Namjoon POV

06. August

Auf dem Weg nach Hause habe ich die ganze Zeit ein komisches Gefühl. Ich ahne schlimmes. Was ganz schlimmes.

Mein Blick gleitet zu Jimin und Noona. Die beiden scheinen Glücklich zu sein. Jimin lässt sie keine Sekunde mehr aus den Augen oder geschweige denn aus seinen Händen. Ich freue mich zwar für die beiden wirklich.

Aber es ist ein Fehler zu heiraten. Vor allem weiß Jimin ganz genau, dass es nicht die richtige Zeit dafür ist. Wir haben schon genug Probleme und dann ganz zum Schweigen, das wir alle sieben nach Deutschland geflogen sind ohne jemanden Bescheid zu geben.

Ich schaue auf meine Armbanduhr. Es ist dort bereits Morgen. Die haben bestimmt herausgefunden dass wir nicht mehr da sind und wenn sie nach unseren Wertsachen sehen, dann wissen sie, wo wir genau sind.

Gerade als ich meine Gedanken durch den Kopf ging, klingelt mein Handy. Ich ziehe es aus meiner Hosentasche und sehe wer mich gerade anruft.

„Können wir kurz an die Seite fahren?", bitte ich Emily. Sie schaut mich über ihren Rückspiegel an. Nickt und fährt kurz rechts ran.

Ich steige aus dem Wagen und gehe an mein immer noch klingelndes Handy. Als ich was sagen möchte, höre ich wie mein Manager durch das Handy brüllt. „Seid ihr vollkommen verrückt geworden?"

Ich hole tief Luft. „Es tut uns leid. Wir mussten her. Wir...", fange ich an zu erzählen, werde jedoch unterbrochen. „Das ist uns scheiß egal. Ihr kommt sofort her oder ihr werdet aus der Agentur geworfen", brüllt mich der Manager an.

Mein Magen verkrampft sich sofort. Das hat er doch nicht ernst gemeint? „Bitte was?", hacke ich nach. „Du hast schon richtig gehört. Wir werden euch alle raus schmeißen. Wisst ihr, wie viel ihr uns in letzter Zeit Geld gekostet habt? Habt ihr überhaupt die leiseste Ahnung was auf euch zukommen wird?"

Ich schlucke hart und schüttle den Kopf. Mein Blick gleitet zu meinen Freunden die im großen Van sitzen.

Diese Aktion hier gerade, könnte unsere hart erkämpfte Karriere zerstören? Was haben wir uns dabei gedacht?

Unser Traum könnte platzen. Keine Agentur wird uns nähmen. Niemand. Jeder weiß mit den Schlagzeilen Bescheid.

Was haben wir uns nur gedacht? Ich fahre durch meine Haare. „Wir werden sofort zurück kommen", verspreche ich unserem Manager und versuche ihn mit Worte zu beruhigen.

Ich höre ihm weiter zu und nicke bei jedem Wort, was er sagt.

Nach dem ich aufgelegt habe, gehe ich in die Hocke und kralle meine Fingernägel in meine Haare. „Scheiße verdammt", fluche ich und spüre auf einmal eine Hand auf meiner Schulter. Ich blicke hoch und sehe in das besorgte Gesicht meiner Freundin. Meine Freundin Lola. Die ich lange Zeit nicht mehr gesehen habe.

Mir wird erst jetzt bewusst wie sehr ich sie vermisst habe. Ich stehe auf und ziehe sie in meine Arme. „Mian", flüstere ich ihr zu und vergrabe mein Gesicht an ihrer Halsbeuge und kann meine Tränen nicht mehr unterdrücken.

Sie streicht mir sanft über den Rücken entlang. „Dir muss es nicht leid tun", sagt sie mit ihrer liebevollen Stimme.

Ich presse sie noch fester an mich. „Es tut mir aber wirklich leid", schluchz ich an ihrer Halsbeuge. Sie schüttelt den Kopf. „Egal was ist. Wir sind immer für euch da. Vergisst es nicht. Ihr seid unsere Freunde. Ihr seid ein Teil unserer Familie geworden und da nun Jimin und Noona Offizial nach deutschem Recht verheiratet sind, sind wir im Grunde wirklich eine Familie geworden", versucht sie mich auf zu bauen.

Ich löse mich von ihr und schaue in ihre Augen. „Was willst du damit sagen?", will ich von ihr wissen. „Naja. Ich meine damit, dass, wenn Jimin die Ehe in Korea von den beiden registrieren lässt, dann sind sie auch dort verheiratet."

Erleichtert hole ich tief Luft. Ich dachte schon, alles wäre aus. Ich weiß, das jetzt fies klingt, aber wir haben einfach schon genug Probleme und Jimin hat ein weiteres dazu getan. Wenn der Manager es herausfindet, bringt er uns alle eigenhändig um, denke ich mir.

„Wir müssen zurück nach Seoul", sage ich ihr. Sie nickt mit dem Kopf. „Ich weiß. Lass uns in den Wagen steigen und euch zum Flughafen bringen."

Nach Lolas Worten, steigen wir in das Auto und Emily bringt uns tatsächlich zum Flughafen. Bis der nächste Flug startet, dauert es knapp drei Stunden. Also haben wir noch ein wenig Zeit.

Wir setzten uns alle in ein kleines Cafe das im Flughafen ist und verbringen unsere restliche Zeit mit unseren Freundinnen.

Nach ein paar Minuten stelle ich fest, dass zwei Personen am Tisch fehlen. „Wo sind Jimin und Noona?", frage ich meine Freunde und blicke mich um.

Als mir auf einmal etwas durch den Kopf schießt und springe von meinem Platz auf. „Jimin ist doch nicht mit Noona abgehauen?"

Die Mädchen lachen los. „Das bezweifle ich. Noona ist zwar verrückt, aber sie würde nie riskieren, dass Jimin noch mehr ärger kriegt", meint Emily und schüttelt den Kopf.

„Drei Mal darfst du raten, wo unser frisch verheiratetes Ehepaar abgehauen ist", sagt Maite und streicht sich eine Haarsträhne hinters Ohr.

„Die werden doch nicht in der Toilette?", hacke ich nach und Celine lacht auf. „Nein. Toilette nicht. Hier gibt es ein Stundenhotel im Flughafen", erzählt sie und wippt mit den Augenbrauen. „Sie verbringen jetzt kurze Flitterwochen", fährt sie fort und schaut ihren Freund Jin an, wie er über ihren Babybauch streichelt.

„Tut mir leid, dass ich wieder weg muss. Du darfst aber nicht ohne mich die beiden kriegen", bittet er sie. Sie zieht die Augenbrauen hoch. „Bin ich ein Wahl oder was? Wie lange soll ich drauf warten. Ein halbes Jahr erneut oder was? Vergiss es", brummt sie ihn an und schiebt seine Hand von ihrem Bauch weg. „Mian Jagi, aber ich möchte doch sehr gerne dabei sein", entschuldigt er sich bei ihr. „Ich weiß, aber verlange nicht, dass ich mehr als neun Monate warte und sechs Monate sind bereits um", erläutert sie ihm und schaut in sein flehendes Gesicht. „"Schau nicht so. Oder du kriegst das nächste Mal für uns beiden, Zwillinge", keift sie ihn an und lässt sich nicht von ihm klein kriegen.

Jimin POV

Wild küssend stolpern wir in das Hotelzimmer. Ich kann es kaum erwarten meine nun Ehefrau nackt unter mir zu spüren.

Ich habe solange auf sie gewartet. Dieser Druck ist bereits so unerträglich geworden. Heute wird sie von mir nicht verschont.

Als die Tür hinter uns zugeht, lasse ich meine Hand hinter ihren Rücken verschwinden und ziehe ihr den Reißverschluss ihres Kleides herunter. Schnell schiebe ich es von ihren perfekten Körper herunter. Sie macht sich an meinen Hemd zu schaffen. Knöpft es mit geschickten Fingern auf und schiebt mir sowohl das Jackett wie auch das Hemd vom Oberkörper.

Ihre Finger fahren über meine Bauchmuskeln entlang. „Ich habe sie vermisst", flüstert sie und gibt mir sanfte küsse drauf.

(Achtung: Smut)

Ich schließe meine Augen und genieße ihre Lippen auf meiner Haut. Jedoch spüre ich, wie eng es in meiner Hose so langsam wird.

„Ich will dich jetzt auf der Stelle", sage ich ihr und öffne meine Augen. Als ich an mir herunter blicke, sehe ich wie sie mir bereits die Hose geöffnet hat und diese vom Hintern herunter schiebt mit samt meiner blauen Boxershorts die ich aus dem Mini-Markt habe.

Mein kleiner Freund springt ihr sofort entgegen. Ein grinsen taucht auf ihre Lippen auf und sie nimmt es sofort in ihren Mund.

„Fuck!", keuche ich auf und spüre, wie sie mit ihrer Zunge über mein Schwanz entlang leckt. „Hör auf damit", knurre ich und schiebe sie von mir weg. „Ich will dich auf der Stelle", brumme ich und hebe sie in Brautstiel hoch in meine Arme und trage sie die paar Schritte zum Bett und werfe sie drauf. Kurz quickt sie erschrocken auf, jedoch fängt sie an zu lachen und zieht Augenblicklich ihre Unterwäsche aus.

Ich muss automatisch grinsen. Sie nimmt mir diese Arbeit weg. Auch besser denke ich mir und schiebe mich zwischen ihren Beinen.

Ohne eine weitere Sekunden zu warten, ramme ich ihr meine gesamte länge in ihre bereits feuchte Mitte. Gleichzeitig stöhnen wir dabei auf.

Mein Blick gleitet über ihr wunderschönes Gesicht. Ich streiche ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und küsse sie hungrig. Hin und wieder beiße ich ihr auf die Unterlippe, um ihr kleine Seufzer zu entlocken.

Während ich anfange, in ihr zu bewegen, wandern nun meine Lippen über ihren Hals entlang. Sie hatte schon lange keine Liebesbeweise Beweise von mir bekommen, denke ich mir und sauge mich an verschiedenen Stellen ihres Halses fest und verpasse ihr ein paar Knutschflecke.

„Jimin", stöhnt sie meinen Namen und nimmt meine Hände in die ihre und verschränkt diese miteinander.

Ich muss automatisch lächeln und beschleunige mein Tempo nun bis sie dann meinen Namen schreit und sich alles um mein Glied zusammen zieht. Nach weiteren Schlägen komme auch ich in ihr und lasse mich auf mein Rücken neben ihr aufs Bett fallen.

Wir schauen uns schwer Atmend an und ich muss automatisch lächeln. Diese Frau ist einfach die Perfektion in sich und sie gehört endlich ganz mir, denke ich mir und ich weiß nicht wie lange wir uns ansehen bis sie auf mich rauf klettert.

„Was wird es Jagi?", frage ich sie. Sie grinst auf. „Die zweite Runde Baby", antwortet sie mir und schiebt mein Freund in ihre Mitte hinein. Sofort werde ich wieder hart und sie fängt an, mich zu reiten.

Sie wird immer schneller und schneller, dabei wirft sie ihren Kopf in den Nacken, während ich mit ihren Brüsten spiele.

„Jimin", schreit sie als wir gleichzeitig unseren zweiten Höhepunkt erreichen. Ohne sich aus mir heraus zu ziehen, legt sie sich auf mich drauf und wir verweilen eine Zeitlang so.

„Schaffst du noch eine dritte Runde?", will sie von mir wissen und schaut mich an. Ich gebe ihr einen Kuss auf die Lippen. „Für dich immer", und zwinker ihr zu. Sie geht von mir runter. Ich packe sie an den Hüften und lasse sie auf allen vieren vor mir stellen. „Dieses Mal von hinten Jagi", raue ich ihr ins Ohr und ramme ihr so gleich meinen Schwanz in sie rein. Sie schreit auf und krallt ihre Fingernägel in das Bettlacken.

Nach der dritten Runde, haben wir nicht mehr viel Zeit zum verschnaufen, da mein Flieger bald startet.

Wir ziehen uns also an und verlassen das Zimmer. Hand in Hand gehen wir über den Flughafen entlang und wir entdecken unsere Freunde, die auch uns bereits gesehen haben.

Als wir vor ihnen stehen bleiben, wandern sie mit Blicke über uns entlang. „Ihr wart ganz schön lange weg. Brauchte Jimin etwa so lange um zum Schuss zu kommen?", neckt Celine ihre ältere Freundin.

„Ani. Er hat drei Runden geschafft", antwortet ihr meine Frau gerade heraus und sofort ist es still. „Musst du das sagen Jagi?", wisper ich ihr ins Ohr, woraufhin sie mit der Schulter zuckt. „Ich muss doch deine Potenz beweisen", äußert sie sich und wir hören durch die Lautsprecher dass unser Flug schon in Kürze startet. Das heißt Abschied nähmen und das für wer weiß wie lange.

Ich ziehe meine Frau an mich und sie bricht sofort in Tränen aus. „Ich wollte nicht weinen", schluchzt sie und vergräbt ihr Gesicht an meine Brust. Ich muss selbst stark damit kämpfen nicht zu weinen, aber ich weiß, dass sie nun wirklich mir gehört und sie keinen anderen Geheiratet hat, sondern mich. Sie hat mich geheiratet. Ich kann es kaum erwarten, bald unsere Ehe Registrieren zu lassen.

„Ich liebe dich Jagi", raue ich ihr ins Ohr. „Ich dich auch Baby", schnieft sie und sieht mich an. Ich gebe ihr einen sanften, dennoch langen und Leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen zum Abschied, eh meine Freunde und ich uns auf den Weg machen zu unserem Flugzeug. Noch einmal werfe ich einen Blick über meine Schulter hinweg zu meiner Frau, die weinen auf dem ein und selben Fleck steht und mir zum Abschied winkt. „I love you", ruft sie mir zu.

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Annyong Chingus ^^

Ähm...ich dachte heute Mal kein Drama XD, aber dafür einen schönen Smut. Schließlich haben Jimin und ich uns fast halbes Jahr lang nicht gesehen, da ist die Sehnsucht und der gewisse Druck unerträglich und diesen muss ich selbstverständlich für Jimin lösen ;)

PS: Aber keine Sorge. Das nächste Drama kommt auf jeden Fall :D