(Achtung: Dieser Kapitel ist nicht ganz Jugendfrei. Ihr könnt gerne diesen Teil auslassen und auf das nächste Kapitel warten)

Katharina POV

27, September

„Sind die Jungs überhaupt zu Hause?", fragt Maite mich. „Ich glaube schon. Vorhin habe ich noch Jin im Treppenflur gesehen", antworte ich auf ihre Frage.

„Ich will endlich Party machen", beschwert sich Kiana. Ich hole tief Luft. „Was war abgesprochen?", will ich von ihr wissen. Kiana rollt mit den Augen. „Das wir die Jungs fragen, ob sie mit in den Club wollen."

„Richtig und jetzt gehen wir zu ihnen und fragen sie, ob die nicht mit kommen wollen", sag ich und wir Mädels verlassen unsere Wohnung und gehen die Treppen runter.

„Irgendwie ist es beunruhigend Still. Ich hab das Gefühl das wir die Jungs lieber nicht stören sollen", meint Celine und folgt uns zur Wohnungstür der Jungs. „Was soll schon großartig passieren? Das die Jungs nicht da sind!", äußert sich Emily.

Ich lege meine Hand um den Türgriff. „Lass uns lieber alleine in den Club gehen", fängt Celine wieder an. Ich schüttele mit dem Kopf und öffne die Tür.

Wir Mädels betreten die Wohnung und gehen auf den direkten Weg ins Wohnzimmer. Klingeln oder anklopfen macht schon niemand von uns. Nicht mal die Jungs klopfen oder Klingeln an der Haustür. Es ist irgendwie zur Gewohnheit geworden.

Wir betreten das Wohnzimmer und mein Blick bleibt beim Fernseher hängen. Ich reibe mir die Augen, in der Hoffnung dass ich mich versehen habe. Doch dieses Bild stimmt.

„Boh. Ihr schaut euch gemeinsam ein Porno an?", schreit fast Kiana. Sofort richten sich die Blicke der Jungs auf uns.

Ich sehe die Jungs an und glaube wieder dass ich falsch sehe. „Ihr...äh...", sagt auf einmal Celine und wird rot wie eine Tomate.

Als die Jungs bemerken, was Celine eigentlich sagen wollte, ziehen sie rasch ihre Hände aus den Hosen hervor.

„Gruppen Masturbation lässt grüßen", kommt es von mir und anstatt rot zu werden, lache ich einfach wie blöd auf.

Ich kenne es zwar, dass ein Kerl es alleine macht. Das wäre nichts erstaunliches, aber das mehrere Typen gemeinsam ein Porno anschaut und dabei an sich selbst fummeln, ist Neuheit für mich.

Und wenn man drei große Brüder hat, dann kann es schon mal vorkommen, das man seinen eigenen Bruder dabei erwischt, wie er sich ein Filmchen anschaut und dabei sich eins runter holt.

Das ist Augenkrebs pur und man will sich am liebsten die Augen auskratzen und dieses Bild verbrennen, das in deinem Kopf ist. Leider vergisst man es nicht und es bleibt einem für immer im Gedächtnis.

Und was macht man danach? So tun, als hätte man es nicht gesehen und wenn man da noch ein Kind war und von all den Dingen keine Ahnung hat, ist es am leichtesten. Nur man sollte nicht den eigenen Eltern erzählen, dass man gesehen hat, wie der eigene Bruder an seiner Schlange gespielt hat. Das kommt nicht sehr gut. Glaubt mir.

Verlegen schauen die Jungs weg und Namjoon schaltet schnell den Film aus und wir hören keine schrei und Stöhn Geräusche aus dem Fernseher mehr.

„Was gibt es?", fragt nun Namjoon uns. „Eigentlich wollten wir fragen, wenn ihr nichts Besseres zu tun habt, mit uns in einen Club zu fahren. Aber wie ich sehe seid ihr SCHWER beschäftigt", antworte ich auf seine Frage und deute den Mädels das sie gehen können.

„Macht ruhige weiter und lasst euch nicht von uns stören", fahre ich fort und drehe mich um. „Als ob ihr Mädels sowas euch nicht anschaut", kommt es von Namjoon. Wir drehen uns zu ihnen um.

„Also ich ganz sicher nicht", rufen Kiana und Maite gleichzeitig. „Vielleicht nicht ihr, aber Noona ganz sicher. Sie hat eine Perverse Ader in sich", meint auf einmal Jungkook. Ich zucke mit der Schulter. „Ich habe auch nie gesagt dass ich mir sowas nicht anschaue", äußere ich mich.

Sollen die doch ruhig wissen, dass ich hin und wieder Pornos anschaue. Ich habe damit kein Problem. Sie wissen eh schon alle dass ich Pervers bin und versaute Witze kenne. Namjoon steht auf und kommt auf mich zu. „Und spielst du an dir dann auch?", hackt er nach.

Ich beiße mir auf die Unterlippe und röte steigt in mir auf. Jimin springt vom Sofa auf und stellt sich vor mich. „Das braucht sie dir nicht zu erzählen", brummt er seinen Hyung an. „Ach komm schon Jimin. Misch dich nicht in die Angelegenheit von Erwachsenen ein", tadelt ihn Namjoon und schiebt Jimin von mir weg.

„Jetzt sag schon Noona. Du hast bestimmt auch Hilfsmittel in deinem Zimmer. Soll ich vielleicht suchen gehen? Ich finde ganz sicher etwas", will er von mir wissen.

Ich beiße mir abermals auf die Unterlippe und spüre wie mein Gesicht brennt. „Ähm...das...das", fange ich an zu stottern. „Das...das musst du nicht wissen", keif ich ihn an und drehe mich um. „Kommt Mädels. Der Club wartet auf uns", und bewege mich endlich aus dem Wohnzimmer.

„Jimin du weißt bestimmt Bescheid. Sie ist schließlich deine Freundin?", fragt Namjoon nun ihn. „Hyung. Ich bin kein Pabo um dir sowas zu beantworten", brummt er den älteren an. „Wir wissen doch eh alle das Noona versaut ist, also kannst du sowas ruhig sagen", gibt Namjoon immer noch nicht auf.

Ich bleibe stehen und drehe mich. Mit großen Schritten gehe ich auf ihn zu und flüster ihm ins Ohr. „Okay. Ich verrate es dir. Aber ich warne dich. Ein Wort und du bist Tod", drohe ich ihm. Er nickt mit dem Kopf und hört meine weiteren Worte. „Es ist klein und Silber. Das nennt man Minivibrator."

Sofort schießt ein grinsen über Namjoons Gesicht. „Sie hat es dir verraten?", brüllt Jimin und sieht mich mit leicht zugekniffenen Augen an. „Und ich dachte, ich bin dein Freund", beschwert er sich.

„Bist du auch", sage ich zu ihm und flüstere nun in Jimins Ohr. „Du wirst es auch noch herausfinden, was ich ihm verraten habe. Hab Geduld mein süßer." „Es ist doch jetzt egal. Ich will endlich in den Club", meckert Kiana aus dem Flur und ist ungeduldig.

„Ihr wollt in den Club?", fragt Hoseok uns. Wir Mädels nicken mit dem Kopf. „Wollt ihr mit?", möchte Celine von ihnen wissen.

Die Jungs sehen sich an und nicken dann mit dem Kopf. „Klar. Wartet auf uns", und schon verschwinden sie alle in ihre Zimmer. Nicht mal eine Minute ist vergangen und die Mädels gehen zu deren Zimmern und helfen ihnen dabei, die passenden Sachen für den Club zu finden.

Ich zucke mit der Schulter und gehe auch zu Jimin ins Zimmer. „Kann ich dir helfen?", frage ich Jimin, nach dem ich sein Zimmer betreten habe. Er steht vor dem Schrank und sucht nach dem passenden Outfit. „Was hältst du von denen?", und zeigt mir ein paar Kleidungsstücke.

Ich betrachte diese und schüttele mit dem Kopf. „Es wird warm sein im Club", erkläre ich ihm und suche nach etwas, was gehen kann.

Arme schlingen sich von hinten um mich. Er legt seinen Kopf auf meine Schulter. „Ich weiß zwar nicht was so normal bei euch ist, wenn ihr weg geht, aber ist dein Outfit nicht ein wenig zu freizügig?", will er von mir wissen.

„Ani. Was ist an meinem schwarzen falten Rock und dem roten glitzer Top aus zu setzen?", und drehe mich um, um ihn an zu sehen. „Weil alle Kerle dich angaffen werden." Ich lächele ihn an. „Es stört dich wohl, wenn mich die anderen Kerle anschauen?" Er nickt mit dem Kopf. „Ne. Du gehörst nur mir."

Ich muss ihn einfach küssen und so landen meine Lippen auf die seine. Er erwidert es. Unser Kuss ist am Anfang sanft, doch nach kurzer Zeit wird es Leidenschaftlicher. Er presst mich noch fester an sich und ich spüre, dass etwas gegen mein Bauch drückt.

„Jimin!", flüstere ich und schaue nach unten auf seinen Schritt. „Ich kann nichts dafür, wenn du mich heiß machst", äußert er sich und grinst mich dreckig an, dabei wippt er mit seinen Augenbrauen. „Das kommt jetzt nicht in Frage mein süßer. Wir wollen in den Club."

„Die können auch ohne uns hin", sagt er zu mir und zieht mich am Hintern hoch. „Jimin, lass mich runter", tadel ich ihn und denke nicht dran, meine Beine um seine Hüften zu legen.

Ich weiß wohin er mich sofort bringen wird und zwar auf sein Bett. „Lass mich runter oder ich verrate dir nicht, was ich vorhin Namjoon ins Ohr geflüstert habe", erpresse ich ihn und sofort lässt er mich runter. Bei ihm hilft nur sowas.

„Okay. Jetzt sag es mir", bittet er mich und schaut mich neugierig an. Ich beuge mich etwas vor und flüstere es in sein Ohr. Er grinst sofort auf. „Und sowas verschweigst du mir. Böses Mädchen", und küsst mich hungrig.

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Annyong Chingus ^^

Es geht heute weiter in meiner Story und wie findet ihr dieses Kapitel? Ich hoffe doch nicht so ÄHM *Hust* Jugendfrei ist XD

Kommentare sind erwünscht.

Falls ihr so ein paar Ideen habt, was den Jungs und den Mädels passieren kann, könnt ihr gerne eure Vorschläge hier rein posten ;)

PS: Die Zeichnung habe ich selbst heute gemacht :D Es ist echt cute geworden *_* oder nicht? Obwohl Jins eine Bein echt merkwürdig aussieht XD