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"Danke"

Pov. Harry

Als Kyle Louis schließlich die Rechnung gibt, holen wir beide unseren Geldbeutel raus. Doch als ich meine Habd ausstrecke, damit er mir auch die Rechnung gibt, sieht er mich mit hochgezogener Augenbraue an. Die Rechnung behält er fest in seiner linken Hand, mit der rechten greift er nach seinem Handy.

Tommothetease: Ich zahle, irgendwie muss ich es schließlich wieder gut machen, dass ich dich zum Schuleschwänzen angestiftet habe :)

Du: Vergiss es, ich hab doch gesagt, dass du nicht für mich bezahlen sollst.

Louis ignoriert meine Nachricht geflissentlich und widmet sich wieder seinem Geldbeutel. Die Rechnung hat Louis mittlerweile zerknüllt und will gerade das Geld rausholen, als er inne hält und mit seinen Augen zu mir hochsieht. Sein Blick gleitet zu Kyle, welcher sofort reagiert und das Tablett vor den Geldbeutel hält, damit ich nicht erkennen kann, wie viel Geld er Kyle gibt. Mürrisch sehe ich ihn an, während Kyle sich verabschiedet und den Tisch abräumt. Louis nimmt sich schnell den Schokoladendonut und grinst mich spitzbübisch an, während er einmal abbeißt.

Du: Das hättest du
nicht tun müssen

Tommothetease: Dich hat noch nie Jemand eingeladen oder?

Du: Bisher noch
nicht? Wieso?

Tommothetease: Weil man sich im Normalfall bedankt wenn man eingeladen wird :3

Meine Wangen glühen etwas als ich aufsehe. Gott bin ich unhöflich. Was Louis jetzt wohl von mir denken muss. Es ist ja nicht so, als wäre ich nicht dankbar, dass er für mich bezahlt hat, ich fühle mich nur so schlecht dabei. Schließlich habe ich mittlerweile genug Geld, um für mich selbst zu bezahlen.

Es ist ja ganz süß, dass er mich so unbedingt einladen will, aber es ändert eben nichts daran, dass ich mich dadurch leicht unwohl fühle.

"Äh Danke Louis, ich- es ist nur ungewohnt für mich. Ich werde normalerweise nicht eingeladen" ,rede ich mich raus, was Louis zum Schmunzelnd bringt. Er beißt nochmal von seinem Donut ab, ehe er aufsteht und mich abwartend ansieht. Schnell stehe ich ebenfalls auf, greife nach meinem Handy und folge Louis, welcher schon vorgelaufen ist. Schweigend laufen wir nebeneinander her, während er eine neue Nachricht tippt und seinen Donut weiter isst.

Tommothetease: Ich bring dich nach Hause, zur Schule zu gehen lohnt sich jetzt sowieso nicht mehr

Etwas unsicher sehe ich zu ihm rüber. Irgendwie möchte ich nicht, dass er die Villa meines Vaters sieht. Ich komme mir dabei immer so unwohl vor, anderen den Reichtum von meinem Vater so unter die Nase zu reiben. Ich habe nichts für dieses Geld getan, sondern einfach nur "Glück" gehabt, dass mein Vater so reich ist.

Gestern als Zayn zum ersten Mal in der Villa war, war es auch ein ganz seltsames Gefühl. Seine Familie ist jetzt nicht arm, aber wenn nicht beide Elternteile arbeiten würden, hätten sie ein ziemliches Geldproblem. Außerdem können sie sich keine Extras leisten, wie zum Beispiel in den Urlaub fahren oder ein neues Handy, was jetzt nicht schlimm ist, immerhin haben sie ein Dach über dem Kopf und zu essen, aber es ist dennoch etwas anderes einen kleinen Geldpuffer zu haben.

Ein Tippen gegen meine Schulter reißt mich aus meinen Gedanken. Louis mustert mich besorgt. Er hat wohl bemerkt, das etwas nicht stimmt. Ich versuche mich an einem zaghaften Lächeln, doch er kauft es mir nicht ab und entsperrt sein Handy.

Tommothetease: Alles okay?


Du: Ja alles gut, ich
warn dich nur vor- meine Mutter ist zwar arm,
aber mein Vater ist das komplette Gegenteil.
Ich weiß nicht ob du es
weißt, aber er
ist ein sehr angesagter Modedesigner und auch Firmenchef seiner eigenen Firma.

Tommothetease: Wie heißt denn dein Vater?


Du: Desmond Styles. Do
heißt auch die Marke, also Styles

Tommothetease: Ja Styles kommt mir bekannt vor, ich glaube dass ist der Lieblingsdesigner von Chiara (Nialls Freundin)

Du: Ich weiß, hat sie mir heute schon verraten, sie ist ziemlich ausgerastet bei meinem Namen

Tommothetease: Ach deshalb ist sie heut Morgen
so rumgesprungen xD
Ich hatte kurzzeitig Angst, dass sie jetzt auch den Verstand verloren hat wie ihr Freund haha

Lachend lege ich meinen Kopf in den Nacken und bleibe stehen. Als ich meine Augen wieder öffne sehe ich zu Louis, welcher mich belustigt ansieht. Louis deutet mir mit einem kurzen Kopfnicken an, dass er weiter laufen will, weshalb ich mich wieder in Bewegung setze. An einer Kreuzung will Louis gerade nach links abbiegen, als ich ihn aufhalte und an seinem Handgelenk sanft zurückziehe.

"Wir müssen nach rechts, wenn wir zu meinem Erzeuger nach Hause wollen" ,erkläre ich ihm schief grinsend, was er mit einem Nicken kommentiert und anschließend nach rechts läuft. Kopfschüttelnd und mit einem Grinsen auf den Lippen, folge ich ihm mit schnellen Schritten bis wir wieder auf gleicher Höhe sind. Während dem restlichen Weg dirigiere ich Louis stumm zu dem Haus in dem ich zurzeit wohne. Es als mein Zuhause zu bezeichnen, wäre definitiv nicht richtig. Mein Zuhause ist mit Sicherheit nicht bei meinem Vater.

Als wir in ein etwas gehoberenes Viertel abbiegen, vibriert mein Handy, was ich immernoch in der Hand halte, erneut. Louis hat mir wieder etwas geschrieben, was ich zuvor noch ihm Augenwinkel sehen konnte.

Tommothetease: Warum wohnt dein "Vater" eigentlich hier in Doncaster. Ich kenn mich zwar nicht so aus, aber wäre es nicht besser wenn er in London oder L.A. wohnen würde? In L.A. wohnen doch die ganzen Prominenten und er könnte vor Ort mehr schein Freundschaften knöpfen. Da kommt es mir ziemlich dumm vor, dass er in Doncaster wohnt, wo nie was passiert

Du: Er ist hier geboren worden, er meint hier würde er seine Inspiration finden und in Großstädten würde das nicht klappen oder so ähnlich. Keine Ahnung, ich hab ihm nicht wirklich zugehört- hat er bei mir ja auch nie gemacht

Ich schicke die Nachricht ab und konzentriere mich anschließend wieder auf meine Umgebung, da mir diese gerade ziemlich bekannt vorkommt. Es dauert nicht lang, bis wir schließlich vor dem monströsen Tor stehen bleiben und ich den Pin eingebe. Es schwingt auf und ich drehe mich zu Louis um, welcher interessiert das Grundstück vor sich betrachtet. Als er meinen Blick bemerkt, zeigt er auf mein Handy und ich bemerke seine Nachricht.

Tommothetease: Er hat so einen netten Sohn wie dich gar nicht verdient.

"Danke." ,lächelnd sehe ich den Jungen vor mir an, welcher im nächsten Moment abwinkt. "Nein ernsthaft Louis, danke für die Zeit mit dir. Es ist für mich nicht selbstverständlich, wenn man mir Aufmerksamkeit schenkt und für mich da ist, geschweige denn mich einlädt" ,bedanke ich mich nochmal ausdrücklich bei ihm, weshalb er lächelnd eine Nachricht für mich tippt.

Tommothetease: Ich hab das wirklich gern gemacht  Harry :3 und ich werde, wie schon gesagt, nochmal mit Niall reden

Ich nicke und überlege wie ich mich jetzt von ihm verabschiede. Ein Handschlag? Eine Umarmung? Oder doch nur ein Kopfnicken? Mein Gegenüber nimmt mir zum Glück auch schon die Entscheidung ab, als er einen Schritt auf mich zu macht und mich kurzerhand in den Arm nimmt. Lächelnd erwidere ich die Umarmung und sehe dem Kleineren nochmal dankbar an, als dieser sich wieder von mir löst. Louis lächelt breit und winkt mir nochmal zum Abschied, mit einem Lächeln sehe ich ihm hinterher und fühle mich zum ersten Mal seit langem wieder richtig glücklich. Erst als Louis abgebogen ist und ich ihn nicht mehr sehen kann, wende ich mich wieder der Villa zu und seufze.

Meine gute Laune ist sofort weggeblasen und das dumpfe Gefühl macht sich wieder in meinem Magen breit.

Und als wäre der Anblick von der Villa nicht schon schlimm genug, schafft es eine gewisse Person mir mein Stückchen rest gute Laune gänzlich zu vertreiben, als sie die große Tür zum Haus aufreißt.

"Harry!"

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