Kapitel 42 - Verborgene Seite
Maite POV
09, Oktober
„Taebär hör auf", kichere ich und versuche Taehyung von mir weg zu schieben, doch er hört einfach nicht auf mich zu Kitzeln.
„Oh mein Gott Taebär hör auf oder ich mach mir in die Hose", bitte ich ihn. Er fängt an zu lachen und macht eine Pause, in dem er mich ansieht. „Ich liebe es dein Lachen zu hören", sagt er mir und grinst mich breit an.
Und dann sehe ich wie sein grinsen noch breiter wird und er seine Finger spitzt. „Nicht Taebär. Bitte nicht", flehe ich ihn an und schon geht es wieder los. Ich lache lautstark und versuche alles möglich um ihn von mir weg zu schieben oder das er damit aufhört, doch all meine Bemühungen sind umsonst.
„Hör auf Daddy!", kichere ich und dann lässt er mich prompt los. Er blickt mich mit weit aufgerissenen Augen an, während ich ihn verwundert anstarre.
Habe ich was Falsches gesagt? Ich überlege stark nach und dann schießt mir dieses Wort durch den Kopf: DADDY!!!
Verdammt. Ich habe ihn gerade allem Ernstes Daddy genannt? Ich beiße mir auf die Unterlippe. „Mianhae Taebär...ich...ähm...wollte das nicht", stottere ich und röte steigt in mir auf. Er kneift die Augen leicht zu kleinen Schlitzen zusammen. „Sag das noch mal."
„Was?...Ich...tut mir leid Taehyung", entschuldige ich mich bei ihm zum zweiten Mal. Er schüttelt den Kopf und drückt meine Arme in die Matratze. „Sag noch Mal Daddy zu mir", besteht er drauf.
Ich beiße mir auf die Unterlippe. „Dad...dy", flüstere ich und ich hab das Gefühl das mein ganzer Kopf glüht. Auf einmal presst er seine Lippen auf meine. Erst sanft, doch dann wird sein Kuss fordernder und wilder.
Das ist das erst mal das Taehyung mich so küsst. Seine Küsse waren immer so sanft und zärtlich. Diese Art von ihm ist mir neu.
Habe ich Taehyung immer falsch geschätzt? Hat er eine andere Seite in sich die bis her niemand kennt?
Nach Luftringend löst er sich von mir und ich sehe etwas in ihm, was ich bis her noch nie bei ihm gesehen habe.
Waren seine Augen schon immer so dunkel gewesen? Ich versuche aus seinem Blick irgendwie schlau zu werden, doch das kann ich irgendwie nicht. Sein griff wird fester und ich spüre Schmerzen in meinen Handgelenken. „Taebär du tust mir weh", berichte ich ihm.
Dieses etwas verschwindet auf einmal in seinen Augen und sein Griff wird lockerer. „Mian Maite", entschuldigt er sich bei mir. Er löst sich von mir und steht vom Bett auf. Ich sehe wie er zur Tür raus will, schnell springe ich auf und schlinge meine Arme um seinen Bauch. „Geh nicht", bitte ich ihn.
„Ich wollte dir nicht weh tun Maite", entschuldigt er sich abermals bei mir. Ich schüttele den Kopf. „Es ist schon gut, Taebär."
„Es ist nichts gut. Ich hab dir weh getan und das wollte ich wirklich nicht, aber als du zu mir dieses Wort gesagt hast...dann hat es irgendetwas in mir ausgelöst", versucht er sich zu rechtfertigen.
Ich schüttele noch mal mit dem Kopf. „Das war mein Fehler, dich Daddy zu nennen", und spüre wie sich sein Körper verkrampft. Was hat er auf einmal? „Taehyung!", sage ich seinen Namen und will mich von ihm lösen, doch er legt seine Hände auf meine. „Sag es nicht."
Ich runzel die Stirn. „Was? Daddy?", will ich von ihm wissen. Auf einmal dreht er sich zu mir um. Packt mich an den Schultern und dann sehe ich wieder dieses dunkle in seinen Augen wie vorhin.
„Erwähne dieses Wort nicht noch einmal oder ich kann mich nicht mehr zurück halten", brummt er. Ich beiße mir auf die Unterlippe und verstehe immer noch nicht was so schlimm an dieses Wort ist. „Dad...dy", flüstere ich und auf einmal packt er mich, wirft mich über die Schulter und ich quicke dabei auf.
„Ich habe dich gewarnt", kommt es von ihm und dann wirft er mich auf mein Bett. Er setzt sich auf mich. Drückt meine Hände über meinen Kopf und spüre seine hungrigen Lippen auf meine.
Ich weiß immer noch nicht was mit ihm los ist, doch ich habe das Gefühl das es mir gefallen wird.
Er löst seine Lippen von meinen und wandert über meinen Hals entlang. „Taebär", sage ich und versuche seine Aufmerksamkeit zu bekommen, doch er ist immer noch dabei mir feurige küsse auf meiner Halsbeuge zu verpassen.
„Taebär", wiederhole ich. Immer noch keine Antwort. „Kim Taehyung", und schon schießt sein Kopf in die Höhe. „Mianhae", entschuldigt er sich gefühlt tausendmal heute und will von mir runter, doch ich greife nach seinem Shirt. „Nicht gehen Taebär."
Er sieht mich von oben aus an. Dieses dunkle ist aus seinen Augen wieder verschwunden. Ich beiße mir erneut auf die Unterlippe.
„Was hast du heute? Wieso reagierst du so komisch bei dem Daddy Wort", und dann versteinert sich sein Körper auf mir. „Taebär?" Er schließt die Augen und reibt sich verlegen am Nacken. „Irgendwie finde ich es heiß, wenn du mich so nennst", gesteht er mir.
Meine Augen weiten sich. Wie bitte? Das macht ihn an? Steht er auf Daddy Kinkly? „Dad..dy", sage ich und dann sehe ich wieder dieses gewisse etwas in seinen Augen und in seinem Ausdruck.
Das gibt mir die Bestätigungen dass er wohl sowas mag. Bin ich bereit für sowas? Bin ich bereit für mein erstes Mal mit Taehyung? Ich schaue ihn mir genauer an und dann weiß ich die Antwort. Ich bin schon lange für ihn bereit. All die Jahre habe ich auf ihn gewartet.
Er soll mein erster und mein letzter in meinem Leben sein, denke ich mir und packe ihm an Kragen seines Shirts und ziehe ihn zu mir runter. „Ich bin bereit für dich Taebär. Ich werde alles machen was du willst", und küsse ihn.
Für einige Sekunden reagiert er nicht drauf, doch dann erwidert er meinen Kuss. Ich spüre wie seine Hände runter zu meinem Bauch fahren. Er umfasst mit seinen Händen, den Saum meines Tops und schiebt es langsam hoch.
Er löst sich von meinen Lippen und bedeckt mein Bauch mit seinen küssen, während ich die Augen schließe und dieses kribbeln auf meiner nackten Haut spüre.
„Taehyung", sage ich seinen Namen und öffne meine Augen. Er hebt seinen Kopf und blickt mich an. „Ich...habe noch nie", versuche ich ihm zu gestehen. Er kratzt sich am Kopf. „Ich bin noch Jungfrau", fahre ich fort.
Er lächelt auf und gibt mir einen sanften Kuss auf die Lippen. „Darf ich dein erster sein?", fragt er mich. Ich nicke mit dem Kopf. „Mein erster und auch mein letzter." Nach dem Kuss schaut er mich an und kratzt sich verlegen am Hinterkopf. „Könntest du mich...Daddy nennen?", bittet er mich.
Ich lächele auf. „Sicher....Daddy", und schon ist das gewisse etwas in seinen Augen. Er wird zu einem anderen Mensch und das gefällt mir. Ich überlasse ihm die Kontrolle, vor allem weil ich in diesen Dingen noch keine Erfahrungen habe.
Taehyungs Hände wandern zu meinen Hosen. Er knöpft diese auf und schiebt sie von mir runter. Danach macht er sich ein meinem Top zu fassen. Zieht es mir über den Kopf aus, so dass ich nur noch in Unterwäsche vor ihm liege.
Sein Blick wandert über mein Herzchen Unterwäsche. „Daddys Girl", äußert er sich und leckt über meinen Bauch entlang, was mir Gänsehaut verschafft.
Warum habe ich ausgerechnet heute diese Unterwäsche an? Röte steigt in mir auf. Das ist mir so peinlich. Dann schießt mir etwas durch den Kopf. „Stopp", rufe ich und sofort hört er auf. Er sieht mich fragend an. „Hast du ein Kondom?"
(Achtung: Smut. Wer sowas nicht lesen kann, muss warten bis das nächste Kapitel erscheint.)
Er greift in seine Hosentasche und zieht nach einige Sekunden etwas heraus. „Ein Mann sollte immer vorbereitet sein", sagt er und bedeckt meinen Bauch mit feurigen küssen. Ich spüre etwas, etwas was gegen meine Mitte drückt.
Mein Blick wandert zu Taehyungs Schritt und ich kann ganz deutlich die Beule unter seiner Jeans sehen.
Was ist das für ein Gefühl? Ist es dann nicht noch enger in den Jeans, wenn sein Ding wegen Erregung größer wird? Gerne würde ich nur ein einzigen Tag mal in den Körper eines Kerls schlüpfen um heraus zu finden, wie ein Mann denkt, was es für ein Gefühl ist mit etwas zwischen Beinen baumelnd herum zu laufen.
Etwas Warmes und schmerzendes reißt mich aus den Gedanken. Ich blicke zu mir runter und stelle fest, das Taehyung einen Finger in meiner Mitte drin hat.
Er bewegt seinen Finger in mir drin und ich muss laut aufstöhnen. Scheiße fühlt es sich gut an. Nach einigen Sekunden gleitet ein weiter Finger in mich rein und ich wünsche mir, dass es nicht seine Finger sind, sondern sein volles Pracht Stück.
„Daddy", flüstere ich fast bittend und winde mich. Er klatscht mir auf den Oberschenkel. „Daddys Girl muss geduldig sein", und verpasst mir einen weiteren Schlag. Es ist tut nicht weh, eher im Gegenteil. Es lässt mein inneres zusammen ziehen.
Eh ich reagieren kann ersetzt er seine Finger durch die Zunge und ich stöhne abermals laut auf.
„Daddy", flehe ich ihn schon an. Ich möchte, dass er endlich mich zur Frau macht. Abermals verpasst er mir einen Klaps auf den Oberschenkel. „Sei nicht ungeduldig", tadelt er mich und richtet sich auf. Er zieht sein Shirt aus und ich kann seinen Oberkörper sehen. Es ist nicht all zu Muskulös wie ich das von Jimin aus Bildern und Videos kenne, dennoch mag ich genau das, was Taehyung hat.
Er ist einfach perfekt. Mein Perfekter Freund mit dem ich für immer zusammen sein möchte. Er soll der Mann meiner Kinder werden.
Ich verfolge seine Bewegungen. Wie seine Hände die Knöpfe seiner Hose öffnen und wie er diese mit samt seiner Boxershorts herunter zieht und dann bleibt mein Blick bei seinem hart aufrechten Schwanz hängen.
Und das soll in mir rein passen? Automatisch kneife ich die Augen zu als mir durch den Kopf geht, das es schmerzhaft sein wird, wenn alles von ihm in mir drin sein wird.
Taehyung bemerkt es und setzt sich neben mir auf das Bett hin. Er streicht mir durch das Haar. „Ich werde es langsam und vorsichtig machen. Du brauchst keine Angst haben und wenn du doch warten willst, dann sag es ruhig", beruhigt er mich.
Ich öffne meine Augen und schaue in sein lächelndes Gesicht. Wie kann ein Mensch nur so PERFEKT sein? Sofort verfliegt die Angst. „Ich möchte nicht noch länger warten", erkläre ich ihm und lächel. Er nickt bei meinen Worten, steht auf und zieht sich das Kondom über sein Glied.
Dann positioniert er sich zwischen meinen Beinen. Legt sich vorsichtig über mich und dann spüre ich wie er in mich ein dringt. Es tut weh. Tränen fließen über meine Wange entlang. Taehyung wischt sie mir weg und wartet geduldig bis ich mich an ihn gewöhnt habe. „Bist du bereit?", fragt er mich. Ich nicke und dann bewegt er sich ganz langsam in mir. Es schmerzt noch ein wenig und der Schmerz verwandelt sich nach einigen Sekunden in etwas, was ich noch nie gefühlt habe.
Um mir die Nervosität weg zu nähmen, küsst er mich, während er sein Tempo erhöht. Ich werde gerade wirklich von Kim Taehyung entjungfert und es ist kein Traum.
Taehyung wandert mit seinen Lippen über meinen Hals entlang. Ich kralle meine Finger in das Bettlacken und stöhne auf. Kurz vor dem Höhepunkt fühle ich eine leere. Ich schaue zu ihm rauf und stelle fest, dass er sich aus mir rausgezogen hat. „Daddy!", flehe ich ihn an. Er grinst auf und stößt tiefer und fester in mich rein und dann explodiere ich. Ich habe das Gefühl das aus meinem Kopf Feuerwerksraketen aussteigen und in der Luft explodieren.
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Annyong Chingus ^^
Ich habe es mal geschafft ein Kapitel nach einigen Tagen zu schreiben. Mianhae. Mir ging es nicht gut. Bin Krank und für diese Woche krankgeschrieben -.-
Und dank den Tabletten konnte ich heute was schreiben :D
Und wie findet ihr dieses Kapitel? Kommentare sind erwünscht :)
PS: Ich hoffe an alle Taeyhung Fans, das dieses GIF euch gekillt hat :P
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