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Kapitel 71 - Zero O'clock

Katharina POV

30. März

Ich bin schon seit ein paar Tagen wieder hier, in diesem Haus, das sich so fremd anfühlt. Zwar sagen mir alle dass ich hier schon lange mit allen zusammen Lebe und wir wie eine große glückliche bekloppte Familie sind. Aber trotzdem fühlt es sich einfach nicht so an. Es ist einfach so fremd und unbehaglich.

Ich schlage die Bettdecke auf und beschließe auf zu stehen, da ich wie jeden Tag nicht um die Zeit schlafen kann seit ich aus dem Koma erwachte.

Mein Blick gleitet zu meinem großen Bett. Zwei Kissen liegen drauf, doch niemand schläft bei mir hier. Auch nicht dieser Jimin, der angeblich mein Ehemann sein soll. Er hatte beschlossen mir Zeit zu geben und mich nicht zu bedrängen. Doch ich sehe es jeden Tag in seinem Blick, wie er mich ansieht. Und die anderen. Sie versuchen alles Mögliche, damit meine Erinnerung zurück kommt, doch die ist weg und ich kann beim besten Willen nicht sagen, warum ich mich erinnern soll? Ist es nicht einfach besser es zu akzeptieren!

Und warum musste mein bester Freund wieder gehen? Ohne ihn fühle ich mich so einsam und Fremd.

Ein kleiner Windzug lässt mich frösteln. Ich gehe zum breiten Fenster und schließe diese. Ein heißer Tee wäre jetzt gut, denke ich mir und mache mich auf dem Weg in die Küche. Mache das Licht in der Küche an um was zu sehen und öffne eine Schranktür. Greife nach einer lilafarbenen Teetasse. Stelle den Teekocher an und nehme einen Teebeutel aus einem Gefäß. Früchtetee ist jetzt das Beste. Fruchtig, süß und warm, genau was ich gerade brauche.

Während ich warte bis der Teekocher aufkocht, schaue ich auf meine Hand in dem ein schlichter, dennoch schöner goldener Ring am Ringfinger steckt. Ich wollte es abnehmen, doch irgendwie konnte ich es nicht. Es hatte sich merkwürdigerweise falsch angefühlt.

Nach dem Kocher fertig ist, gieße ich mir das heiße Wasser in meine Tasse und gehe dann ins große Wohnzimmer. Ich stelle mich vor dem Fenster hin und schaue raus. Der Mond erhellt das Zimmer ein wenig. Genug um etwas sehen zu können. Dieses Mondlicht gibt das gewisse etwas um diese Zeit. Stille durchflutet die Wohnung. Ich mag die Ruhe. Dieser ganze lärm Tagsüber ist einfach zu viel für mich. Es freut mich auf eine komische Art das alle so glücklich sind mit dem was die haben. Aber deswegen muss man nicht so laut sein!

Ich Atme tief ein und schließe die Augen. Genieße diesen Moment mit jedem Atemzug. Regen prasseln auf die Fensterscheibe und lassen mich die Augen wieder öffnen. Meine Hand gleitet zur Fensterscheibe. Ich berühre diese und fahre mit meinem Zeigefinger einen Tropfen nach, dass die Scheibe herunter rollt.

Eine gewisse Melodie erscheint in meinem Kopf. Ich fange diese zu summen an und hole aus meiner Pyjamahose mein Handy heraus. Suche nach etwas bestimmten. Als ich es gefunden habe, drücke ich drauf und ein Lied ist leise zu hören. Ich fange an es mit zu singen. Ukiss und dieses Lied. Es ist einfach so wunderschön, so passend in diesem Moment.

Ich lege mein Handy auf die weiße Fensterbank und stelle meine Teetasse neben dieser. Erneut berühre ich die Fensterscheibe. „Bogoshipda", flüstere ich vor mich hin.

„Was soll ich vermissen?", murmle ich und seufze auf. Mein Herz fühlt sich so leer an. Warum fühlt es sich so an? Ich verstehe es einfach nicht. Warum ist es so? Wie kann es sich so anfühlen, wenn ich keine Erinnerungen habe?

Blödes Herz, sag mir doch einfach was los ist!

Ich klopfe mir auf die Brust. Komm schon. Denk nicht dran, du kannst eh nichts dagegen machen. Man kann sich neue Erinnerungen schaffen. Genau. So mache ich es. Neue Erinnerungen aufbauen.

Ich schließe meine Augen und höre dem Song weiter zu. Es ist einfach so ein wunderschönes Lied mit traurigem Text. Ich spüre wie Tränen sich ihren Weg bahnen möchten, doch ich schlage mir sofort ganz leicht auf die Wangen. „Kopf hoch", sage ich zu mir selbst und schnappe mir mein Handy. Ich mache ein anderes Lied an das mehr Pepp hat. Ich wippe langsam mit dem Kopf und fange an den Text mit zu singen.

Ich kann einfach nicht mehr still stehen und fange an zu tanzen, während ich mit singe. Dieses Lied hat mich in seine Bahn gezogen. Ich vergesse einfach alles um mich herum. In diesem Moment sind nur noch ich und dieses Lied. Ich fühle mich so gut. Das hatte Ukiss schon immer hingekriegt. Vom ersten Augenblick als ich sie damals auf YouTube entdeckt hatte. Sie haben mich dazu gebracht Kpop zu lieben. Ich bin ihnen für den Rest meines Lebens dafür dankbar.

Als der Song endet, bin ich aus der Puste. Ich lasse mich auf das große graue Sofa hinter mir fallen und erschrecke mich Augenblicklich als sich etwas unter mir regt und eine Stimme ertönt. „Aua Noona!"

Ich springe auf und sehe erst jetzt dass jemand hier auf dem Sofa liegt. Schnell gehe ich zum Lichtschalter und mache das Licht an. Drehe mich dann zum Sofa rum und sehe wie eine Person sich aufsetzt. Ich schaue genauer hin und stelle fest dass es dieser Hoseok ist. Er ist einer der Jungs die unter dieser Wohnung lebt.

„Was machst du hier?", möchte ich von ihm wissen. Er kratzt sich am Hinterkopf. „Geschlafen", antwortet er mir." „Warum?", möchte ich von ihm wissen. Er klopft mit der Hand auf den Platz neben sich. Ich setze mich zu ihm hin und schaue ihn Fragend an. „Weißt du! Jackson redet im Schlaf. Er rappte vom Essen und deshalb konnte ich es einfach nicht aushalten mit ihm im Zimmer zu sein. Im Wohnzimmer bei uns pennt Youngjae. Er ist da nicht gerade viel besser als Jackson und dazu klammert er zu sehr im Schlaf.", erzählt er und kratzt sich verlegen am Hinterkopf. „Da ich wusste, das euer Sofa frei ist, bin ich hier hoch und habe mich zum schlafen gelegt."

Meine Augen werden ganz groß. „Oh Gott, sag nicht du hast das alles vorhin mitbekommen?", frage ich nach und beiße mir auf die Unterlippe.

Hoseok nickt mit dem Kopf. „Alles?", hacke ich nach. Er nickt mit dem Kopf erneut. Ich lege mir die Hände aufs Gesicht um sie zu verdecken. Es ist mir einfach zu peinlich ihn an zu sehen.

Er lacht auf. „Keine Sorge Noona, das bleibt unter uns. Ich sage es niemanden." Ich nehme meine Hände von meinem Gesicht und sehe ihn verlegen an. „Versprochen?" Erneut nickt Hoseok mit dem Kopf. „Versprochen", sagt er und hält seine Hand hoch. „Versprochen. Kleinen Fingerschwur." Ich lächle erleichtert auf und er verspricht mit einem kleinen Fingerschwur, das er es niemanden sagt.

Erleichtert lehne ich mich zurück und schließe die Augen. „Du, sag mal Noona!", höre ich nach einiger Stille seine Stimme. „Warum bist du so spät noch wach?", möchte er von mir wissen, woraufhin ich mit der Schulter zucke. „Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich kann seit ich aufgewacht bin aus dem Koma, nicht mehr schlafen."

Verwundert sieht er mich an. „Hast du das jemanden erzählt?" Ich schüttle mit dem Kopf. „Nein." „Und hast du mit einem Arzt darüber gesprochen?", will er wissen. Erneut schüttle ich mit dem Kopf. „Ich habe es irgendwie vergessen es ihm zu sagen."

Er kratzt sich nachdenklich an der Stirn. „Hm....das ist aber nicht gut. Du solltest es deinem Arzt sagen." Ich hole tief Luft. „Ich weiß das." Dann wurde es ganz still. Einige Sekunden sitzen wir stumm da. Ich weiß nicht was ich sagen soll und ich denke, das es ihm genau so geht.

Bis er beschließt endlich die stille zu durchbrechen. „Komm, ich zeige dir paar Musik Videos von uns. Vielleicht wirst du wieder ein Army wie vorher."

Ich schaue in sein lächelndes Gesicht und muss einfach mit dem Kopf nicken. Bei seinem strahlenden Lächeln das selbst die Sonne in den Schatten stellt, kann man einfach nicht nein sagen.

Freudig zuckt er sein Handy unters Kopfkissen hervor und rutscht näher an mich dran. Tippt etwas herum und hält sein Handy vor uns beiden hin. Ich schaue gespannt auf das Display seines Mobil Phons. Nach einigen Sekunden sehe ich weiße Kreise die einem merkwürdigen Ton von sich geben und dann steht da BigHit Entertainment. Es dauert weitere Sekunden bis ich sehe wie sieben Jungs in einem typischen Amerikanischen Bus sitzen.

„Das ist unser Debüt Video", erklärt mir Hobi. Ich nicke Stumm und schaue weiter mir das Video an.

Die sieben Jungs sind alle schwarz gekleidet und haben sehr viel Schmuck an, der eine mehr, der andere weniger. Das erinnert mich etwas an Möchtegern Gangster.

Dieser Namjoon hat eine merkwürdige dunkle Sonnenbrille und Hoseok trägt eine schwarze Maske mit Nieten dran. Hat leichte Ähnlichkeiten eines Maulkorbes von einem Hund.

Ich schaue mir deren Gesichter an und muss schmunzeln. Wie sich die meisten kaum verändert haben. Sie sind einfach nur Erwachsener geworden, das auf jeden Fall.

Ich fange mit meinen Fuß zu wippen an. Mir gefällt dieses Lied und der Text sagt vieles aus. Plötzlich hebt Jimin sein Shirt hoch und meine Augen weiten sich automatisch und ich werde rot. Hoseok bemerkt meine Reaktion und fängt an zu lachen. „Warum so rot Noona? Die siehst du nicht zum ersten Mal."

Ich sehe ihn an und er verstummt. „Tut mir leid. Ich habe es vollkommen vergessen das du dich nicht mehr erinnern kannst", entschuldigt er sich. Ich beiße mir auf die Lippen und wende meinen Blick dem Bildschirm zu. Wieder sitzen wir schweigend da und schauen uns das Video zu Ende an.

„Und wie findest du es?", möchte Hoseok von mir wissen. Ich reibe mir überlegend am Nacken. „Ganz gut. Aber sagt mal. Was soll dieser Mundschutz bei dir im Video?", will ich wissen. „Ach, das sollte zum Konzept passen. Musste sogar bei Auftritten damals das blöde Ding tragen, von dem ich Ausschlag bekam", antwortet er.

„Kann ich mir gut vorstelle", gebe ich zu und presse meine Lippen fest zusammen, woraufhin er mich ansieht. „Komm schon, spuck es aus. Ich sehe, das du mich etwas fragen möchtest."

Ich blicke zu ihm rüber und sehe ein strahlender lächelnder Hobi vor mir. Erneut hole ich tief Luft. „Was soll das mit dem ganzen Schmuck und dieser Sonnenbrille bei Namjoon? Stellt ihr irgendwelche Gangster da?"

Prompt lacht er auf. „Haha Noona, du bist immer noch so witzig." Verwundert ziehe ich die Augenbrauen hoch. Was ist bitte an meiner Frage so Lustig?

Als er mein ernsten Blick sieht, hört auf zu lachen. „Okay, ich sage dir das was ich weiß und das ist. Ich weiß es selbst auch nicht. Unsere Stylisten haben das zusammengestellt was zum ganzen drum und dran passen sollte", erklärt er mir und macht ein anderes Video an. „Das ist dein absolutes Lieblingslied von uns", fährt er fort. Ich nicke erneut stumm mit dem Kopf und widme meine Aufmerksamkeit dem Video zu.

Dieses Mal fängt nicht sofort das Lied an. Zuerst ist Taehyung zusehen wie er irgendwo ins Wasser fällt und dann Namjoon mit einem Lutscher im Mund und einem Pappbecher in dem dunkle Flüssigkeit drin ist. Zum gluck hat er keine merkwürdige Sonnenbrille an und an sich scheint mir so, dass dieses Video anders ist, als das davor.

Nach knapp 40 Sekunden fängt das eigentliche Lied an. Es hat gerade angefangen und ich mag es jetzt schon. Wie Hoseok vorher gesagt hatte, das ich es geliebt hatte bevor ich meine Erinnerung verlor.

Das Video neigt sich seinem Ende und ich sitze mit offenem Mund da. Ich weiß nicht was ich sagen soll. Es ist einfach so unglaublich schön. Dieses Video und das Lied dazu. Tränen laufen meine Wange entlang.

Als das Video endet, legt er sein Handy zur Seite und sieht mich an. Seine Augen weiten sich als er meine Tränen entdeckt. „Noona! Was ist los? Warum weinst du?" „Es ist so schön", schluchze ich und kann nicht aufhören zu heulen. Sein Blick ruht auf mir. Ich schaue ihm in die Augen. Seine Hand streckt sich nach mir und er wischt mir mit seinen langen dünnen sanften Fingern die Tränen aus dem Gesicht.

Seine dunklen Augen ruhen auf mir. Ich kann seinem Blick nicht widerstehen. Wir sitzen stumm da, während wir uns ansehen. Mein Herz fängt wie Wild zu schlagen an. Ich spüre, dass zwischen ihm und mir mehr ist als nur Freundschaft ist. Da ist viel mehr. Ich kann die Hitze seiner Finger auf meinen Wangen spüren und ein gewisses Kribbeln.

Meine Augen wandern automatisch zu seinen Lippen. Sie ziehen mich magisch an. Immer näher komme ich seinem Gesicht bis meine Lippen auf seinem zart weichen Liegen.

Kurz zögert er, doch dann erwidert er meinen Kuss. Schlingt seine Arme um mich und drückt mich zurück auf das Sofa. Unser Kuss wird intensiver. Meine Hand gleitet unter sein Shirt und ich spüre seine einzelnen Bauchmuskeln. Es fühlt sich so gut an. Gut und irgendwie auch war es falsch ihn so zu küssen und zu berühren.

Ich schalte meinen Kopf aus. Versuche an nichts zu denken. Konzentriere mich einzig und allein auf Hoseoks unglaublichen weichen Lippen.

Keine Ahnung wie lange wir uns hier hungrig küssen. Es kommt mir wie eine halbe Ewigkeit vor. Eine Ewigkeit die nicht verschwinden soll. Doch er ist der erste der sich von mir löst und vom Sofa wie von einer Tarantel gestochen aufspringt. „Tut mir leid. Das war falsch von mir. Ich hätte es nicht erwidern sollen", flüstert er kaum hörbar und verschwindet aus der Wohnung.

Er lässt mich einfach hier sprachlos zurück.

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Hey!

Ja ich bin es. Ich lebe noch 😂.

Ich weiß, dass ich versprochen hatte weiter zu schreiben hier. Tut mir leid dass es wieder etwas länger gedauert hatte.

Irgendwie war die Motivation nicht da gewesen und ohne diese kriege ich leider nichts zu Stande mit dem Schreiben 😪.

Aber ich versuche es wirklich in nächster Zeit hier noch weiter zu schreiben 😊.

Und jetzt kommt eine Ankündigung 📄.

Nach diesem Kapitel werden es noch voraussichtlich zwei weitere kommen und dann ist diese Fanfiktion abgeschlossen. Ja ich möchte nach zwei weiteren Kapiteln diese Story abschließen, damit ich mich einem neuem Projekt widmen kann 😄.

Ich habe schon eine Idee, was ich als nächstes schreiben werde 🤭.

Ich möchte mich an etwas neuem heranwagen. Also eine kleine Herausforderung wird es sein für mich mit dem neuen Projekt 😂 aber wie ihr wisst, liebe ich Herausforderungen 😉.

Ich hoffe das ihr bis zu Ende an dieser FF bleibt und später meine neue Story lesen werdet 😃.

Also meine Lieben Leser, wir riechen uns später irgendwann 😆.

Viel Spaß beim Lesen und ich freue mich auf eure Kommentare ☺️.

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