Buenos dias mi hermosa
Am nächsten Morgen wurde ich durch eine Hand an meiner Wange wach. Ich blickte verschlafen in Pablos Gesicht. Er war wohl schon seit einer weile munter. "Buenos días mi hermosa" (Guten Morgen meine schöne) "Buenos días Pablo" Ich bekam einen Kuss auf meinen Scheitel und kuschelte mich noch näher an Pablo heran. "So könnte ich jeden morgen aufwachen.", murmelte ich.
"Ich auch." Mein Bauch grummelte und Pablo lachte. "Da hat wohl jemand Hunger. Komm, lass uns runter gehen." Wir standen auf und ich zog mir eine Shorts noch über, damit Dad ja keinen Anfall bekommt. Händchenhaltend marschierten wir nach unten in die Küche und Dad hatte schon das Frühstück vorbereitet. Wir setzten uns alle drei an den Tisch und gemeinsam Frühstückten wir.
Ich fand es toll, dass Dad meinen Freund mochte. Ist ja auch irgendwo nahegelegen, wenn die beiden sich fast jeden Tag sehen. Aber es war nichts gezwungenes, so das sie jetzt unbedingt sich verstehen müssen, weil ich dabei bin. Nein, es war etwas keine Ahnung wie ich das jetzt nennen soll, es passte einfach. Und es herrschte auch nie eine Unangenehme stille.
"Was wollt ihr beiden denn heute machen?", fragte uns Dad. "Ich muss unbedingt noch nach einem Kleid für den Abschlussball schauen. Aber das muss ich nicht heute machen." Den letzten Satz wendete ich an Pablo, da ich ihn nicht dazu nötigen will, jetzt unbedingt mit mir shoppen zu gehen. "Nein, wir können gerne heute gehen. Ich brauch so oder so auch noch einen Anzug, nicht nur jetzt für deinen Ball, wir haben ja auch noch irgendeine Veranstaltung, oder Xavi?" "Jap, nächstes Wochenende." "Also vor meinen Prüfungen?" Dad nickte.
"Würdest du denn mitgehen?", wurde ich von Dad und Pablo gefragt. "Ich weiß nicht. Da ist doch sicher die Presse und ich weiß nicht so Recht." "Es ist okay, wenn du nicht willst. Es würde mich aber Freuen und die anderen sicher auch." "Kann ich Corie fragen, ob sie denn auch geht?" "Klar, warum denn nicht." "Ich werde mal sehen, ich sag jetzt nicht nein und auch nicht ja." Die beiden nickten und dann machten Pablo und ich uns fertig. Ich zog mir einen Rock und ein Top an und dazu zog ich mir meine Turnschuhe an.
"Können wir?" Ich nickte, schnappte mir nur noch meine Tasche und dann machten wir uns auf den weg zur Bushaltestelle. Dad konnte uns nicht fahren, also mussten wir den Bus zu Pablo nachhause nehmen, damit wir dann mit seinem Auto weiterkönnen. Als wir bei Pablo zuhause ankamen, staunte ich nicht schlecht. Er hatte ein recht großes Haus und einen echt großen Garten. "Wow und du wohnst da allein drinnen?", fragte ich nach. "Nein, Pedri und ich wohnen da gemeinsam drinnen. Manchmal auch meine Schwester, oder Corie wenn sie mal übers Wochenende Lust hat."
Ich nickte und wir stiegen dann in Pablos Wagen ein, um dann in die Mall zu fahren. Wir begaben uns in die Tiefgarage der Mall und stiegen aus. "Es kann sein, dass wir Fotografiert werden." Das hatte ich voll vergessen. "Musstest du mich daran erinnern?" Pablo kam auf mich zu und schlang seine Arme um mich. "Tut mir leid." Ich lehnte meinen Kopf an seine Brust an und so verweilten wir kurz, bis Pablo meine Hand ergriff und wir losschlenderten.
Wir suchten zuerst das Geschäft für Anzüge und marschierten hinein. Pablo fand sofort einen Anzug, der ihm gefiel. Also kaufte er sich ihn und dann suchten wir nach einem Laden, in dem wir mein Kleid finden können. Es war eher so ein Brautmodengeschäft, welches auch eine Ballkleid Abteilung mit etlichen Kleidern hatte.
Ich fand ein dunkelblaues und probierte es sofort an. "Und, was sagst du?", fragte ich, als ich den Vorhang beiseite schob und aus der Umkleide heraustrat. "Wow, du siehst wunderschön aus." "Danke. Ich liebe dieses Kleid. Es passt zu mir, wie ich finde." "Ja, das sehe ich auch so. Deine tolle Figur kommt auch echt gut zur Geltung." "Naja, ich finde man sieht ein wenig meinen Bauch und wie mollig ich bin." "Hör mir sofort auf so zu denken. Du bist Perfekt und wir kaufen dir dieses Kleid! Du bist glücklich und das sehe ich und mit solchen Gedanken brauchst du mir gar nicht ankommen."
Ich lächelte. "Danke, du bist der beste." Ich drückte Pablo einen Kuss auf die Wange und zog mich wieder um. "Omg Gavi! Können wir ein Foto machen?", hörte ich draußen ein paar Mädchen fragen und blieb in der Umkleide. Ich war gerade dabei meine Schuhe anzuziehen und lauschte. "Klar." Kurz darauf folgten mehrere 'Danke'. "Was machst du hier?" Omg, was wird er sagen? Als ich endlich meine Schuhe zuhatte, nahm ich das Kleid und meine Tasche, um dann aus der Umkleide zu treten.
Ich stellte mich meiner Angst.
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