit in ihm. Wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann versucht er es mit all seiner Kraft durch zu ziehen, auch wenn es ihn am Ende Verletzt.

Yoongi Hyung greift nach Namjoons Händen. „Lass ihn Los Namjoon. Beruhigt euch. Was bringt, es wenn wir uns noch an die Gurgel gehen. Wir müssen rational denken." Namjoon lässt daraufhin Jimin los uns sieht ihn warnend an, während Jimin immer noch so aussieht, als würde er gleich verschwinden, doch Yoongi hat es bemerkt und nimmt Jimins Arm. „Setzt dich wieder hin und beruhig dich. Lass uns vernünftig reden. Okay!", bittet er den jüngeren. Jimin zieht stark die Luft ein und setzt sich wieder aufs das schwarze Sessel zurück wo er vorhin schon saß.

Yoongi klatscht erfreut in die Hände das er den Streit noch rechtzeitig schlichten konnte, bevor es schlimmer werden konnte. „Und jetzt entschuldige dich bei Hoseok, das du ihn so angeschrien hast. Das hat ihn sehr verletzt. Du weißt ganz genau, dass deine Worte hart waren gegenüber ihm und uns."

Ich hebe meinen Blick und schaue zu Jimin rüber. Er sieht mich ebenfalls an. „Es tut mir leid Hyung", entschuldigt er sich reumütig. Seine Worte tun mir immer noch weh, aber ich kann Jimin verstehen. An seiner Stelle würde ich wohl auch so reagieren. „Entschuldigung angenommen kleiner Mochi", sage ich ihm und versuche ihn an zu lächeln. Jimin erwidert mein lächeln leicht und schaut auf seine Hände, die auf seinem Schoss ruhen.

„Nmajoon Hyung!", mischt sich nun Jungkook ein. Alle Blicke gleiten zu ihm. „Können wir deswegen wirklich in den Knast kommen?", hackt der Maknae nach. Nmajoon zieht scharf die Luft ein und fährt sich durch die Haare. „Ja, wir haben so einige Klausuren unseres Vertrages verstoßen. Wenn Bang PD die richtigen Anwälte hat und die hat er garantiert, dann könnte er es hinkriegen, das wir hinter Gitter landen", antwortet er und holt noch Mal tief Luft. „Deshalb ist es jetzt wirklich wichtig, dass wir zurück zur Agentur fliegen und es mit PD klären", fährt er fort und sieht uns alle nach einander an.

„Wann können wir dann wieder hier her zurück kommen?", möchte Taehyung wissen und schaut besorgt Namjoon an. Dieser schüttelt den Kopf. „Ich weiß es nicht. Es könnte eine sehr lange Zeit werden. Deshalb ist es wichtig das wir so schnell wie es geht nach Korea fliegen und alles klären, bevor unsere Karriere endgültig vorbei ist."

„Ich sehe es immer noch falsch, zu gehen", flüstert Jimin vor sich hin und dieses Mal scheint so, dass es niemand gehört hatte außer mir.

„Und wann denkst du, sollen wir in unsere Heimat zurück fliegen?", fragt Seokjin unseren Leader. Abermals holt Namjoon tief Luft. „Morgen. Ich buche sofort die Tickets dafür."

Es wird ganz still im Raum. Alle sind in ihre Gedanken. Ich kann mir bereits denken dass sie an ihre Freundinnen denken, die sie hier zurück lassen werden. Es wird ihnen sehr schwer fallen. Uns allen. Wir haben die verrückten Mädels da oben sehr ins Herz geschlossen. Sie sind ebenfalls ein Teil unserer Familie geworden.

Aber was sein muss, muss sein. Das heißt dann abschied nehmen für eine unbestimmte Zeit. Das stimmt mich traurig. Ich werde sie alle vermissen. Eine Person ganz besonders. Sie ist immer noch tief in meinem Herzen, jedoch weiß ich, dass sie meinem besten Freund Jimin gehört, auch wenn sie sich zurzeit nicht erinnern kann. Ihre Erinnerungen werden noch zurück kommen. Ganz sicher. Es ist schließlich unsere Noona.

Am nächsten Tag ist es so weit. Wir waren schon am frühen Morgen nach oben zu den Mädchen gegangen und erklärten unsere Situation. Wir konnte nicht alles sagen. Aber zumindest das, was wir durften.

Jetzt standen wir alle draußen vor einem Taxi das uns sieben zum Flughafen bringt. Lola wollte uns hinbringen, aber wir hielten es für das beste, wenn wir uns hier verabschieden ohne fremde Menschen die uns sahen und es dann alles schlimmer machen würde, als es eh schon ist.

Die Stimmung in diesem Moment ist ganz unten. Alle sehen traurig aus. Es fällt uns schwer Abschied zu nehmen.

Ein Abschied für hoffentlich nicht allzu lange!

Noch einmal nehmen wir uns alle nach einander in den Arm. Noona ist die einzige die zwar traurig schaut, aber nicht so sehr wie wir alle. Klar. Für sie sind wir noch fast wie Fremde. Sie steht etwas abseits und schaut leicht unbeholfen aus, wenn einer der Jungs sie zum Abschied in den Arm nimmt. Nun bin ich dran. Ich gehe zu ihr. Sie beißt sich auf die Unterlippe und schaut auf den Boden.

Vielleicht liegt es noch am dem Kuss, den wir vor einiger Zeit hatten, das sie so dar steht oder einfach daran, dass sie nicht weiß, was sie machen soll. Ich nehm ihr die Entscheidung ab und schlinge meine Arme um sie. „Ich werde dich ganz Doll vermissen Noona", raue ich ihr ins Ohr und drücke sie ganz fest an mich. Ziehe ihren süßen Duft ein. Wer weiß wann ich das Vergnügen wieder haben werde ihre himmlischen Duft ein zu Atmen. Sie zögert einige Sekunden bis sie dann ihre Arme um mich legt. „Auf Wiedersehen Hoseok", sagt sie und fährt mit einer Hand mir über den Rücken entlang. „Wir werden uns sehen. Ich hoffe das du bis dahin deine Erinnerungen zurück hast und wir gemeinsam, so wie vorher lachen können." Bei diesen Worten von mir, nickt sie mit dem Kopf und löst sich meines Erachtens viel zu schnell von mir. Sie lächelt mich an. „Bis bald." Ich lächle zurück und sehe in ihre schönen braunen Augen. Jimin der paar Meter hinter mir steht, kratzt sich am Hinterkopf als ich zu ihm rüber sehe. Er hatte die ganze Zeit versucht hinaus zu zögern, mit dem Abschied zu ihr. Ich sehe es ihm an, dass er nicht gehen möchte, aber für unser Willen, macht er das.

Er geht nun zu ihr und zieht sie in die Arme. Flüstert ihr etwas ins Ohr. Ich beschließe sie alleine zu lassen und gehe zum Wagen. Wir steigen ein und warten nur noch auf Jimin.

Namjoon schaut auf seine Armbanduhr und blickt dann nach draußen. Ich lege meine Hand auf seine. Er sieht mich daraufhin an. Ich lächle ihn an. „Wir haben noch etwas Zeit, also lass ihm die paar Minuten", bitte ich ihn. Seufzend lehnt er sich zurück in seinen Sitz.

Es vergehen Minute zu Minute bis dann die Tür sich öffnet und Jimin neben mir Platz nimmt. Tränen laufen seine Wange entlang. Ich lege meinen Arm um ihn. „Wir kommen bald wieder Jimin. Es ist kein Abschied für immer, vergiss es nicht", beruhige ich ihn. Er nickt schluchzend mit dem Kopf und schaut aus dem Fenster als sich das Auto in Bewegung setzt. Verzweiflung legt sich in seinem Blick. Schnell lässt er das Fenster herunter und brüllt zu Noona. „Ich liebe dich für immer und ewig. Vergiss das nicht. Du bist mein Leben."

Seine Worte und seine Stimme. Sie klingen so voller Schmerz. Ich muss stark damit kämpfen nicht selbst zu weinen.

Der Wagen fährt auf die Straße und legt langsam an Geschwindigkeit zu. Ich schaue nach hinten und sehe plötzlich Noona wie sie hinter unserem Taxi nach läuft. Sie ruft etwas. Ich verstehe kein Wort. „Stopp!", schreit Jimin. Der Taxifahrer hält daraufhin an. Jimin springt aus dem Auto und rennt Noona entgegen. Sie fällt ihm um die Arme und küsst ihn. 

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Hey! 😄

Jepp. Ihr seht es richtig. Ich bin es noch mal. Ich habe es geschafft ein weiteres Kapitel fertig zu kriegen.

Ich muss euch jetzt was gestehen. Ich habe hier beim schreiben so geheult und bin deswegen ein emotionales Wrack 😢.

Das war so schmerzhaft zu schreiben wie sich die Jungs stritten und fast sich geprügelt hätten. Ich hasse sowas. Ich will nicht das sie sich die Köpfe einhauen und so, aber das musste hier sein. Warum? Weil ich einfach dumm bin und gerne meine Charaktere leiden lasse und ich dann selbst mitleide. Uff. So bin ich 😅.

Und jetzt verkünde ich eine Botschaft. Dies ist das vorletzte Kapitel und das heißt, das das nächste Kapitel das letzte dieser FF sein wird 😊.

Ich hoffe euch hat dieser Kapitel gefallen und freut euch auf das nächste (wer weiß wann das letzte Kapitel kommt 😂).

Über Kommentare freue ich mich immer und bis zum nächsten Mal eure verrückte Autorin 😆.

I PURPLE YOU 💜

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