Kapitel 18 'Friss!!'
Heyjaaaa, eure Kaori ist wieder am Start!! Und es ist endlich Ende des Schuljahres!!! Vor ein paar Tagen war jetzt Noten Schluss, dann hab ich noch zwei Wochen Schule mit Wandertag, Projekttag, Bundesjugendspiele und so weiter und sofort. Die Luft ist draußen und keine hat ner Bock auf irgendwas mehr. Aber mit den Noten hab ich nochmal fett abkassiert! (In der letzten Probe: Französisch 2, Reli 1, Mathe 2 (bei nem Schnitt von 3,4, 2,45 und 4,4 xD)
Aber eigentlich juckt das keine Sau, also verschone ich euch damit! Jedenfalls werde ich nun versuchen, mir einen festen Update Termin in der Woche zu legen.
Aber ohne Umschweife jetzt: Viel Spaß mir Kapitel 18
Lg, eure Kaori <3
Suchend blickte ich mich um. Ich stand in ein einer Straße, die nahe der Mauer war. Sollte ich dorthin gehen?
Fest entschlossen lief ich los, immer weiter, bis der Sandstein schon zu sehen war. Wachen waren nur vereinzelte da, welche ich geschickt umging. Es war nicht mein erster Besuch an der Abgrenzung zwischen der Wüste und unserer Stadt.
Angestrengt sammelte ich mein Chakra in den Füßen und lief die Wand hoch. Ich beeilte mich, damit die Karamellsoße -welche auf den Dangos waren- nicht auf meine Kleidung lief.
Der Teil der Mauer war etwa dreißig Meter hoch und hatte Zinnen, welche auch aus dem Sandfarbenen Sandstein bestand. Innen war sie etwas unebenmäßig, im Gegensatz zu außen, wo die starken Sandstürme die Fläche gerade gewaschen hatten.
Zufrieden streckte ich mich einmal, als ich oben ankam und besah die Landschaft, welche sich nun vor mir vor. Naja, Landschaft... es war eine Wüste, welche sich gerade in der Vormittagssonne aufheizte. Sie war karg und niemand hatte eine Chance, darin zu überleben. Ich hasste diesen Ort, diese Stadt, dieses Land, meine Familie, dieses Leben, einfach alles. Es war wie, als würde mir das Leben andauernd die Zunge herausstrecken und ,,Ätschibätsch! Nicht für dich!" sagen. Aber was hielt mich eigentlich noch hier? Nichts, aber trotz allem wollte ich unter keinen Umständen aufgeben. Vielleicht könnte ich eines Tages wirklich ein normales Leben führen und von anderen anerkannt werden. Ob es überhaupt außer mir noch solche Menschen gab?
Langsam setzte ich mich auf die Abgrenzung und lies meine Beine hinunter baumeln. Gedankenverloren starrte ich mit einem Tunnelblick nach vorne. Meine schneeweißen Haare tanzten wild im Wind mit, genauso wie meine Kleidung. In jedem kitschigen Buch würde das nun als Idyllisch bezeichnet werden. Der Hauptcharakter wäre einfach nur glücklich und würde den Moment in vollen Zügen genießen.
Aber nö, das einzige, was mich gerade fröhlich machte, war, dass ich gerade eben Dangos gewonnen hatte. Und dazu auch noch viel zu viele. Wie sollte ich denn jemals 25 fette, zuckrige Dangos essen?
Seufzend wollte ich mir dem Essen gerade zuwenden, als ich plötzlich Schritte von meiner linken vernahm. Hatte ich etwa ein paar Wachen übersehen?
Erschrocken riss ich meinen Kopf herum, beruhigte mich aber sofort wieder, als ich den Rotschopf erkannte.
,,Mensch, Gaara! Erschreck mich doch nicht so, du Baka!"
Monoton kam er weiter auf mich zu, mit einem eiskalten Blick. ,,Was machst du hier?", ertönte seine raue Stimme. ,,Das gleiche könnte ich dich fragen. Aber eigentlich ist mir das so ziemlich Schnuppe. Mich interessiert was anderes." ,,Und das wäre?", hakte er nach kurzem Schweigen nach.
,,Hast du schon gefrühstückt?"
Verdutzt blinzelte er mir in die Augen. ,,Hä?" ,,Perfekt! Komm, setzt dich zu mir."
Ich packte den Jungen am rechten Arm und zog ihn zu mir auf die Mauer, sodass er neben mir saß. ,,Was wird das denn jetzt? Und was ist das?", fragte Gaara, als ich anfing das Papier wegzumachen.
,,Hast du den Stand auf dem Markt gesehen?" ,,Die, bei denen man Lose ziehen konnte?"
Als Antwort nickte ich ,,Genau. Ich hab da 25 Dangos gewonnen." ,,Ach du warst das?" ,,Jupp. Aber das sind 25 und so viele kann ich nicht essen. Ansonsten werd ich noch dick." ,,'Werden'?" ,,DU VOLLIDIOT!!!", brüllte ich ihn an und boxte ihm fest gegen die Schulter. Er rieb sich nun die Stelle etwas und lies ein belustigtes Glucksen von sich. Aber ohne natürlich eine Miene zu verziehen.
,,Autsch." ,,Beleidige niemals eine Frau!" ,,Tz." ,,Baka!" ,,Und was hat das jetzt mit mir zu tun?" Er blickte mich fragend an, während nun ich die überraschte war.
,,Ist das nicht Sonnenklar? Du sollst mir dabei helfen, alle zu essen." ,,Und warum sollte ich das machen?" ,,Weil ich dich jetzt darum bitte! Also, Gaara Sabakuno, möchtest du mir beim essen der Dangos bitte helfen?", sagte ich spielerisch. ,,Das klang jetzt mehr nach nem Heiratsantrag." ,,Als ob ich so ne Pappnase wie dich heiraten würde!", lachte ich. Aber seine Miene schien sich kaum merklich zu verdunkeln. ,,Und ich würde niemals etwas mit dir zu tun haben wollen."
,,Ist ja jetzt auch egal! Hier, friss!" Bevor er etwas erwidern konnte steckte ich ihm schnell einen Dango in den Mund, sodass er es schlucken musste. Okay, sagen wir essen, ansonsten klingt das Ganze hier nach einem Porno.
,,Sind die gut?" Ich beugte mich leicht nach vorne um ihm besser in die Augen sehen zu können. Verhalten nickte Gaara. Deswegen biss ich nun selbst in einen.
,,Mmmhh, die sind wirklich gut." Sofort stopfte ich die nächste Zuckerbombe hinein, genauso wie Gaara. Welcher aber nicht so gierig wie ich war.
,,Warum teilst du die ausgerechnet mit mir?", fragte der Shinobi nach einiger Zeit. ,,Hm?" ,,Ich meine, es wäre doch viel vorteilhafter für dich, mit jemand anderen die zu essen, als mit mir." ,,Bist du dumm? Mit mir will doch keine Sau was zu tun haben!"
Verwundert blickte er mir in die Augen. ,,Was?" ,,Ja. Nicht gewusst?" ,,Naja... schon..." ,,Also nicht so wirklich. Ich glaube, wir haben beide da etwas gemeinsam." ,,W-wirklich?" ,,Yes, niemand mag uns!", rief ich lachen. Was er aber nur mit einem vorwurfsvollen Blick kommentierte.
,,Ist doch so! Komm, wir teilen uns den letzten, okay?" ,,Meinetwegen."
Es tat gut, endlich wieder mir jemanden lachen zu können. ,,Wir sollten das öfter machen, ja?" Ich stand auf und klopfte mir wieder etwas den Staub von der Kleidung. ,,Wenn du unbedingt willst." ,,Du bist so abweisen, du Dumpfbacke!" ,,Tch."
Er wendete sich schon dem gehen zu, als ich ihm noch schnell etwas hinterher rief: ,,Hey, Gaara! Warte!" ,,Was?" ,,Sehen wir uns bald wieder?" ,,Na spätestens zu den Prüfungen." ,,Okay, bis da~han!!!"
Und schon war der Junge verschwunden. Ich tat es ihm gleich und sprang fröhlich und wohl genährt die Mauer herunter.
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