Das Picknick am Strand
Ich rannte zum Schreibtisch und setzte mich auf den Stuhl. "Wie heißt sie den?", fragte Anna. "Bonita. Aber bitte hasst mich jetzt nicht. Das kann ich nicht ertragen.", flehte Corie. "Wir hassen dich doch nicht, ich finde es nur komisch, dass du es uns nicht gesagt hast." "Naja, so wie ihr über Lesbische und Schwule Paare redet, kann man sich das eigentlich vorstellen, dass sie es euch beiden nicht gesagt hat.", mischte ich mich ein, um Corie in den Schutz zu nehmen.
"Omg! Corie das war nie gegen dich! Wir haben das ja nicht gewusst." "Jaa, wir haben es echt nicht gecheckt. Gott sind wir schlechte Freundinnen." "Nein, die seid ihr ganz bestimmt nicht!" Die Türklingel erklang. "Leute ich muss jetzt gehen, tut mir leid." "Schon gut. Viel Spaß dir und deinem Date!", riefen alle und dann legte ich auf. Ich packte mein Handy in meine Tasche und meine Brieftasche ebenfalls.
Ich trug noch mein Lieblingsparfum auf und dann ging ich die Treppen nach unten, wo schon Dad und Pablo auf mich warteten. "Wow, du siehst wunderschön aus.", entfuhr es Pablo und Dad stimmte ihm zu. "Danke." Ich wurde Rot und zog schnell meine Converse an. "Gut, ich wünsch euch beiden viel Spaß, aber nicht Zuviel und bring sie mir um spätestens 11 Uhr Nachhause. und pass gut auf sie auf!" "Dad!" "Keine Sorge, ich werde gut auf sie aufpassen und sie wird pünktlich zuhause sein."
"Das weiß ich. Und jetzt los!" Wir wurden sozusagen aus dem Haus vertrieben und Dad machte die Tür einfach zu. Nicht mal ein Tschüss. Danke. "Hey." "Hey. Du siehst wirklich wunderschön aus." "Danke, du siehst auch nicht schlecht aus." Und das stimmte. Er hatte eine Cargohose und ein T-Shirt an, dazu Trug er wie immer seine Nike. "Wow, du hast ein Auto?" "Ja, ist das so verwunderlich?" "Ja, du fahrst doch immer mit Pedri mit." "Tja, ich hab meinen Führerschein auch erst seit nem Monat, also ja, Pedri fährt aber immer, ist besser zu zweit."
Ich nickte und Pablo hielt mir ganz der Gentleman die Autotür auf. Ich stieg ein und schnallte mich an. Pablo nahm neben mir auf dem Fahrersitz platz und startete das Auto. "Und, wohin gehen wir jetzt?" "Sag ich dir immer noch nicht, du musst dich noch gedulden." "Man! Ich will es aber jetzt wissen! Bitteeee!" "Nope, nicht mal mit deinem Süßen Welpenblick kannst du mich dazu bringen, es dir zu sagen."
"Du hast mich süß genannt." Ich wurde Rot. "Sicher, bist du ja auch." Wenn es ging, wurde ich noch röter und mein Blush ließ mich gleich nochmal viel röter wirken. "Ich finde es süß, wenn du rot wirst." "Kannst du damit aufhören, gleich wird mein Kopf noch platzen vorlauter Rot werden!" Pablo lachte und hielt sein Auto an. Wir befanden uns auf einem Parkplatz, der ziemlich leer ist.
"Was machen wir hier?" "Lass dich überraschen." Ich war verwirrt. Pablo nahm sich vom Rücksitz noch seine Jacke und dann stieg er aus. Ich wollte auch gerade aussteigen, da war Pablo schon auf meiner Seite und öffnete mir die Tür. "Danke." Ich stieg aus und Pablo nahm meine Hand. "Darf ich?" Ich nickte und er führte mich zu einem weg, der ein wenig versteckt war. Wir gingen den kleinen Pfad entlang und schon befanden wir uns am Strand. Die Sonne strahlte uns an und ich konnte ein Stück weiter unten beim Wasser etwas sehen.
"Ich hoffe du magst Picknick." Ich nickte glücklich und fiel Pablo um den Hals. "Danke!" Ich löste mich und wurde wieder Rot. Pablo schnappte sich meine Hand und führte mich runter zur Picknickdecke, auf welcher sich ein Korb und mehrere Kissen und eine Decke befanden.
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